@Niselprim Ja, das kann alles ziemlich verwirrend sein... es sind Dinge, die nicht mit dem Verstand erfasst werden können, sondern nur mit dem Herzen. Deswegen lassen sie sich auch nicht oder nur schwer in Worte fassen.
Solche Satori-Erlebnisse sind Dinge, die sehr unerwartet kommen. Plötzliche Eingebungen sozusagen. Die meisten haben sie beim Meditieren, aber manchmal kommen sie auch bei anderen Tätigkeiten.
Das ist wie beim Tauchen: Bis zu einer gewissen Tiefe kommt jeder, der die grundlegenden Techniken (in dem Fall Schwimmen und Luftanhalten) kennt. Fische, die in dieser Tiefe schwimmen, kann jeder sehen. Aber um tiefer zu gehen und die ganze Bandbreite dessen, was man beim Tauchen sehen kann, zu sehen, ist ein Tauchlehrer nötig.
@KL21 KL21 schrieb:Allerdings wenn man dort ankommt ist die Unruhe und die Wahrnehmung ständiger Veränderung eine Selbstverständlichkeit
Das meine ich.
@ronin7 Brahman und
atman spielen im Hinduismus eine wichtigere Rolle.
Brahman ist eine immerwährende, unveränderliche Realität, aus der der Urgrund des Seins hervorgeht.
Brahman wird auch als 'Weltenseele' bezeichnet.
Atman ist das immerwährende Selbst bzw. die immerwährende Essenz des Geistes; es kommt dem, was hier als 'Seele' bezeichnet wird, recht nahe.
Atman und
brahman bilden eine Einheit, die es zu erkennen gilt.
Das ist das, was ich bis jetzt verstanden habe.