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Wie hat Gott Spaß am Leben?

134 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 05:55
Hare Krishna


@Itsmeselina


Spaß bedeutet doch in der Regel Zufriedenstellung der Sinne. Wenn Gott solche Ego zentrischen Sinne hätte wie der Mensch, wäre er also nicht Gott - denn Gott bedeutet Immer" alles " anziehend, umfassend, durchdringend immer "alles". Gott ist nicht nur Er sondern auch Sie und Es. Also Persönlich und unpersönlich.Maskulin so wie Feminin - Gott selbst besteht nicht aus Materie sondern ist immer immateriell.

Materie hier im Universum bedeutet Schöpfung und Zerfall . In der immateriellen Welt Gottes ist alles schon geschaffen - alles ist selbst leuchtend - es gibt dort keine Sonne aus Materie die dann irgendwann sich erweitert, ausgeht und explodiert, es gibt dort keinen Mond aus Materie der das Sonnenlicht reflektiert. Es gibt dort keine Zeit die Vergänglichkeit dokumentiert, kein Alter , keine Krankheit. keine Unterbrechung keine Trennung, keinen Tod. Die immaterielle Welt Gottes des Ursprungs ist kein Paradies für Sinnes Genuss jeglicher Art. Das hier grob beschriebenen ist die Heimat aller Seelen - die alle ein Unikates individuelles Fragment dieses Ursprünglichen Gottes sind, in allen Universen so wie in der immateriellen Gottes Welt.

Die winzigen Fragmente Gottes und Gott selbst haben ein ewiges Liebesverhältnis eine Liebesbeziehung zu einander die ultimativ unik ewiglich ist. Dieses heraus zu finden, ist die primäre Aufgabe einer jeden Seele in den mit Materie gefüllten Universen.

In einem Universum z.b unserem sind für Menschenbegriffe unzählige Seelen anwesend. Da Materie zerfällt, bedeutet es das jeder seines Glückes Schmidt ist, das jeder selbst für das was mit ihm / Ihr geschieht verantwortlich ist. Die individuelle Unikate Seele das winzige Fragment Gottes ist hier im Universum verrückt. Sie macht hier im Universum alles was sie sich vorstellen kann, was ihr Ursprung nach ihrer Meinung macht. Da zu Schaft sie sich ihr eigens ich Ego bewusst sein - also hier auf diesem Planeten ein vermenschlichtes ich bewusst sein. Am Anfang war nicht das Wort, sondern am Anfang muss der Gedanke gewesen sein - den erst nach dem gedachten, existiert das Wort.

Gott ist der Ursprung allen Lebens aus Ihm ist alles lebendige lebende Entsprungen somit ist eigentlich ursprünglich alles bewusst lebende ewig, wie - Gott selbst. Allerdings nie "a-l-l-e-s umfassend, sondern immer nur fassend und umfassend.

Wäre es nicht so, dürften die winzigen Fragmente (Seelen) nicht in der Lage sein Körper aus Materie geschaffen an zunehmen und sich durch ein selbst Erschaffens z.b. hier auf Eden Menschen ich Ego nicht in Illusion verfallen.

Gott ist der höchste Genießer, doch seine winzigen Fragmente die Seelen verstehen das nicht so exak, jedenfalls im Moment nicht. Sie spielen lieber selbst Gott und sind damit zufrieden sich von andren Seelen mit ausgeprägterem egozentrischen menschlichen ich Ego aus nutzen zu lassen, erniedrigen versklaven, zu lassen, sie dann auch noch als ihren Gott verehren. Das ist ihr allzu realistisches pervertiertes Spiel ihr Spaß. Der Tod ernst erlebt werden will.

Der Tod ist nichts andres als ein Übergang zu einem anderen Körper(System) der duch Denken - Wünschen und Wollen so wie durch das verhalten - durch Aktion und Reaktion der Unikaten individuellen Seele während sie in einem Körper anwesend ist entsteht. Ist sie nicht anwesend, ist der Körper Tod, also nicht lebendig.

Alles was sie denkt hat Konsequenzen und ist in der Regel die Grundlage für das erlebbare im nächsten Körper. Nichts wird vergessen - alles was in diesem leben nicht zu einem Ausgleich, Vergleich und Vergebung (Gleich_ Stellung) gekommen ist, wird im nächsten leben in einem neuen Körpersystem erfahren, erlebt, werden müssen. Eine jede Seele tut sicherlich etwas, was ihr menschliches ich Ego nicht will oder umgekehrt und lacht darüber, wundert sich darüber, erschrickt oder geht in Panik

So hat die individuelle winzige Seele ihren Spaß , der aber Tod ernst aufgefasst wird.Das vermenschlichte ich Ego der winzigen Seele weiß offenbar nicht, das die Seele es ist die lebendig bewusst intelligent ist. Wann die Seele das lebende Spiel auf Erden missversteht - dann fügt sie ihren eigenen oder den Körper von anderen, mental psychischen und Physisch, Angst, Furcht und schmerzen so wie Leid zu - dann tötet ihr vermenschlichtes ich Ego ihren eignen oder den Körper eines anderen vielleicht.

Hat das vermenschlichen ich Ego der Seele im Menschen Körper- das leben verstanden - dann wird sie dafür sorgen, das ihr Vermenschlichens ich Ego immer zu positiv denkt, positiv handelt und reagiert.Es fühlt sich dann als ganz, als heile, als heilig es ist in Balance im Gleichgewicht mit ihrer Seele dem menschlichen ich Ego und Gott. Es versteht das Gott auch im eigenen köper als Überseele vorhanden ist. Das sie selbst vollkommen abhängig ( auch im sinne des materiellen oder der Materie denn die hatte Gott am Anfang dieses - Universums eingegeben ) von Gott ist und immer war. Gott wird keinen Spaß daran haben wenn die Seele sich selbst unter Illusion begibt. Obwohl manchmal vieles zum totlachen ist. Ich bin davon überzeugt, das wohl niemand ganz genau weiß, was Gott Spaß macht.Dazu müsste man Gott selbst persönlich gegenüberstehen um Ihn fragen zu können.

Es gibt aber Bücher - Schriften sehr alte, die beschreiben ( informieren, berichten, dokumentieren) was Gott Spaß macht und was nicht, es ist nur eine frage der individuellen Hingabe zu Gott um zu verstehen und damit hapert es gewaltig hier auf Erden.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 12:30
Es kann doch nicht sein das Gott nur uns zuschaut oder eventuell auch mitmirkt am Geschehen. Es ist doch Langweilig immer das selbe.
Gott ist inwendig, nicht aussen!

IN UNS wirken die Kräfte und die Mächte. und DURCH uns.
Wir SIND die manifestierte Darstellung der EINzigen Idee in Vielfalt.


hi @Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Die Null ist also eine Ziffer, die genau zwischen den positiven und den negativen Zahlen liegt.
Ja aber nur auf einem Thermometer..... ;)
Die Null symbolisiert NichtSein und die 1 symboisiert die erste Idee des Sein.

Darin liegt die allererste Darstellung einer Dualität. Sein/Nicht-Sein.
Die Null ist nicht ZWISCHEN positiven und negativen Zahlen, da nur positive Zahlen existieren. Unter der Null Existieren keine definierten Zahlen.
Zahlen bedeuten Ordnung. Null bedeutet "inverses Chaos".
Alles ist (im) Nichts. Alles ist Null. "negative Existenz". Ungeordnete/ungeborene Materie. Im paradoxen Zustand des Potentials der Existenz in Nichtexistenz.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Vielleicht ist Gott ja auch wie eine unendliche Schlange. An dem einen Ende unendlich gut und an dem anderen Ende unendlich böse :)
Ist nur eine weitere Vorstellung.... ;)
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das würde auch die Satanisten erklären, die das Böse sehen und die anderen eben, die das Gute sehen. Du siehst eben genau in die Mitte, wo es weder noch ist...
Auch bei den Satanisten gibt es Fehlgeleitete, so wie bei den abrahamitischen Versionen. Die einen laufen dem Licht nach, die anderen der Dunkelheit und einige erkennen, dass beides Illusion ist und ein Produkt des Egogottes, und daher (Matrix)Illusion.
Aus dem 'Nichts des Chaos' entsteht das Licht und die Dunkelheit, und dorthin geht es wieder zurück.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Aber wir sollen doch das Ganze sehen! :)
Genau. :)


@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Wer entspricht dem Wort? Und wer ist dabei dann die Schlange? Wie du weißt, spricht Gott nicht. :D
Das Wort für Schlange ist Nechesh und seine Zahl ist 358.
Die gleiche Zahl wie für Messiah!

Die Schlange des Paradies ist die gleiche Schlange die die Inder Kundalini nennen. Die Schlange der Erkenntnis, die von der Wurzel des Baumes (= Wirbelsäule) von dem animalischen Ich zu dem göttlichen, sich selbsterkennenden Ich führt.

In Zahlen ausgedrückt, von der 10 zur 1 , durch die 11 zur 0.... zum reinen SEIN im Nicht-Sein.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 14:17
@snafu


Außer bei dem Zahlenspiel, stimme ich dir vollkommen zu. :)


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 14:44
Deine Vorstellung
wir sind wie in einem SIMS Spiel erschaffen worden und somit frei. Er wirkt nur auf uns ein, wenn jemand sehr schlechtes tut eventuell.
ist halt auch nur deine Vorstellung. Aber vielleicht ist der, den wir Gott nennen ja ganz anders, als du dir ihn und seine Fähigkeiten vorstellst.

Daher finde ich es schwierig, dir auf deine Frage eine gute Antwort zu geben. Wir wissen doch gar nicht, ob es einen Gott wirklich gibt und wenn doch, dann wissen wir trotzdem nicht, in welcher Form er existiert, folglich, ob er überhaupt fähig ist Spaß haben zu können.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 14:49
Zitat von keenankeenan schrieb:Außer bei dem Zahlenspiel, stimme ich dir vollkommen zu. :)
Warum ausser bei dem Zahlenspiel? @keenan

Es ist fundierte traditionelle hebräische Wissenschaft.
In der hebräischen Sprache ist jeder Buchstabe gleichzeitig eine Zahl und jede Zahl kann daher als Buchstabe bzw Wort gelesen werden. Das ergibt ein weiteres Spektrum, auf Ebenen jenseits der Worte, Botschaften zu vermitteln. Allein durch eine Gleichheit der Gesamtzahl zB.


N - Ch- sh = Nechesh

N = 50
Ch = 8
Sh = 300
-----------
358

M - Sh - Y - Ch = Messiah

M = 40
Sh = 300
Y = 10
Ch = 8
----------
358


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mimir ehemaliges Mitglied

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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 15:07
Wenn es Gott gibt,dann ist Er ein Sadist.Wenn Ich mir so Anschaue was in der Welt so Passiert.
Kann mir nicht Vorstellen das es ihn gibt.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 15:21
@mimir
Zitat von mimirmimir schrieb:Wenn es Gott gibt, dann ist Er ein Sadist. Wenn Ich mir so Anschaue was in der Welt so Passiert. Kann mir nicht Vorstellen das es ihn gibt.
Ich kann dir da nur beipflichten. Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass es in unserem angeblich aufgeklärten Zeitalter immer noch Leute gibt, die ihrem durch nichts bewiesenen Gottglauben frönen.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 15:35
@Para-doxa

So trifft man sich wieder ! Ich habe eigentlich nur kurz in diesen Thread hinein geschaut und bin so auf dich gestoßen. Als überzeugter Atheist ist es für mich im Grunde genommen eine große Qual, mit Leuten zu diskutieren, die so felsenfest von der Existenz eines Gottes überzeugt sind, dass mit ihnen im Grunde genommen gar nicht zu diskutieren ist.

Ich habe mir kürzlich die Streitschrift von Dr. Michael Schmidt-Salomon besorgt. Eine Lektüre, die man jedem Gottgläubigen empfehlen müsste. Der Titel: "Keine Macht den Doofen", erschienen im Piper Verlag. ISBN 978-3-492-27494-4. Kosten: € 4,95.

Eine solche Empfehlung ist sicher gerechtfertigt, denn die Gottgläubigen empfehlen einem ja auch stets, doch in der Bibel zu lesen. In Diskussionen mit diesen Leuten habe ich dann aber schon mehrfach feststellen müssen, dass ich bibelfester bin als diese angeblichen Bibelverkünder.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 15:36
Schaut euch mal um auf der Welt, das ist hier wirklich eine sehr kleine Insel der Aufgeklärtheit.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

03.02.2015 um 15:42
Viele behaupten, dass Gott in uns ist. Wenn das so ist, dann muss er ja theoretisch durch uns Spass haben. D.h. wenn jemand Spass hat, hat in dem selben Moment auch Spass. Und da es mehr als 7 Milliarden Menschen gibt, die Spass (teilweise auch gleichzeitig) haben, hat Gott auch Spass.

Kommt jetzt drauf an, worauf Gott steht.

Manche Menschen haben Spass, wenn anderen Menschen weh getan wird... vll. hat da Gott auch Spass und fördert uns, mehr Menschen weh zu tun... so kann ich Gottes Existenz und die Ereignisse hier auf Erden vereinbaren.


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

04.02.2015 um 04:47
Zitat von PestPest schrieb am 31.01.2015:Wie hat Gott Spaß am Leben?
wie schreibt man eigentlich vacuum?



ich habs im kopf, aber komm nicht drauf ...


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

04.02.2015 um 07:39
Guten Morgen @Argus7 :)
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:So trifft man sich wieder ! Ich habe eigentlich nur kurz in diesen Thread hinein geschaut und bin so auf dich gestoßen. Als überzeugter Atheist ist es für mich im Grunde genommen eine große Qual, mit Leuten zu diskutieren, die so felsenfest von der Existenz eines Gottes überzeugt sind, dass mit ihnen im Grunde genommen gar nicht zu diskutieren ist.
Und was sagt dir das? Es ist vergebene Liebesmüh andere von ihren Überzeugungen und ihrem Glauben abbringen zu wollen. Und von daher kann das nicht die Aufgabe sein. Denn mehr als ein Angebot sollte und kann die eigene Meinung oder Ansicht sowieso nicht sein. Darum spare auch ich mir das ein. :)
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Eine solche Empfehlung ist sicher gerechtfertigt, denn die Gottgläubigen empfehlen einem ja auch stets, doch in der Bibel zu lesen. In Diskussionen mit diesen Leuten habe ich dann aber schon mehrfach feststellen müssen, dass ich bibelfester bin als diese angeblichen Bibelverkünder.
Was die anderen tun ist ja deren Sache, du musst es ihnen ja nicht gleich tun. ;)

Ich erzähle mal wie es mit dem Glauben an Gott bei mir gelaufen ist.

Als Kind habe ich an Gott geglaubt.
Als junge Erwachsene wurde ich aufgrund meiner gescheiterten rationalen Erklärungsversuche die für die Existenz eines Got sprechen sollten, und diverser Enttäuschungen im Leben zur Atheistin. ;) Ich kenne also deine "Seite".
Es kann keinen Gott geben, sonst wäre die Welt nicht wie sie ist, und handfeste Belege gibt es schließlich auch nicht etc., das was man auch hier und woanders meist hört und liest. So waren auch meine Gedanken dazu.

Ab und an, irgendwann, bekam ich Zweifel, gerade weil ich darüber nachdachte wie die Welt funktioniert und was sie zusammenhält.
Das ist aber schon eine ganze Weile her, also frag mich bitte nicht nach genauen Details. ;)
Kurz um, war es die höhere Intelligenz die man hinter allem, der Natur und dem Kosmos unweigerlich vermutet, die mich ab und an daran zweifeln ließ, ob nicht doch etwas an GEISTreichem hinter diesem ausgeklügelten und faszinierenden (Gesamt)System in dem alles perfekt ineinander verwoben, aufeinander abgestimmt und miteinander in Wechselwirkung steht. Usw. Eben all die Gesetzmäßigkeiten der Welt der Flora und Fauna. Da steckt wirklich Plan hinter. :)
Etwas (intelligenter Geist) das dem Ganzen, vom Kleinsten über das Größte und (in) der Gesamtheit innewohnt.
Überzeugt hat es mich vorerst nicht, nur hatte ich leichte Zweifel bekommen, die mich trotz atheistischer Überzeugung, für die Möglichkeit öffnete, dass es mehr geben könnte, als ich bislang dachte.
Nach einer spirituellen Gipfelerfahrung hatte es sich mit Glauben / Nicht-Glauben oder Zweifeln erledigt, ich WUSSTE (für mich) es steckt mehr hinter allem, als das was wir größtenteils in unserem Alltagsbewusstsein wahrnehmen.
Es gibt etwas das Höher, Größer und Mächtiger ist, und es hat "paradoxer" Weise ganz viel mit Liebe zutun, :) entgegen aller lieblosen Erscheinungen dieser Welt.
Das Reultat dessen war also, mein (zugegeben subjektives) Wissen und das gewonnene Urvertrauen in Etwas mit dem ich mich nun verbunden fühlte.

Nach sehr vielen Jahren, und durch weitere Erkenntnisse (in mir) ist mir klar geworden, dass die romantische Vorstellung eines lieben Gottes, so wie ich und die meisten ihn sich vorstellen nicht gibt.
Den intelligenten HeiligenGeist (Essenz) in allem und jedem den gibt es schon. :)

So wie ich also damals zum Atheismus kam, nämlich durch schlüssige Argumente=Wissen, so bin ich durch innere Erkenntnisse zu neuem Wissen gelangt, so dass ich meine vorherigen Ansichten reviedieren musste. Nicht anders wie in der Wissenschaft, nur kann ich das nicht als einzige und letzgültige Wahrheit für jeden "verkaufen". :)
Für Glaube ist da jedenfalls längst kein Platz (mehr).
Und es spielt keine Rolle ob ich den Atheismus oder eine andere Überzeugung vehement verteidigen oder vermitteln will, es fällt selten auf fruchtbaren Boden.

Diesen eigenen inneren Weg den jeder wohl nur selber gehen kann, den finde ich persönlich u. a. sehr gut in folgendem Link beschrieben, den ich stibitzt habe, und den du glaube ich auch schon gelesen hast. :)

http://www.neue-religion.de/index.php?title=Selbsterkenntnis


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

04.02.2015 um 08:50
@Para-doxa

Guten Morgen, Para-Doxa,

im Thread "Das Universum ist Gott?" habe ich auf Seite 80 einen längeren Kommentar hinterlassen, der im weitesten Sinne auch zu Deinem vorstehenden Kommentar passen könnte. Es geht dabei im Wesentlichem um das Thema "Dreifaltigkeit".

Auch ich wurde nicht als Atheist geboren. So wie ja auch kein Christ, Muslim oder Jude als solcher geboren wird. Selbst der Taufakt macht aus einem Menschlein noch lange keinen gottgläubigen Menschen. Es ist letztlich das soziale Umfeld und unsere Erzeuger, die uns nach unserer Geburt eine religiöse Prägung verleihen. Eine Prägung, die uns für geraume Zeit auf unserem Lebensweg begleitet. Irgendwann jedoch kamen erste Zweifel an der Existenz eines Gottes in mir auf. Eigenständiges Denken fördert nun mal die Zweifel, an allem, für das es keine echten Beweise gibt. Dann wiederum waren es die Zweifel, ob es möglicherweise doch so etwas wie ein alles bestimmendes göttliches Wesen gibt, die mich immer mal wieder umtrieben. Diese Zweifel begleiteten mich noch etliche Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte.

Erst nachdem ich mich intensiver mit Astrophysik beschäftigt hatte, war ich in der Lage, meine Zweifel an der Möglichkeit einer Gottesexistenz endgültig abzulegen. Aber selbst dieses Studium vermochte im Endeffekt noch längst nicht alle Fragen zu beantworten. Das aber ist für mich kein Anlass, mich wieder einem wie auch immer gearteten Glauben zuzuwenden. Wir Menschen müssen uns mal damit abfinden, nicht alles zu wissen. Dieses Nichtwissen durch Glauben zu ersetzen, fiel mir allerdings (zum Glück!) nicht ein.

Die Vertreter des sog. "Intelligent Design" waren es letztlich, die mich zu der Überzeugung brachten, dass es kein Gott ist, der uns Menschen und die Welt erschaffen hat. Deren Argumentationen sind nämlich derart widersprüchlich, dass man dadurch eher vom Gegenteil überzeugt wird. Richtig, es waren diese Leute, die mit ihrer skurrilen Argumentation und ihrer realitätsfernen Beweisführung bei mir exakt den gegenteiligen Effekt bewirkten.

Ich habe es längst aufgegeben, mir eine wie auch immer geartete eigene Religionstheorie zusammen zu schustern. Sich damit zu befassen, lohnt sich wirklich nicht. Einfach akzeptieren, was man noch nicht weiß und sich weiter um mehr und umfassenderes Wissen bemühen. Aus dem Glauben allein kann schließlich garantiert kein philosophischer Fortschritt oder Erkenntnisgewinn erwachsen!


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Wie hat Gott Spaß am Leben?

04.02.2015 um 19:52
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Auch ich wurde nicht als Atheist geboren. So wie ja auch kein Christ, Muslim oder Jude als solcher geboren wird. Selbst der Taufakt macht aus einem Menschlein noch lange keinen gottgläubigen Menschen. Es ist letztlich das soziale Umfeld und unsere Erzeuger, die uns nach unserer Geburt eine religiöse Prägung verleihen. Eine Prägung, die uns für geraume Zeit auf unserem Lebensweg begleitet. Irgendwann jedoch kamen erste Zweifel an der Existenz eines Gottes in mir auf. Eigenständiges Denken fördert nun mal die Zweifel, an allem, für das es keine echten Beweise gibt.
So ist es.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Vertreter des sog. "Intelligent Design" waren es letztlich, die mich zu der Überzeugung brachten, dass es kein Gott ist, der uns Menschen und die Welt erschaffen hat. Deren Argumentationen sind nämlich derart widersprüchlich, dass man dadurch eher vom Gegenteil überzeugt wird. Richtig, es waren diese Leute, die mit ihrer skurrilen Argumentation und ihrer realitätsfernen Beweisführung bei mir exakt den gegenteiligen Effekt bewirkten.
Darum....es ist sinnvoll auf sich selbst zurückgeworfen zu sein, so musst du deine Antworten eigenständig herausfinden, statt dich von anderen überzeugen zu lassen.
Als kritischer Denker und Forscher, solltest du aber auch davon ausgehen, dass du die Antworten nicht unbedingt im Außen finden wirst.
S. Link ---- "Gib dich nicht mit dem zufrieden, was andere dir sagen — finde es selbst heraus!" ;)
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich habe es längst aufgegeben, mir eine wie auch immer geartete eigene Religionstheorie zusammen zu schustern. Sich damit zu befassen, lohnt sich wirklich nicht. Einfach akzeptieren, was man noch nicht weiß und sich weiter um mehr und umfassenderes Wissen bemühen. Aus dem Glauben allein kann schließlich garantiert kein philosophischer Fortschritt oder Erkenntnisgewinn erwachsen!
Jepp.


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