Das Sozialsystem - Ungerechtigkeit oder Gleichmacherei?

@kleinundgrün

meistens nicht nein, du bekommst die Formulare, sollst wahrheitsgemäss ausfüllen und dann wirds bearbeitet. Die Zeit haben die oft garnicht, dir dabei zu helfen alles korrekt angeben zu können...und manche Fragen sind echt verwirrend formuliert !

@DieSache
OK.

@kleinundgrün
@DieSache
ich weiß nicht wie es woanders ist, aber hier in Berlin bekommt man da hilfe.
das habe ich gerade durch weil ich wegen Burn out meine Selbstständigkeit aufgegeben habe.
Aber auch zu der Stelle bin ich 3 mal gerannt und das hat mich jedes mal 2 Stunden dort gekostet

@kleinundgrün

als es das "Sozialamt" noch gab gings zwar auch im Schneckentempo, aber die haben sich oft noch Zeit genommen mit einem die Dinge durchzugehen die entscheident für die Bewilligung von Hilfen waren. Was mich wundert, da es im Zeitalter moderner Technologien, ja andere Möglichkeiten der Kommunikation der betreffenden Stellen gibt !

Aber bitte nicht Missverstehen nicht die Jobcenter mitarbeiter helfen einem.die haben nicht die Zeit.
Es gibt hier eine Stelle die sich bequit nennt, ich denke eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, wo man zum ausfüllen der formulare hingeschickt wird
Aber wie lange es jetzt dauert bis der Antrag bearbeitet wird ist wieder eine andere Frage

@Missesfee
Die sollen ja auch nicht helfen,die sollen behindern und fordern,auf jeden Fall sollen sie dafür sorgen das du nicht gefördert wirst

Ich würde sagen: sowohl als auch.

Teile des Sozialsystems im Deutschland sind schon eine gute Sache, bei anderen Bestandteilen muss man sich fragen, was diese Gängelung und fehlende Flexibilität soll.

Da ist es teilweise ertragreicher, arbeitslos zu bleiben und Stütze zu kassieren, als einen angebotenen Job anzunehmen.
Dann gibt es wiederum in manchen Fällen schnell Sanktionen, weil man eine Arbeit nicht annehmen kann (aus gesundheitlichen Gründen o. weil das kleine Kind dann den ganzen Tag alleine bliebe), in anderen Fällen wiederum können sich Leute jahre- und jahrzehntelang durchmogeln und ohne eigene Arbeit alles mögliche an Stützen kassieren.


Ich denke, insbesondere sollte das Sozialsystem klarer und transparenter gestaltet werden.
Es sollte klar definiert werden, wer wieviel in Sozialkassen einzuzahlen hat, wer wieviel und unter welchen Umständen etwas ausgezahlt bekommt, wer welche Rechte und Pflichten hat.

Klar und deutlich. Ohne hunderttausend Sonderfälle und Extrawürste.

Peinlicherweise wissen immer wieder nicht einmal die Fachleute in den zuständigen Ämtern selbst alle Regeln.

Bei mir selbst, bei einer vom Amt bezahlten Studienhilfe hat man vor kurzem ungelogen die Aufzeichnungen von bald 3,5 JAHREN überprüft, da die unterschiedlichen Sachbearbeiter alle anscheinend verschiedene Vorgaben kannten und keine wirklich richtig war.

Naja, ich hab zwar alles bezahlt bekommen, albern und unnötig war es aber trotzdem, hätte man vin Anfang an klare Verhältnisse gehabt.