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Der imaginäre Gott

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Vorstellung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der imaginäre Gott

05.09.2009 um 14:10
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:"Und die Bibel hat doch Recht"
Ohje... Du kennst das Buch? Das lag die ganze Zeit bei uns zu hause rum..und ich habs nicht 1x ganz gelesen :D
Tja.. die Geschichten waren mir irgendwie nie sonderlich wichtig.
Mir ging es immer um das Gottesbild. Kann mich mit dem christlichen nunmal am besten identifizieren.
Wie ich in meinem Beitrag von 12:02 geschrieben habe.
Dass sich das AT zum Teil massiv von diesem Bild unterscheidet... ja selbst Passagen aus dem neuen Testament, ist mir bewusst.
Und dennoch entnehme ich aus diesen Schriften mein Gottesbild.. dies mein ich wenn ich manchmal schreibe, das ich bei der Bibel zwischen den Zeilen zu lesen versuche.
Was die Leute da getrieben haben ist mir irgendwie sekundär. Ich lebe im Jetzt und ich muss es mit meinem Leben in einklang bringen.


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Der imaginäre Gott

05.09.2009 um 20:25
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Von einem Nicht an Gott glaubenden würde ich mir so etwas schon eher sagen lassen. Denn dieser sagt mir im Grunde damit zwar, dass er meinen Gott nur für einen imaginären Gott hält, der nach seiner Sicht nicht existiert, aber er stellt sich damit ja nicht etwa auf ein Podest und erklärt im gleichen Zuge, dass auch er an einen Gott glaube, und dass nur sein Gott der wahre sei, sondern erklärt, dass er selbst überhaupt keine Vorstellung von Gott habe, weil für ihn schlichtweg Gott ohnehin nur imaginär sei.
Aus diesem Grund sind mir Atheisten wesentlich lieber, als irgendwelche religiösen Fanatiker, die mir ihren Glauben aufschwatzen wollen. Wobei man fairerweise sagen muss, dass es auch Atheisten gibt, die meinen jedem ihre Meinung über Gott aufzwingen zu müssen. Diese Personen unterscheiden sich dann kaum von den religiösen Missionaren.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Hat nicht jeder irgendwie Glaubende letztlich einen imaginären Gott in sich, also lediglich gewisse Vorstellungen von und über Gott an die er glaubt?
Ich denke ja. Auch wenn in den Religionen der Gott schon durch die Bücher definiert wird, so ist das Bild sehr unscharf und lässt enorm viel Spielraum. So glaubt im Grund jeder an einen anderen Gott - An seinen persönlichen Gott, so, wie jeder sich ihn selber vorstellt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und wie sollten wir miteinander umgehen, wenn sich unsere jeweiligen Gottesvorstellungen unterscheiden?
Das ist im Grunde sehr simpel, in der Wirklichkeit scheinbar sehr schwer umsetzbar. Die Antwort lautet: TOLERANZ! Wenn wir alle unsere verschiedenen Vorstellungen von Gott und andere Vorstellungen und Werte respektieren, werden wir miteinander auskommen können.


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kore ehemaliges Mitglied

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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 11:39
"Es gibt nichts was für ihn verhüllt gewesen wäre, und er bedeckte mit einem Schleier die Essenz von allem was er gesehen hatte."
Worte unter des Statue des Ptahmer, Hohepriester von Memphis

"Das schwerste und dunkelste der heiligen Bücher, die Genesis, enthält soviele Geheimnisse wie Worte, und jedes Wort hat davon mehrere."
Sankt Hieronymus

Aus der Vergangenheit herausgeboren und voller Zukunftskeime tragen die ersten zehn Bücher Genesis alle zukünftigen Wissenschaften bereits in sich. Das tiefste und geheimnisvollste der Natur, das wunderbarste, das der Geist erfassen kann, das Erhabendste im Intellekt das ist es.
Fabre d` Olivet/ Discours Preliminaires

Der Name des Schreibers der Genesis ist selbstverständlich zweitrangig, da nur in die Mysterien Eingeweihte diesen richtig zuordnen konnten, ist er heute meistens Wegweiser ins Ungewisse.


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 11:59
@kore
In der Genesis stecken keine Wahrheiten und Mysterien, im Gegenteil, sie ist sachlich völlig falsch - es ist der übliche Nonsense den sich einfache Völker ausdenken, wenn sie über die Schaffung von Mensch und Natur nachdenken.
Sie hebt sich von ihrer Konstruktion durch nichts von den Tausenden anderen Schöpfungsmythen ab, die auf der Welt existieren.
Davon abgesene, dass es ja sogar zwei sich widersprechende Versionen davon gibt :D


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 12:00
Zitat von FrankDFrankD schrieb:@Theotis
Das ist kein Meinungsaustausch mehr, sondern nur noch blinder Dogmatismus. Das ist das Problem der Gläubigen: Sie wollen glauben, und nicht wissen. Preisen ihren blind dogmatischen Glauben aber als Wissen an. Ist bei religiöseb gläubigen genauso wie bei VTlern oder UFO-Gläubigen. Kein Unterschied, steckt überall der selbe Mechanismus dahinter.

Willkommen im Mttelalter, Jahrhunderte der Aufklärung für Nüsse.
Wie Glauben funktioniert ist klar @FrankD
Und dass Gläubige sich gegen neuere Informationen über ihre Grundlagen ihres Glaubens zur Wehr setzen müssen, ist auch klar. Ihr Weltbild würde sonst einstürzen. Wer Halt im Glauben sucht, findet ihn. Wer Halt im Erkennen von Wissen sucht, findet ihn nicht. Denn Wissen ist keine feste Größe, Wissen verändert sich und dich. Glauben ist ein Betonklotz am Bein. Er lässt dich nicht wanken im Wind, wohl aber untergehen im Meer von Informationen. So musst du dir das mit dem Glauben vor Augen führen. Wissen ist eine Bedrohung für einen Gläubigen, egal ob VTler, Ufo-Gläubiger oder Gottgläubiger. zu glauben und zu hoffen ist für Gläubige wichtiger als zu wissen und zu erkennen. Man muss sich immer fragen, wofür ist dies oder jenes gut, einerlei ob Gläubiger oder Forscher.

Dass du aber die Aufklärung so klein machen willst, gefällt mir nicht. Ohne Aufklärung wären wir nicht frei von Zwängen, könnten uns nicht frei entfalten und müssten glauben. Dieses Müssen wurde abgeschafft. Und das ist auch gut so. ;)


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 12:47
@Theotis
Weise Worte - aber viele Menschen heute sind auf rasantem Weg an der Aufklärung vorbei ins Mittelalter. Die Esoterik-Jünger, IDler, fundamentale Christen, Hindus und Moslems - all die wollen im Prinzip alles wofür die Aufklärung gekämpft hat wieder einsargen, und wieder rosa Einhörner, Krishna, Allah oder Gott für die Bewegung der Himmelskörper auf den Kristallsphären des Universums verantwortlich machen :D :D :D


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 13:04
Zitat von FrankDFrankD schrieb:aber viele Menschen heute sind auf rasantem Weg an der Aufklärung vorbei ins Mittelalter.
Das war auch im Mittelalter schon so @FrankD Rückschritt ist für manche Menschen einfacher als Fortschritt. Das muss die Erde aushalten können. Und kann sie ja auch. Wenn Menschen einen imaginären Freund brauchen um zu überleben, stört mich das wenig. Was ich als störend empfinde sind Zankereien und daraus folgende Kriege. Aber auch das muss die Erde aushalten. Und hat sie bisher auch. Wenn Menschen an den Untergang der Welt glauben, die Erde hält es aus. Und wenn mir einer extrem auf die Nüsse geht - drehe ich mich um und weiß, die Erde hält ihn aus und nimmt ihn eines Tages mit offenen Armen zurück. ;)


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 13:19
:D :D Coole Philosophie, muss ich sagen - aber auch damit hast Du Recht.

Gründe ne Sekte, ich würde mich ihr anschließen ;)


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kore ehemaliges Mitglied

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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 13:23
Alle großen Initiatoren haben in ihrem Leben einen Einblick gehabt in EINE zentrale Wahrheit der auch kein Abbruch getan wird, wenn sie tausendfältig und farbig daherschreitet.
Das Licht das einstmals daraus gechöpft wurde hat sich gebrochen und gefärbt, je nach Genius, dessen Mission und der Zeit in welcher er lebte.
Heute sind wir eines solchen (Genius) zum Wohl und Wehe des Menschen ja gänzlich verlustig.
Was hier als Widerspruch erscheint, zeigt nur, daß keine umfassende Mysterienerkenntnis sich mehr damit auseinandersetzt, sondern ein klassifizierender messender statistisch motivierter Geist der Neuzeit, der diesbzgl. auch Recht tut, aber nicht sieht, daß diese Vorgehensweise nicht ausreicht um den damaligen Menschen und ihrer Erkenntnisweise gerecht zu werden.
Man kann seine Denkweise nicht dahin übertragen und ebenso umgekehrt nicht von den damaligen Lebenden auf uns ohne weiteres schließen.
Selbstverständlich war der Mehrzahl früherer Übersetzer der Sinn unklar geblieben, was das Alte Testament betrifft. Das Volk Israel bildet das notwendige Glied zwischen dem alten und dem neuen Zyklus, zwischen dem Orient und dem Okzident.
Der monotheistische Gedanke hat als Ziel die Einigung der Menschheit unter einem Gott und einem Gesetz.
Solange aber die Theologen kindliche Ideen von Gott verbreiten, solange die Wissenschaft ihn nicht kennen oder einfach leugnen will, wird die sittliche, soziale und religiöse Einheit unseres Planeten nichts sein als ein frommer Wunsch, oder ein Postulat der Religion und Wissenschaft, welche zu ohnmächtig sein werden um dies in Wirklichkeit umzusetzen.
Der Schlüssel einer organischen Einheit liegt bereits in deren Entwicklung als Urgrund der Welt verborgen.
Auch das Christentum, die Religion Christi, ist nicht ohne deren esoterische verborgenen Grundlagen aufzufinden und geht hinsichtlich seiner Weltbedeutung über den Monotheismus des AT weit hinaus.
In dessen letzten Mysterien liegen, als universelle Initiation, Verheißung und Erfüllung der gesamten noch in Entwicklung befindlichen Menschheit.


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 14:03
@FrankD
Die "Guru, Guru Back To Earth" - Sekte hat soeben das Licht der Welt erblickt. Ihr dürft mich nun alle anbeten ;)

/dateien/rs56323,1252238636,guru


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Der imaginäre Gott

06.09.2009 um 20:15
@Fabiano
Überspitzt ausgedrückt müsste das dann heißen: Ich glaube an irgendetwas aber ich kann darüber überhaupt nichts näheres zu sagen, ich habe keine Vorstellung davon./ZITAT]

Kann ich sehr gut verstehen, für viele ist es unmöglich an einen Gott zu glauben, der wie ein Mensch ist nur göttlicher.
Ich denk oft an Gott, wenn ich an jede Faser des Lebens denke, an das Universum und das ganze Sein.
Hat nicht jeder irgendwie Glaubende letztlich einen imaginären Gott in sich, also lediglich gewisse Vorstellungen von und über Gott an die er glaubt?
Ich denke ja, auch selbst ein Atheist sagt, es gibt ihn nicht, hat er auch so seine Vorstellungen. Ich finde es sollte jeden Menschen selbst überlassen sein, wie er sich Gott vorstellt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Kann man überhaupt an einen Gott glauben, ohne gewisse Vorstellungen von Gott zu haben?
Kann man. Ist irgendwie total kompliziert zu erklären oO
Oft ist es schwierig sich was vorzustellen zu können, weil es über unsere Wahrnehmungen hinausgeht. Aber oft reicht es einen Menschen, wenn man spürt dass es etwas gibt, nur wir begreifen es noch nicht wirklich.



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Fabiano Diskussionsleiter
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Der imaginäre Gott

25.10.2011 um 18:58
@begierde

Deinen Ansatz, dass selbst Atheisten ja eine Vorstellung von einem Gott haben müssen, finde ich sehr interessant. Denn wen oder was wollten sie sonst ablehnen? Einen Gott der nicht definierbar ist, den kann man auch nicht ablehnen :D


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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 12:46
@Fabiano
Ich sehe das auch so. Ein Atheist hat einen genauen Glauben. Er ist nichts anderes als ein "Gläubiger". Glauben ist immer subjektiv. Entweder glaube ich, es gibt einen Gott, oder ich glaube, es gibt keinen Gott. In beiden Fällen glaube ich. Da die Existenz GOttes nicht beweisbar ist, aber die Nicht-Existenz ebenso nicht beweisbar ist, bleibt es immer bei einem Glauben, egal ob pro oder contra :)


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Fabiano Diskussionsleiter
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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 13:13
@soomy

Ich denke da auch so wie du !
Allerdings bestreiten Atheisten oft, dass sie einen Glauben hätten ! Aber beweisen, dass es keinen Gott gibt, können sie auch nicht ! Also haben sie auch kein Wissen darüber ob es nun einen Gott gibt oder nicht. Und also haben sie einen Glauben, nämlich den, dass es keinen Gott gibt ! Oder einen Nichtglauben, dass es einen Gott gibt. Aber das läuft doch letztlich aufs gleiche raus...

Man kann doch gar nicht einen Gott ablehnen, den man gar nicht definieren kann? Ich kann doch gar nicht sagen: Ich glaube nicht an einen Gott, wenn ich nichtmal weiß wer oder was Gott eigentlich ist bzw. sein soll?

Das ist ungefähr so wie wenn jemand sagt: Ich weiß zwar nicht worum es eigentlich geht, aber ich bin auf jeden Fall dagegen :D


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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 13:19
@Fabiano
sehe ich genauso. Ich kenne etwas nicht, also kann es nicht existieren. Das ist ein bisschen eindimensional gedacht. Ich kenne auch vieles nicht, bestreite aber nicht die Existenz :)

Das Problem ist, dass viele Atheisten ihre Haltung entweder aus der rebellischen Jugendphase heraus übernehmen oder auf Grund von schlechten Erfahrungen (wie kann Gott so etwas zulassen).
Das ist ok und ich will das nicht verurteilen. Aber anstatt diesen Gedanken dann konsequent weiterzuverfolgen, wird darauf geschlossen, es kann keinen Gott geben.

Vielleicht sollte man eher den Gedanken über das Gute und das Böse zulassen und darüber nachdenken.

So lange keiner definitiv sagen kann, wer oder was Gott ist - oder eine metaphysische Kraft, um vom christlichen Gotesbild weg zu gehen - kann es auch keiner ablehnen.

Ehrlicher Weise kann man sagen: ich kann es mir nicht vorstellen. Also habe ich Schwierigkeiten mit dem Konstrukt.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 13:35
@soomy

Genau, mit deinem letzten Satz hast du es auf den Punkt gebracht und sozusagen den Nagel auf den Kopf getroffen :D

Wenn man ehrlich ist, kann man eigentlich nur sagen: Ich kann es mir nicht vorstellen !

Gibt es, oder gibt es nicht, kann man nicht wirklich sagen, solange man kein Wissen darüber hat.


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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 18:45
Zitat von soomysoomy schrieb:Ich sehe das auch so. Ein Atheist hat einen genauen Glauben. Er ist nichts anderes als ein "Gläubiger".
Der Begriff "Glaube" ist nun mal religiös konnotiert. Daher würde ich ich beim Atheismus eher von einer Überzeugung als von einem Glauben sprechen, da der Atheismus sonst keine religiösen Merkmale hat.

Deshalb sind viele Atheisten auch so empfindlich, wenn man sie als "gläubig" bezeichnet, da Sie ihre Haltung explizit als Ablehnung von Religion verstehen und verstanden wissen wollen.

Ein Christ mag es sicher auch nicht, wenn man ihn als 99%-Atheisten bezeichnet, weil er ja alle Religionen außer seiner eigenen auch als falsch ablehnt. :)


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Fabiano Diskussionsleiter
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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 18:57
@Holzer2.0

Auf der einen Seite gebe ich dir Recht. Wenn man von "Glaube" spricht, ist in der Regel der Glaube an eine Gottheit/Götter gemeint und nicht etwa, der Glaube an schönes Wetter Morgen oder sowas :D

Aber letztlich ist auch der Glaube an einen Gott eine Überzeugung, so wie eben beim Atheisten der Nichtglaube an einen Gott eine Überzeugung ist. Somit stehen sich letztlich nur zwei völlig gegensätzliche Überzeugungen gegenüber !

Ich kann es allerdings verstehen, dass Atheisten da empfindlich reagieren. Aber um so unverständlicher ist es mir dann, dass solche dann gerade gerne den Gläubigen selbst als Ungläubig darstellen wollen, so wie du es beschrieben hast ! Mit anderen Worten: Sie beschweren sich, machen aber dann genau dasselbe...

Ich meine, von mir aus kann jeder glauben oder auch nicht glauben was er will, das ist erst mal jedem seine Sache... Ich würde mir nur so manchesmal einen toleranteren Umgang untereinander wünschen.
Jeder hat eben seine Überzeugung. Der eine die, dass es einen Gott gibt und der andere, dass es eben keinen Gott gibt.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Der imaginäre Gott

26.10.2011 um 20:28
Ganz kurz und bündig: „Gott“ ist ein Konstrukt des Geistes. Dazu hier mal ein von mir abgewandeltes Zitat aus dem Film "12 Monkeys":
Ich lebe in einem Zustand seelischer Divergenz. Ich befinde mich mit einem Bein bei „Gott“ im Himmel, als Mitglied einer bevorzugten Gruppe von Menschen. Wir bereiten von dort aus die Unterwerfung der Heiden auf der Erde vor. Doch auch wenn himmlische Welt für mich in jeder Hinsicht real scheint, ist dem zum Trotze „Gott“ nichts als ein Konstrukt meines Geistes. Ich bin seelisch divergent, indem ich gewissen namenlosen Wirklichkeiten zu entfliehen versuche, die mein Leben hier plagen. Wenn ich auf höre zu „Gott“ zu fliehen, wird alles gut sein.
Das Original findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=ny5Yn39C9Jc

Was meint ihr?

ags


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