Argh schrieb:In welche Situation denn genau ?
Jeder interessiert sich vorrangig für sich selbst und das auch nur mit kurzfristiger Voraussicht.
Wir verschwenden endliche Ressourcen um uns unnötigen kurzfristigen Luxus zu gönnen, ohne an die Folgen zu denken.
Die Masse kauft lieber etwas das ein paar Prozent billiger ist als etwas das der Umwelt weniger schadet bzw. gesünder wäre.
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Argh schrieb:Bis jetzt bemerke ich nichts davon dass der Himmel uns auf den Kopf fällt.
Was aber nicht daran liegt das es nicht so ist.
Es sterben jährliche eine zweistellige Tausender-zahl an Tieren aus.
Wälder, Flüsse, Seen werden verseucht oder zerstört um mehr Gewinne zu "erwirtschaften".
usw.
Also ich finde das SEHR bedrohlich und falsch.
Argh schrieb:Um der Wissenschaft hinter so Gebilden wie dem "human verursachten" Klimawandel
uneingeschränkt vertrauen zu schenken, ist mir die Thematik zu komplex, zu undursichtig und so Organisationen wie der ICCP von ein paar zu vielen wissenschaftlichen Skandalen betroffen.
Politisch motivierte Wissenschaft ist Pseudowissenschaft.
Mag sein, aber das ändert nichts daran das wir die Luft trotzdem nicht verpesten sollten und dass es auch ohne Klimaeinflüsse reichlich negative Folgen für uns und die Umwelt hat.
Argh schrieb:Mich würde es freuen welche Systeme deiner Meinung nach wie geändert werden sollten.
Zum Beispiel: der Kapitalismus (zumindest der jetzige) hat kein Interesse außer Gewinne zu akkumulieren, das ist schon mal eher schlecht (bis absolut hinderlich) wenn man ökologisch sauberer werden will, denn der würde nur mitziehen wenn er dadurch auch Gewinne machen kann. Was nicht überall der Fall ist.
Argh schrieb:Abgesehen wundert es mich das Du so naiv den Willen unterstellst, das ganze soll im Sinne der Mehrheit funktionieren.
Irgendwas scheint mir an dem Satz nicht zu stimmen (grammatisch).
Allerdings, wo wir gerade bei Naiv sind: wieso gehst du davon aus das es überhaupt im sinne der Mehrheit ist solche Veränderungen überhaupt zu forcieren?
Es ist der Menge solange egal bis sie selbst davon betroffen sind (oder Angst haben betroffen zu sein).
Beispiel Atomkraft, die Gefahren und Folgen sind und wahren seit langem bekannt.
Aber solange Strom da ist stört es absolut keinen, bis durch Fukushima auf einmal alle in Panik geraten.
Nicht durch Nachdenken Voraussicht oder Empathie, sondern durch pure Angst, selbst betroffen sein zu können.
Vertraust du auch auf Bildzeitung und Hart 4 ?
Wie du nun darauf kommst, entzieht sich mir völlig.
Argh schrieb:das gleiche unterstelle ich generell der Mehrheit der Eliten.
Die sind doch nur Hampelmänner dein allgemeinen Triebe der Masse.
Sie führen dass aus was wir wollen oder was wir mit uns machen lassen,
und wenn wir es nicht wollen:
warum macht dann niemand etwas dagegen?
Die Gefahr geht doch von der Massenlethargie aus, denen alle unterliegen solange ihre Felle nicht direkt unter ihren Augen wegschwimmen.
Tussinelda schrieb:Ich glaube kaum, dass es bei früheren Klimaveränderungen schon Abgase wie in der heutigen Form gab. Oder Müll oder oder oder
Und trotzdem gab es sie, auch schon stärker als heute. Was also kein Argument dafür ist das das was wir jetzt erleben zwingend durch uns hervorgerufen ist.
Es ist allerdings auch keins dagegen.