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Problemwolfsrudel abschießen?

184 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 11:54
@Dogmatix
Allein der Veterinär hat nicht mal Ahnung von seinem Beruf,da behauptet er doch das Hunde nicht in der Lage wären einen Menschen auf diese Art und Weise zu zerlegen. Was so mancher Hund mit Rinderknochen anstellen kann muss wohl nicht weiter erläutert werden!

Davon mal abgesehen,in Griechenland werden verwilderte Hunde wohl ganz oben auf der Speiseliste der Wölfe sein...
Der Wolf hat durch die Jahrhunderte anhaltende Jagd auf ihn Instinkte entwickelt die ihn vom Menschen fern halten. Natürlich gibt es immer Mal Berichte das ein einzelner Streuner jemand nahe kam,nur muss man dann auch beiläufig erwähnen dass ein einzelner Wolf mit Sicherheit keinen Menschen anfällt es sei denn er hat Tollwut oder sonstiges...

Die Chance vom Nachbars Pfiffi angefallen zu werden ist exorbitant höher als das man einen Wolf überhaupt jemals in seinem Leben zu Gesicht bekommt!
Auf jeden Fall ist der Bild-Bericht totaler Bullshit. Fakenews halt😂


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 12:00
Pathologe sry


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 15:30
Zitat von ClarkyClarky schrieb:Allein der Veterinär hat nicht mal Ahnung von seinem Beruf,da behauptet er doch das Hunde nicht in der Lage wären einen Menschen auf diese Art und Weise zu zerlegen. Was so mancher Hund mit Rinderknochen anstellen kann muss wohl nicht weiter erläutert werden!
absolut d'accord. über den gerichtsmediziner waren viele experten verduzt. sprach er nicht auch von tollwütigen wölfen? tollwütige wölfe sondern sich eher ab ... und das ist nur eine frage, die er überging.

so, zum fall in griechenland und darüber hinaus auch noch das kurze interview mit Wolfsexperte Kurt Kotrschal von der Universität Wien.
Tod durch Wolf?
29.09.2017

von Anna Clemens

http://www.spektrum.de/news/tod-durch-wolf/1507365

zum fall in griechenland sollte man erst mal abwarten, ob er sich klären lässt. deshalb nur kurz das hier:
In Deutschland oder Österreich nehmen die Wolfbestände zu. Wird es dadurch nicht wahrscheinlicher, von einem Wolf bedroht zu werden?

In Deutschland gibt es derzeit um die 600 Wölfe. Und was ist bisher passiert? Nichts. Abgesehen von ein paar Schafen, die zu Schaden gekommen sind. Aber weder Hunde noch Menschen wurden je von einem Wolf angegriffen, seit diese nach Deutschland zurückkehrten. Das heißt nicht, dass das nie passieren kann, denn das kann man bei Wölfen nicht sagen. Dass sie etwas jahrelang nicht gemacht haben, heißt nicht, dass man das nicht morgen bei ihnen erleben kann. Wie Raben und Menschen gehören sie zu den innovativen Tieren. Dennoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass man in Deutschland von Wölfen attackiert wird. Die Wälder sind voll mit Wild, das die Raubtiere fressen können.
seit 2000. was ist bisher passiert? nichts. da hat man sogar mehr gehört von durch wildschweine verletzte hunde.

und außerdem
Außerdem ist das Management, das in Deutschland momentan läuft, klug. Es wurden bisher zwei Wölfe abgeschossen, die die Distanz zum Menschen verloren hatten. Ich kann vertreten, dass man da rasch reagieren muss, denn wild lebende Wölfe würden sich auch nicht für eine Gehegehaltung eignen.

Kürzlich ist ein kurzweiliges Video aus Hoyerswerda in Sachsen aufgetaucht, in dem zwei Forstarbeiter, die den Waldrand säuberten, von zwei Jungwölfen begutachtet wurden. Die Tiere waren zwar neugierig, aber nicht zudringlich. Bei jeder Bewegung sind sie sofort auf ein paar Meter Distanz zurückgesprungen. Bedrohlich hat das nicht ausgeschaut, und für junge Wölfe ist dieses Verhalten normal. Wenn das ein älterer Wolf machen würde, hätte ich Bedenken. Die Forstarbeiter haben jedoch meines Erachtens nicht richtig reagiert.
und
Wie sollte man sich denn verhalten, wenn man auf einen Wolf trifft?

Wenn man einem Wolf im Wald begegnet, sollte man sich erst einmal freuen, einen Wolf zu sehen. In den allermeisten Fällen ist es das Beste, in eine andere Richtung gehen. Da die Wölfe den Forstarbeitern so nahe gekommen sind, hätten sie einen Stein oder Ast vom Boden aufheben und auf die Tiere werfen sollen. So lernen diese, dass Menschen keine netten Zeitgenossen sind. Und das ist eine gute Erfahrung für einen frei lebenden Wolf. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wolf so nahe kommt, ist gering, denn im Großen und Ganzen sind sie sehr scheu. Selbst wenn ein Wolf in der Nähe ist, merkt man das in den meisten Fällen nicht. Sollte sich ein Wolf doch annähern oder ein paar Meter entfernt stehen bleiben, ist es durchaus zu empfehlen, etwas auf ihn zu werfen. Einem Bären gegenüber wären Sie damit wiederum nicht gut beraten, die sind da ein bisschen humorlos.
und zum "management", das er da erwähnt, auch noch das hier:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/tierschutz-woelfe-umgang-einigung

31. August 2017
Verschiedene Tierschutz-, Natur- und Schäferorganisationen haben eine erste Einigung für den Umgang mit Wölfen erzielt. Dabei sind unter anderem der Naturschutzbund Deutschland (Nabu), der WWF, der Bundesverband der Berufsschäfer und der Ökologische Jagdverband, der wesentlich größere Deutsche Jagdverband und der Deutsche Bauernverband haben sich dem Programm nicht angeschlossen.  
also, die schäfer und der ökologische jagdverband sind dabei. der große deutsche bauernverband dagegen nicht.

damit wäre  dann wohl auch die kurze meldung im EP beantwortet.

also man kann ja zu spd und grünen in niedersachsen stehen, wie man will, ein bischen wahlkampf ist auch dabei, aber da
Über ein Vorgehen gegen Wölfe werde aber weiter im Einzelfall entschieden.
https://www.welt.de/vermischtes/article169143844/Niedersachsen-will-komplette-Problemrudel-abschiessen.html

ändert sich  letztlich  nichts.

da schlägt der csu-bundesagrarminister schon ganz andere töne an.
Nach tödlichem Angriff in Griechenland. CSU-Agrarminister Schmidt fordert Abschussfreigabe für deutsche Wölfe
Samstag, 30.09.2017
Jetzt hat auch Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) Konsequenzen gefordert.

In einem Gespräch mit der „Bild“-Zeitung sagte Schmidt: „Die Zeit des Redens ist jetzt vorbei: Wir müssen die Bestände auch durch Abschüsse so regulieren, dass für Mensch und Nutztierhaltung keine Gefahr vom Wolf ausgeht.“
http://www.focus.de/wissen/natur/nach-toedlichem-angriff-in-griechenland-csu-agrarminister-schmidt-fordert-abschussfreigabe-fuer-deutsche-woelfe_id_7659361.html

da erübrigt sich die frage, welche klientel er bedient. und wohl auch die klientel der nicht-denker.

konsequenzen woraus? aus dem zweifelhaften fall in griechenland? und die zeit des redens ist "jetzt" vorbei  warum?

und welche gefahr für menschen? die, für die sich seit 2000 in D kein einziger beleg findet? nicht einmal eine gefährliche situation?

na, vlt. sollte er sich da auch noch mal mit den EU-richtlinien auseinander setzen.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 15:33
@Dogmatix
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:na, vlt. sollte er sich da auch noch mal mit den EU-richtlinien auseinander setzten.
Nicht nur der, sondern auch die ganzen Zurückgebliebenen die selbst auf Pandas noch schießen würden.


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 16:01
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Einem Bären gegenüber wären Sie damit wiederum nicht gut beraten, die sind da ein bisschen humorlos.
Sehr geil; das Kopfkino wie man einen Bären mit ein paar kleinen Ästen bewirft. :'D
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:„Die Zeit des Redens ist jetzt vorbei: Wir müssen die Bestände auch durch Abschüsse so regulieren, dass für Mensch und Nutztierhaltung keine Gefahr vom Wolf ausgeht.“
Was denn für eine Zeit des Redens? So ein Vollpfosten.


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 16:06
@aero
Schäfer haben (müssen anschaffen) Herdenschutzhunde, Weidezäune,... um auch in "traurigen Einzelfällen" ihre Schafe zu schützen.
ok, Problem gelöst.
Leider bezieht sich die Lösung und Dein post aber eben nicht auf die Situation mit der Joggerin die sowas offensichtlich nicht hatte....

Ja, ein Fall, fünf Fälle, Tollwut...

Sicher, in der regel passiert nichts. Aber jedem der das sagt würde ich zunächst fragen ob er sein Leben und das seiner Sprösslinge darauf verwetten würde.
Diese Versicherungen klingen immer nach "mein Hund beißt nicht".
Patentlösung habe ich leider auch keine, auch wenn sich das gemäß fiernas Zitatsammlung vielleicht so liest.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb: d.fense schrieb:
Andererseits ist die ganze Show ja eh nur Wahlkampf.

welche show? der ganz kurze bericht aus dem EP?
Nein, die Beschäftigung seitens Politik mit dem Thema.
Selbst hier in BY wurde die Sache medial aufbereitet.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Das heißt nicht, dass das nie passieren kann, denn das kann man bei Wölfen nicht sagen. Dass sie etwas jahrelang nicht gemacht haben, heißt nicht, dass man das nicht morgen bei ihnen erleben kann. .
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Dennoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass man in Deutschland von Wölfen attackiert wird. Die Wälder sind voll mit Wild, das die Raubtiere fressen können.
Danke, das hört sich schon realistischer an.

Jetzt ist halt die Frage welche Werkzeuge zur Verfügung stehen um solche Überraschungen vorzubeugen.
Den waldarbeitern falsches Verhalten vorzuwerfen erinnert jedoch ein wenig an die berühmte Armlänge Abstand, ein Konzept sehe ich da (noch) nicht.

Vermute es wird im Winter stellenweise auf eine präventive Kirrung hinauslaufen, die widerum im nächsten Jahr die Probleme vergrößert.
Natur sieht anders aus.

Die Regulierung die als "Abschussfreigabe" hochstilisiert wird bedeutet ja auch nur daß Jäger die erlaubnis haben die Bestände zu kontrollieren.
Das dürfen sie bei vielen anderen Tieren und haben sie nicht ausgerottet, denn das ist nicht das ziel, Abschüsse werden durch Quoten individuell streng reguliert.

"Tollwutfrei":
Wikipedia: Tollwut#Deutschland
Deutschland gilt seit April 2008 nach den Kriterien der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als tollwutfrei (d. h. frei von terrestrischer Tollwut),[29] nicht jedoch nach den strengeren WHO-Kriterien (frei von jeglichen Tollwutviren, auch Fledermaustollwut). Während noch im Jahr 1980 insgesamt 6800 Fälle gemeldet wurden, waren es im Jahr 1991 noch 3500, im Jahr 1995 nur 855, im Jahr 2001 noch 50 und 2004 noch 12 gemeldete Fälle. Mit fünf Fällen 2004 am stärksten von der Tollwut betroffen war der Fuchs.
Füchse werden afaik nur vom Menschen, Luchsen und Füchsen behelligt...
Derzeit der Mensch (noch) an erster Stelle und verhindert dadurch daß Infektionen sich verbreiten und Wir weiterhin als Tollwutfrei gelten.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Oder ist das eine Art Zuchtprogramm und die eher ängstlichen bzw misstrauischen Wölfe sterben an.....ja, an was? Verhungern die im Wald, wenn sie keine Kinder fressen?
Ohne Feinde verbreitet sich eine Art bis die Resourcen knapp werden.
Btw. sind Wölfe nur durch Druck des Menschen Waldbewohner solange der aufrecht erhalten wird.

Wird leichte Beute knapp, so bleibt nur noch wehrhafte Beute, die neben Krankheiten (wie Tollwut) afaik die haupt Todesursache für Wölfe ist.
Da ist die Frage ob sich also die Wölfe an die potentiell tödliche Beute halten oder schaun was der Mensch so alles zu bieten hat.
Sei es auch nur leichte Beute in anderen revieren in Menschennähe womit dann eine Gewöhnung einsetzt.

Bzgl. Lerneffekt und Menschenangst schau Dir einfach weltweit die Wildtiere an die die Städte für sich entdecken und entdeckt haben.

Wie gesagt ich denke Wir reden heute den Mund fusselig, wie es ausgeht steht aber imho schon fest. In dem was wir heute Natur nennen ist in vielen Regionen eben der Mensch teil davon.


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 16:07
Zitat von vincentvincent schrieb:Was denn für eine Zeit des Redens? So ein Vollpfosten.
:D

keine ahnung, :D

politiker disqualifizieren sich schon mal gerne durch ihre phrasen? so halt wie - der terminator lässt grüßen - "die zeit des redens ist vorbei"? oder - meine lieblingsphrase - "die menschen da draußen"? das kommt immer gut.


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aero ehemaliges Mitglied

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30.09.2017 um 16:12
@d.fense
@aero
Schäfer haben (müssen anschaffen) Herdenschutzhunde, Weidezäune,... um auch in "traurigen Einzelfällen" ihre Schafe zu schützen.
ok, Problem gelöst.

Leider bezieht sich die Lösung und Dein post aber eben nicht auf die Situation mit der Joggerin die sowas offensichtlich nicht hatte....
Ich habe ausdrücklich und erkennbar auf das thema "nutzvieh" bezug genommen, welches im EP angesprochen wurde.

Aus dem EP:
Ich finde es reichlich lächerlich zuerst mit Fördergeldern und politisch-ideologisch die Ansiedlung des Wolfes zu unterstützen jetzt aber, wo Schaden am Nutzvieh ensteht



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30.09.2017 um 16:27
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Danke, das hört sich schon realistischer an.
der wolfsexperte drückte sich da lediglich vorsichtig aus, dass er so einen fall nicht ein für alle ewigkeiten ausschließen kann. wie gesagt, seit 2000 kam nicht einmal ein hund zu schaden.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Jetzt ist halt die Frage welche Werkzeuge zur Verfügung stehen um solche Überraschungen vorzubeugen.
wölfe werden in D sehr genau beobachtet. da gibts leute, die damit beruflich vertraut sind. es gibt auch das mittel des vergrämens.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Ohne Feinde verbreitet sich eine Art bis die Resourcen knapp werden.
schau dir an, wieviele rehe auf einen wolf kommen. und wie viele wölfe jedes jahr dran glauben müssen. da wird dann auch jeder untersucht.

wenn ich zeit hab, such ichs selbst raus. wenn du mit ressourcen argumentierst, wäre noch platz für so viele wolfsrudel, ohne dass die "ressourcen" auch nur annhähernd knapp würden.


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30.09.2017 um 16:30
Mir fällt eben noch was anderes auf. Entweder bin ich zu blöd zu googlen oder was weiss ich... Ich finde nix dazu das Wölfe in Griechenland überhaupt existieren,das einzige was ich finde sind Goldschakale die dort ihr Unwesen treiben aber Wölfe sind da wohl schon seit längerem ausgerottet!
Die Verbreitungskarte bei Wikipedia zeigt Griechenland auch nicht in der Vergangenheit an das dort überhaupt welche lebten...
Hat wer was dazu was nicht von der Bild ist?


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30.09.2017 um 16:32
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Den waldarbeitern falsches Verhalten vorzuwerfen erinnert jedoch ein wenig an die berühmte Armlänge Abstand, ein Konzept sehe ich da (noch) nicht.
na, der wolfsexperte sagt da halt, dass die 2 waldarbeiter da ein nettes video drehten, das sie dann an die BILD-zeitung schickten.

und dass sie sich besser hätten verhalten können. aber dann wär vit. nicht so ein nettes video dabei rumgekommen.

aber sie lösten das "problem" dann ja auch trotzdem.


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 16:34
Natürlich wird der Wolf als erstes das Nutzvieh vertilgen wollen, denn in der Natur wird nix auf dem goldenen Teller serviert, beim Nutzvieh schon.

Dort helfen aber gute Zäune und solche Ideen, die @aero vorgetragen hat.
Warum sollte man denn nicht alle Ressourcen verwenden, die einem zur Verfügung stehen!

Der Wolf ist natürlich ein Raubtier, aber trotzdem geht von ihnen weniger Gefahr aus, als von Wildschweinen.

In Deutschland gibt es so wenig Wölfe, dass eine Diskussion im Moment überflüssig ist.

Wenn der Wolf keinem Menschen schadet, warum sollte er denn dann gejagt werden!
Es besteht keine Notwendigkeit den Menschen vor dem Wolf zu schützen, anders herum wird vielleicht ein Schuh draus!


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 16:42
Zitat von ClarkyClarky schrieb:Ich finde nix dazu das Wölfe in Griechenland überhaupt existieren,das einzige was ich finde sind Goldschakale die dort ihr Unwesen treiben aber Wölfe sind da wohl schon seit längerem ausgerottet!
Die Verbreitungskarte bei Wikipedia zeigt Griechenland auch nicht in der Vergangenheit an das dort überhaupt welche lebten...
Hat wer was dazu was nicht von der Bild ist?
hatte ich hier glaub schon verlinkt.
Wo sind in Europa die Wolf-Hotspots?

Wölfe leben nach Nabu-Angaben in vielen Teilen Osteuropas, zudem in Gebieten des ehemaligen Jugoslawiens, Nordgriechenland, Italien, den Westalpen, Nordspanien und Mittelskandinavien. In Deutschland ist der Wolf vor allem in der Lausitz in Brandenburg und Sachsen wieder heimisch.
https://www.welt.de/vermischtes/article169152619/Wie-verhalte-ich-mich-wenn-ich-einem-Wolf-begegne.html

iwo las ich auch, dass in griechenland so an die million verwilderter hunde leben.

und der ort wo sie gefunden wurde ist auch nicht so der ort für der wolfsrudel.

aber ich schau grad auch fußball :) könnst auch noch mal suchen :)
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:In Deutschland gibt es so wenig Wölfe, dass eine Diskussion im Moment überflüssig ist.

Wenn der Wolf keinem Menschen schadet, warum sollte er denn dann gejagt werden!
Es besteht keine Notwendigkeit den Menschen vor dem Wolf zu schützen, anders herum wird vielleicht ein Schuh draus!
so kurz und prägnant kann mans auch ausdrücken, ja.


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 17:15
Naja es gibt wohl Wölfe in Griechenland...irgendwo,nur nicht dort

http://www.taz.de/!5448449/

http://www.tier-arten.de/Woelfe_Europa.php


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Venom ehemaliges Mitglied

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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 17:17
Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre dies der erste tödliche Angriff durch Wölfe auf Menschen in Europa seit Jahrzehnten.
So viel zu "pöööhsen blutdürstigen Wölfen" ;)


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 18:16
@Venom
Kühe sind viel blutdürstiger,Autofahrer sind blutgeiler,alles mögliche ist um ein vielfaches tödlicher


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30.09.2017 um 18:27
Pro tip: Ein Esel und die Schafe kommen ungeschoren davon.


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30.09.2017 um 20:04
Schaefis kommen nie ungeschoren davon...ausserdem Sind sie wehrhaft,zu dritt haben sie mich umgerannt und nach Mir getreten


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30.09.2017 um 20:11
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:Dort helfen aber gute Zäune und solche Ideen, die @aero vorgetragen hat.
Warum sollte man denn nicht alle Ressourcen verwenden, die einem zur Verfügung stehen!
Sind ja nur ein paar tausend km Zäune im Flachland wie im Gebirge inkl. Aufwand zur Kontrolle und ein Zaun wo sicher keinen Wolf durchlässt behindert so ziemlich alle anderen Tierarten auch in ihren natürlichen Bewegungen.
Zitat von YoooYooo schrieb:Pro tip: Ein Esel und die Schafe kommen ungeschoren davon.
Bei paar Millionen Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden insgesamt ist das sicherlich eine Idee, kann dir aber sagen was passieren wird, man wird ganz einfach die Tiere weitgehend nur noch im Stall halten.


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Problemwolfsrudel abschießen?

30.09.2017 um 20:13
Zitat von tarentaren schrieb:Bei paar Millionen Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden insgesamt ist das sicherlich eine Idee, kann dir aber sagen was passieren wird, man wird ganz einfach die Tiere weitgehend nur noch im Stall halten.
Muss man sich eben entscheiden was billiger kommt, jeder wie er meint.
Das Leben ist kein Ponyhof. :D


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