@univerzal Naja guck mal: Wenn man sich so manchen Waffengegner anhört, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass es hier jede Woche schießwütige Verrückte losschlagen.
Es ist schlicht und einfach Tatsache, dass es große Ausnahmen sind, wenn mal ein Amoklauf oder ein Mord mit einer Schusswaffe passiert.
Mit Messern oder mit Schlaggeräten geschehen weitaus häufiger Tötungen.
Aber verbieten wir denn deshalb gleich Messer? Oder Baseballschläger?
Ich find man sollte, so schlimm auch einzelne Ereignis wie Winnenden oder Erfurt oder ein einzelner Mord sind, nicht zu emotional reagieren, den Kopf verlieren und denken, dass sich mit Verboten alles lösen lässt.
Ich frage mich: Was kommt denn dann nach dem Schusswaffenverbot?
Die Auflage, Taschenmesser in fest verschlossenen, geprüften Behältern mitzuführen, wenn überhaupt?
Verbot von Reizgas und von Elektroschockern?
Äxte nur noch mit behördlicher Erlaubnis, Nachweis des Bedarfs und Sachkundeprüfung?
Nein, pure, ständige Verbote und Kriminalisierungen machen unsere Gesellschaft bestimmt NICHT sicherer. Wir schränken damit lediglich immer mehr und mehr unsere persönliche Freiheit ein. Mit jedem Verbot geben wir ein größeres oder kleineres Stück unserer persönlichen Rechte ab.
Wie weit soll das gehen?
Man kann von erwachsenen, vernünftigen Menschen verlangen, dass sie angemessenen Umgang und Lagerung mit Schusswaffen nachweisen müssen.
Doch ich denke, wir sollten nicht nur der Bevormundung und der Verbote frönen, nur weil dies gerade in ist und weil manche Leute emotional und weltverbessernd eingestellt sind, dabei aber persönliche Freiheit immer mehr und mehr zerstören.