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Gibt es einen Öko-Faschismus?
29.04.2012 um 07:53Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff, dem von einzelnen Autoren auch Potenziale eines analytischen Begriffs beigemessen werden. André Gorz sprach bereits 1977 vom Ökofaschismus, um (befürchtete) Formen eines Totalitarismus aufgrund einer ausschließlich ökologischen Orientierung der Politik zu charakterisieren.[1] Der Begriff wird weiterhin verwendet, um radikalökologische Ideologien zu kennzeichnen, die entweder umweltpolitische Vorstellungen mit autoritären Mitteln durchsetzen wollen oder eine konzeptionelle Nähe zu Ausprägungen des Faschismus beziehungsweise Nationalsozialismus hattenWikipedia: Ökofaschismus
Meiner Meinung nach, eindeutig JA.
Begründung:
Wenn ich an einer Gaststätte ein Schild lese "Nur für Nichtraucher"
erinnert mich das an alte Zeiten wo Menschen ausgegrenzt wurden.
gut, ich könnte das noch akzeptieren, jeder Wirt sollte das Recht haben sich seine Zielgruppe auszusuchen.
Aber genau DAS ist eben nicht der Fall! Mir als wirt ist es von Staats wegen verboten die Zielgruppe Raucher anzusprechen!
Man stelle sich ein Schild "Nur für Raucher!" vor.
Sofort wäre der Vorwurf des Rassismus da.
Weiter, die gute alte harmlose Glühbirne wird verboten, ich werde gezwungen Energiesparlampen zu verwenden
Das Umweltbundesamt hatte gemeldet, dass nach dem Zerbrechen heißer Kompaktleuchtstofflampen die Quecksilber-Belastung kurzfristig auf das Zwanzigfache des Richtwerts von 0,35 μg/m3 ansteigt.
Noch höhere Konzentrationsspitzen von 50 bis 100 μg/m3 wurden vor einigen Jahren in der US-Studie Main Compact Fluorescent Lamp Study gefunden. In Bodennähe direkt über der Bruchstelle können sogar Quecksilberspitzen von über 100 μg/m3 gemessen werden, teilt Dr. Rudolf Schierl, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am Klinikum der Universität München, mit.
Eine erhöhte Belastung hätten nicht nur kleine Kinder, die auf dem Boden spielen, sondern auch der Erwachsene, der die Scherben beseitigt, warnt der Diplomchemiker.
Der Raum, in dem das Leuchtmittel zerschellt ist, sollte sofort und für längere Zeit gelüftet werden, denn die Quecksilberkonzentrationen sinken innerhalb der ersten Stunde unter den Richtwert ab, wenn in den ersten Minuten mit Lüftung und Aufräumen begonnen wurde.
Geht so ein Ding kaputt muss ich also evakuieren, die Kinder in Sicherheit bringen und am besten die Feuerwehr rufen...
Ich will so ein Zeug nicht in meinem Haus, habe aber keine Wahl!
Weiter, Kernkraftwerke- das es dazu momentan keine Alternative gibt dürfte klar sein.
Trotzdem werden die abgeschaltet und der Strom eingekauft, dieser wird in Kraftwerken a la Tschernobyl im Ausland produziert- ein absoluter Wahnsinn!
Strom und Benzin- Sparen sparen sparen, wer Auto fährt macht sich schon verdächtig, wer seine stand by Leuchte anläßt ist schon fast Landesverräter...
Alles wird so verteuert das sich Leute die nur mittelmäßig verdienen sich kaum noch etwas leisten können. Schon gar nicht vergnügen, ich erinnere mich als ich "klein" war sind meine Eltern mit uns im Käfer Sonntags über Land gefahren, nur so zum gucken, das war toll, wäre heute schon fast ein terroristischer Akt!
Und eben gar nicht mehr finanzierbar.
Das perfide an dieser Form des Faschismus ist eigentlich wie bei jedem Faschismus- die kleinen Leute werden instrumentalisiert.
Jeder ist überzeugt es ist eine tolle Sache Strom und Benzin zu sparen, sich an Bäume zu ketten um ein Bauwerk zu verhindern das ihnen eigentlich zu Gute kommen würde (Stuttgart 21),
sie knebeln sich so zu sagen selbst und gern und versuchen auch noch andere mitzureißen.
Was sagt ihr dazu?