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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

591 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eigene Erfahrungen mit "Gott"

09.03.2008 um 22:10
Zitat von DheDhe schrieb:Es geht darum, daß die Komplexität des Körpers oder der Natur im Allgemeinen nix mit einem Gott zu tun haben muß.
Naja das ist dann auch ma wieder so ne Deffinitionsfrafge. Gott ist für mich zu nem gewissen Teil auch die Natur!
Zitat von DheDhe schrieb:Die Evolution, genauer der Aspekt der natürlichen Selektion, können das auch hervorbringen.
Ja das ist richtig, aber wessen Geist steht hinter der Evolution?
Zitat von DheDhe schrieb:Das Wortspiel mit den Affen dient dazu, zu verdeutlichen, daß man, wenn man eine ausreichend große Anzahl von denkbaren Permutationen hat, man früher oder später auch ein bestimmtes Ergebnis erhalten wird.
Wer hat denn die Grundlage geschaffen, das ausreichende "Permutation"(?) zu Verfügung stehen?
Wessen Geist/Wille steckt dahinter?
Zitat von DheDhe schrieb:In dem Fall also die Werke von Shakespeare, was wiederum nix mit Gott zu tun haben müßte.
Haben müsste ist gut und lässt Spielraum für Nachdenken! :) Der Wille zur Höherentwicklung ist entscheidend, das Warum!

Erkenntnis zum Verstehn, der Absicht hinter dem Sehn, ist auch in Ansätzen, diesem Filmchen zu entnehmen! :)

http://www.nuoviso.de/filmeDetail_evolution.htmtarget=
Zitat von DheDhe schrieb:Oder um es mal wieder zu den Affen mit den Schreibmaschinen zu bringen: Angenommen, die Affen würden mehr Bananen bekommen, je ähnlicher ihr Geschriebsel mit dem Sommernachtstraum wird, desto schneller würde das Stück fertig geschrieben werden.
Dafür müsste erstmal jemand den Affen sagen, dies und das hat Sinn und ist Gut. Dann könnten sie den Sinn dafür auch weiter entwickeln und ihn im Bewusstsein integrieren um diesen dann mit Verstand zu benutzen.
Zitat von DheDhe schrieb:Einfach deshalb, wie die offensichtlich begabteren Affen besser ernährt wären, sich besser konzentrieren könnten, länger leben daher verstärkt auf Erfahrung bauen können und aufgrund ihrer besseren Ernährung eine höhere Chance darauf haben ihr eigenes - offensichtlich begabtes - Genmaterial weitergeben zu können.
Also meinst Du, man kann einen "einfachen" Affen, allein durch die Versorgung mit dem Nötigsten dazu bewegen sich geistig weiter zu entwickeln?

Gerade das, hat eher nen Gegenteiligen Effect, würd ich ma meinen!
Ich glaube man muss noch andere Anreize schaffen damit sowas funktioniert!


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

09.03.2008 um 22:31
Dhe@

ich denke du weisst selber das es selbst für die Wissenschaftler immernoch alles ein grosses Rätsel ist.Es gibt nur Annäherungsversuche mithilfe physikalischer Theorien.
Das wir existieren verdanken wir unglaublich fein abgestimmten Zusammenspiel der Naturkräfte -und konstanten.Sie wurden im Augenblick des Urknalls festgelegt,seither bestimmen sie die Entwicklung des Kosmos.Wären sie nur geringfügig anders beschaffen gebe es das All schon mal nicht.Oder zb. die Gravitation:Würde sie stärker wirken wäre das Universum nach dem Urknall rasch wieder kollabiert und wäre sie schwächer hätte sich die Materie darin zu einem dünnen Glasnebel verflüchtigt aus dem nie Galazien,Sterne oder Planeten hervorgehen könnten.


Alber Einstein:Jeden tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen,weil er sich nicht vorstellen mag das die ungemein feinen Zusammenhänge die er anschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden.Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft.Die gängige Vorstellung ich sei Atheist beruht auf einen grossen Irrtum.Wer sie aus meiner wissenschaftlichen Theorien herausliest hat sie kaum verstanden.

weil du so wissenschaftshörig bist dachte ich du könntest ein Statement von einem angesehenen Physiker gebrauchen.Ich brauche das nicht.

lieben Gruss ;)


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

09.03.2008 um 22:33
Bramasole
Haben diese Begriffe irgendeinen Einfluss auf Deinen Glauben:
Jesus - stellvertretender Tod - Auferstehung - Sünde - Busße - Gnade - Vergebung


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

09.03.2008 um 22:34
http://www.nuoviso.de/filmeDetail_evolution.htm

Hier nochmal der Link zu der Doku, oben der funzt nich :(


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

10.03.2008 um 00:10
d-irk@ also von der organisierten Religion will ich mich aber distanzieren,damit hab ich nichts zu tun.Hat ja genug Schaden angerichtet vor allen an Frauen und unterdrückten Völkern.Mit der Überzeugung das es einen strafenden Gott gibt den ich anbeten und gefallen muss um nach meinen Tod belohnt zu werden komm ich nicht so zurecht und dieses Gotteskonzept ist auch sehr rückständig?findest du nicht?Jesus war auch kein Mann der Kirche ,er hat sich klar dagegen ausgesprochen.
Einige Nadtodeserfahrungen beeinhalten eine Lebensrückschau wo man selber der Richter seiner Taten wird.In dem Moment spürt man angeblich selber den Schmerz den man anderen zugefügt hat.Und ob man sich selber verzeihen kann oder nicht bestimmt dann alles weitere.Es gibt da etwas das uns führt, diese Message habe ich ganz klar erhalten bei meinem Erlebniss.Und ich habe nie wieder so etwas erlebt.Auch dieses Wort Jesus das per Gedankenübertragung in meinen Kopf kam geschah nur dieses eine Mal.
gruss


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

10.03.2008 um 00:21
Zitat von MidnightMidnight schrieb:Dafür müsste erstmal jemand den Affen sagen, dies und das hat Sinn und ist Gut. Dann könnten sie den Sinn dafür auch weiter entwickeln und ihn im Bewusstsein integrieren um diesen dann mit Verstand zu benutzen.
Von mir aus. Die Redewendung mit den Affen mag auch nicht unbedingt ein optimales Beispiel sein, um sich über den Vorgang der natürlichen Selektion zu unterhalten.

Machen wir es einfacher: Angenommen wir haben eine Population von Hasen. Innerhalb dieser Population treten zufällig vererbare Mutationen auf, die ihr Fell entweder schwarz oder weiß sein läßt.
Das Habitat wechselt in erdgeschichtlichen Zeiträumen jeweils zwischen Eiszeit (wo es weitestgehend weiß ist) und Normalklima (wo es weitestgehend schwarz ist).
Außerdem gibt es Raubtiere, die sich ausschließlich von Hasen ernähren. Die Chance gefressen zu werden steigt, je schlechter der Hase an sein Habitat angepaßt ist, sprichje schlechter er getarnt ist. Ist natürlich alles vereinfacht, aber es geht ja ums Prinzip.

Das entscheidende ist jetzt, daß die weißen Hasen während einer Eiszeit in der Überzahl sein werden, und daß nichts mit Gott, sondern lediglich mit Mathematik bzw. Statistik zu tun hat. Genauso wird sich die Population wieder verfärben, wenn das Habitat wieder schwarz wird. D.h. Gott ist nicht notwendig um komplexe Veränderungen einer Art zu erklären.
Zitat von bramasolebramasole schrieb:Das wir existieren verdanken wir unglaublich fein abgestimmten Zusammenspiel der Naturkräfte -und konstanten.Sie wurden im Augenblick des Urknalls festgelegt,seither bestimmen sie die Entwicklung des Kosmos.Wären sie nur geringfügig anders beschaffen gebe es das All schon mal nicht.Oder zb. die Gravitation:Würde sie stärker wirken wäre das Universum nach dem Urknall rasch wieder kollabiert und wäre sie schwächer hätte sich die Materie darin zu einem dünnen Glasnebel verflüchtigt aus dem nie Galazien,Sterne oder Planeten hervorgehen könnten.
Also um das mal kurz zu machen: Gott hat, als er das Universum erschaffen hat, die 6 Grundkonstanten in weiser Vorraussicht - vielleicht mithilfe von 6 kleinen Drehschaltern - so eingestellt, daß dieses Universum in der Lage ist Leben hervorzubringen. Und das soll wahrscheinlicher sein, als daß die Grundkonstanten zufällig so geworden sind, wie sie sind?

Sorry für den Zynismus, aber das Argument, vor allem die Logik dahinter, habe ich noch nie gerafft.

Man könnte beispielsweise auch argumentieren, daß unsere Kenntnis über die Entstehung des Universums derart beschränkt ist, daß man gar nicht sagen kann, ob die Grundkonstanten hätten anders sein können. Wenn es vielleicht irgendwann mal eine physikalische Einheitstheorie gibt, könnte sich herausstellen, daß für die Entstehung eines Universums gar keine anderen Konstanten hätten gelten können. Das würde bedeuten, daß Gott bei der Erschaffung des Universums nix hätte anders machen können, was das Argument der "Unwahrscheinlichkeit der Bedingungen" zunichte und Gott in dem Zusammenhang passiv und letztendlich also überflüssig macht.

Selbst wenn man dem Argument daß nur ein bestimmtes Universum physikalisch möglich ist nicht folgen möchte, könnte man ein Multiversum postulieren. Die Quantenmechanik läßt diese Möglichkeit offen und in der Tat beschäftigen sich zunehmend mehr Wissenschaftler damit. Kurz gesagt geht es darum, daß ein Multiversum zufällig und mit unendlich vielen Unteruniversen entstanden/schon immer da war bzw. den Zeitbegriff im großen Rahmen überflüssig macht. Unser Universum ist eines dieser Unteruniversen. In der Mehrzahl dieser Welten werden die Grundkonstanten jetzt so gelagert sein, daß kein Leben entstehen kann. Da es aber derartig viele gibt, müssen sie ab und zu auch mal gut sein und hin und wieder muß in einem der Universen dann Leben entstehen. Und tada: Hier sind wir! Nur Gott muß nicht mehr da sein.

Man könnte jetzt sagen, daß es keine hinreichenden Beweise für das Multiversum gibt, was in der Tat auch stimmt. Aber für Gott gibt es auch keine Beweise.

Man muß sich die Argumentation mal auf der Zunge zergehen lassen. Es ist unwahrscheinlich, daß es ein Universum geben kann, daß so perfekt auf Leben abgestimmt ist, und das aus Gründen die wir noch nicht verstehen, entweder spontan entstanden ist, oder schon immer da war.
Demgegenüber ist es offenbar weniger unwahrscheinlich, daß es einen Erschaffer gibt, der weil er es ansonsten nicht überschauen könnte noch komplexer und komplizierter als sein Werk sein muß.

Da komm ich nicht mehr mit.
Zitat von bramasolebramasole schrieb:Alber Einstein:Jeden tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen,weil er sich nicht vorstellen mag das die ungemein feinen Zusammenhänge die er anschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden.Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft.Die gängige Vorstellung ich sei Atheist beruht auf einen grossen Irrtum.Wer sie aus meiner wissenschaftlichen Theorien herausliest hat sie kaum verstanden.
Einstein:
Was sie über meine religiösen Überzeugungen lesen, ist natürlich eine Lüge, und zwar eine, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe das auch nie verhehlt, sondern immer klar zum Ausdruck gebracht. Wenn in etwas ist, das man als religiös bezeichnen kann, so ist es die grenzenlose Bewunderung für den Aufbau der Welt, so weit unsere Wissenschaft ihn offenbaren kann.

Außerdem:

Ich bin tief religöser Ungläubiger. Das ist eine irgendwie neue Art von Religion.

Ich habe der Natur nie einen Zweck oder ein Ziel unterstellt, oder irgendetwas anderes, das man als anthropomorph bezeichnen könnte. Was ich in der Natur sehe, ist eine großartige Struktur, die wir nur sehr unvollkommen zu erfassen vermögen und die einen denkenden Menschen mit einem Gefühl der Demut erfüllen muss. Dies ist ein echt religiöses Gefühl, das mit Mystizismus nichts zu tun hat.

Der Gedanken an einen persönlichen Gott ist mir völlig fremd und kommt mir sogar naiv vor.
(nachlesbar u.a. bei Dawkins, "Der Gotteswahn")

Einstein war also begeistert von der Natur und hat die als seine Religion gepriesen. Das würde auch erklären, warum er immer wieder für seine Ansichten von seiten der Religionsvertreter angefeindet worde.

Davon mal abgesehen, ist es mir eigentlich wurscht woran dieser oder jener Physiker im einzelnen glaubt.


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pege ehemaliges Mitglied

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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

03.06.2008 um 22:00
Anhang: rs42729,1212523238,aneurysma_b.doc

hi,
meine geschichte könnt ihr als dateianhang lesen. unglaublich aber wahr!
die version von urknall, reinkarnation usw, alles unsinn.

ihr könnt jetzt alle auf mir rumprügeln aber ich hab das so erlebt, keine theorie sondern praxis. ich glaube nicht mehr sondern weiss.
bin sehr spirituell geworden, mit einer persönlichen beziehung zu gott und jesus seinem sohn. die einzige hilfe hier und im jenseits.
PeGe


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

03.06.2008 um 22:42
Ich bewundere Dein Durchhaltevermögen, daß
Du in dieser schwierigen Zeit nicht verloren hast.


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

04.06.2008 um 18:09
Ich habe im Februar 2007 überall im meiner Stadt "Feuer-Seh" gesprayed. Und Zack Feuer in Griechenland und Feuer in Kalifornien. Im Fernsehen sprachen die von "Armageddon", ich aber habe Gott gedankt, das er diese Prophezeiung in Erfüllung gehen lies. Für 2009 sage ich euch einen Stimmengewinn für die linken voraus. Es lebe Gott, auch wenn viele nicht mehr an ihn glauben.


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Eigene Erfahrungen mit "Gott"

04.06.2008 um 20:24
für die die es vorgesehen ist mit solchen wesen im dialog zu stehen
sollten sich von denen die das nicht begreifen können
nichts einreden lassen


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