@tohuwabohu Danke für Deine wertschätzende Bewertung meines Beitrages!!!! Ist immer wider angenehm, auf Menschen zu treffen, mit denen man sich über Glaubensdinge friedlich austauschen kann!
Ich möchte Dir näher erläutern, was es für mich heißt, aus der Linie Kains zu kommen. Danke vorab für Deine Frage. Also ich war bis vor ein paar Tagen (13.1.15) Stimmenhörerin und seit meinem 14. Lebensjahr sehe ich Bilder aus der geistigen Welt. Also, ich befasste mich bisher mit dem Kriegsgott Ares und habe mit einem Verstorbenen namens Roland geredet. Auch die Dämonen interessieren mich sehr und ich bin mit ihnen in Kontakt getreten. Viele Dämonen sind schon umgekehrt und treten als positive Stimmen an Menschen heran.
Auch heißt „Linie Kain“ folgendes für mich: Ich kann sehr ungeduldig sein und stoße Menschen vor den Kopf, verletze ihre Gefühle. Ich kann kalt sein, beende Beziehungen von einem Tag auf den anderen uvm.
Das gefällt mir alles nicht an mir und ich arbeite sehr hart an der Transformation meiner Schwächen. Ich denke, dass die Bachblüten von Gott kommen. Die negativen Bachblütenzustände kommen meiner Meinung nach von Satan und Jahwe hat Pflanzen kultiviert, um uns beim Kampf gegen seinen Einfluss zu unterstützen.
Ich bog mir bis 13.1.15 die Bibelaussagen zurecht, um meine Schwächen zu entschuldigen und zu rechtfertigen. Da ich nun den Kontakt zu Ares, Roland und den Dämonen abgebrochen habe, kann es durchaus sein, dass ich durch Gebete auch etwas erreiche, da ich nun das Gefühl habe, es Wert zu sein, geheilt zu werden.
Meine Gebete bis 13.1.15 haben sich eher darum gedreht, von Jahwe Heiligen Geist zu erbitten, der mir den richtigen Weg weist. Nun hab ich hoffentlich meinen Kurs gefunden und werde andere Wege gehen. Ich denke, dass die Bachblüten dazu dienen sollen, Menschen zu helfen, die diesen guten Zugang zum Schöpfer, Jesus und der Bibel (noch) nicht haben, die an die Kraft der Gebete daher auch nicht glauben können. Wie Jesus ja ständig betont, macht uns der Glaube gesund. Darauf hast ja auch du hingewiesen. Zweifelnd gesprochene Gebete werden zwar gehört, jedoch nicht immer erhört, da wir an unserem Glauben arbeiten sollten.
Meine Meinung war, dass ich Gott nicht mit meinen „Problemchen“ belästigen darf und mir kamen Ares und Roland daher auch ganz gelegen, um mich bei der Transformation zu unterstützen. Für alles gibt es eine Zeit, sagt Prediger in der Bibel.
Nun ist der Zeitpunkt reif und ich werde ab jetzt mit Gott zusammenarbeiten, ohne das Gefühl, ihm seine wertvolle Zeit zu rauben.
Wie schaffe ich es, aus Neid Sparsamkeit zu machen? Das Gefühl „Neid“ empfinde ich als die Worte „nein, dir gebe ich das nicht, das gehört mir!!!!“. Vielleicht empfindest du das ähnlich. Wenn nun ein Mensch mehr gibt, als er hat, kann der „Dämon Neid“ ihm helfen, dieses „Nein“ auszusprechen und auch auf sich selbst zu schauen. In gesundem Maß hilft es dann, freigebige Menschen vor Ausnützung zu bewahren. Sie erlangen die Fähigkeit, das, was sie haben besser einzuteilen und für sich auf die hohe Kante zu legen. Ein „Nein“ an der richtigen Stelle ist immer gut. Menschen, die immer alles gegeben haben, beginnen sparsamer mit ihren Habseligkeiten umzugehen. Wie gesagt, ist es wichtig, den "Dämon Neid" an der richtigen Stelle zu platzieren. Grundsätzlich geht es mir darum, Gott davon zu überzeugen, dass das Schlechte an der richtigen Stelle durchaus auch etwas Gutes bewirken kann. Ich hoffe, du kannst mir folgen?
Alles Liebe, evevoneden