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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

9 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Japan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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prayer Diskussionsleiter
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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

13.09.2005 um 15:00
Die Fakten

Koizumi will Reformen nach Wahlsieg schnell umsetzen

TOKIO - Japans Ministerpräsident Junichiro Koizumi will sein Reformprogramm nach dem überwältigenden Wahlsieg zügig umsetzen. Er werde daran arbeiten, die Postreformgesetze so schnell wie möglich zu verabschieden, sagte Koizumi.

Der Wahlsieger wies Vorwürfe zurück, er habe von der Privatisierung der Post abgesehen kaum konkrete Pläne. Seine Liberaldemokratische Partei (LDP) und ihr neobuddhistischer Partner Komeito hatten am Sonntag 327 der 480 Mandate und damit mehr als zwei Drittel der Sitze im mächtigen Unterhaus errungen.

Wirtschaftsvertreter begrüssten den haushohen Sieg des Regierungschefs. Die Postreform werde zum "Durchbruch" für weitere Reformen in Japan.

"Ich akzeptiere die Entscheidung des Volkes mit dem Wissen einer grossen Verantwortung und werde daran arbeiten, das Gesetz zur Postreform so schnell wie möglich durchzubringen", sagte Koizumi vor den Medien. Er kündigte eine Sondersitzung des Parlaments ab 21. September an.

Die japanische Post ist ein Finanzriese mit Bank- und Versicherungsgeschäften und verfügt über Vermögenswerte von insgesamt drei Billionen Dollar.

Die Verabschiedung des Reformgesetzes gilt nun als wahrscheinlich, weil abtrünnige Abgeordnete ihre Zustimmung für den Fall eines Wahlsiegs der Regierungskoalition angekündigt hatten.

Koizumi schloss es erneut aus, seine im September 2006 ablaufende Amtszeit als LDP-Partei- und damit als Regierungschef zu verlängern. Seine Partei hat 296 der 480 Sitze gewonnen und damit das zweitbeste Ergebnis in ihrer 50-jährigen Geschichte erzielt.

Erstmals seit 15 Jahren sicherte sie sich damit alleine die absolute Mehrheit im Unterhaus. Bei einem Treffen mit dem Chef von Komeito, Takenori Kanzaki, unterstrich Koizumi aber den Willen zur weiteren Zusammenarbeit.

Die grösste Oppositionspartei der Demokraten (DPJ) stürzte dagegen von 175 auf 113 Sitze ab. Parteichef Katsuya Okada kündigte seinen Rücktritt an.



Die Konsequenzen


Frankfurt (Reuters) - Der überraschend deutliche Wahlentscheid der Japaner für die Reformpläne von Ministerpräsident Junichiro Koizumi und eine zunehmende Unsicherheit über den Ausgang der Bundestagswahlen haben den Euro zum Wochenauftakt belastet.

Die europäische Gemeinschaftswährung rutschte im Handel am Montagvormittag auf 1,2320 Dollar ab nach einem Schlusskurs im New Yorker Handel am Freitag von 1,2404 Dollar. Zum japanischen Yen fiel der Euro zeitweise auf ein Zwei-Wochentief von 135,00 Yen.

Der Wahlsieg Koizumis am Sonntag wurde Händlern zufolge an den Märkten als klares Votum für dessen Strukturreformpläne aufgenommen und löste Yen-Käufe aus. "Der erdrutschartige Sieg von Ministerpräsident Koizumi (...) sollte zu neuem Momentum bei den Reformanstrengungen führen", kommentierten die Devisenexperten der WestLB in einer Kurzstudie. Davon profitiere auch der japanische Yen, da Kapitalzuströme aus dem Ausland zunehmen dürften, hieß es. Unter den Yen-Käufen litt zunächst auch die US-Währung, der Dollar wurde nach Angaben von Händlern dann jedoch von der Euro-Schwäche gestützt und konnte wieder leicht zulegen. Ein Dollar kostete 109,81 (109,69) Yen.

Koizumis Liberaldemokratische Partei (LDP) hatte bei der Parlamentswahl 296 der 480 Sitze im japanischen Unterhaus gewonnen und kann damit erstmals seit 15 Jahren wieder ohne Koalitionspartner regieren. Der Regierungschef hatte vorzeitige Neuwahlen ausgerufen, um Zustimmung für seine marktorientierten Reformen zu erhalten.

MÖGLICHE GROßE KOALITION IN BERLIN SCHRECKT INVESTOREN

Nach den Wahlen in Japan rückt nun zunehmend die Bundestagswahl am Sonntag ins Blickfeld der Anleger. "Der Fokus richtet sich nun auf die deutschen Wahlen, deren Ausgang unklar ist und das wird dem Euro in dieser Woche nicht helfen", sagte Händler Lee Ferridge von der Rabobank. Angesichts sinkender Umfragewerte für eine am Markt als reformorientiert geltende Koalition von CDU und FDP zeigten sich Investoren zunehmend besorgt über die Aussicht auf eine große Koalition zwischen CDU und SPD. "Der dringend benötigte Anstieg im Reformtempo dürfte mit einer derartigen Konstellation nicht vollzogen werden", schätzte Analyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Ein solcher Wahlausgang könnte sich somit tendenziell etwas belastend für den Euro auswirken." Nachdem sich in den vergangenen Wochen eine Mehrheit für eine Schwarz-Gelbe-Koalition abgezeichnet hatte, ist wenige Tage vor der Bundestagswahl das Rennen um die künftige Regierungsmehrheit wieder offen. Union und FDP büßten nach aktuellen Umfragen ihre bisherige Mehrheit ein.



Meinung

Ein Bruch mit den Traditionen, ohne Zweifel, aber wieviel sind die shcon wert? Sollten wir in Deutschland ähnliches wie in Japan machen, im übertragenen Sinne, also alte Werte ignorieren, und uns der Zukunft widmen? Und welche Gefahren birgt dieses Verhalten....

Ist es richtig, was wir tun, und wäre das Japanische Prinzip auf unser Land überhaupt anwendbar?

Wo liegen Defizite Japans, wo Deutschlands, und wie könnte man sich gegenseitig helfen.

Freue mich auf Beteiligung ;)

lg 菊地

実際にか。
私は日本に行きたい。
一期一会。



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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

13.09.2005 um 16:26
ich kenn mich zwar nicht aus abe rich bin erster ;-))

hoffe die anderen haben einen gedanken dazu...

Eine Falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter, als sie zu verteidigen. (Schopenhauer)


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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

13.09.2005 um 18:33
Ein Bruch mit den Traditionen, ohne Zweifel, aber wieviel sind die shcon wert? Sollten wir in Deutschland ähnliches wie in Japan machen, im übertragenen Sinne, also alte Werte ignorieren, und uns der Zukunft widmen? Und welche Gefahren birgt dieses Verhalten....

Nun, man sollte nicht mit den Traditionen im herkömmlichen Sinne brechen, Traditionen gehören zur Kultur eines Volkes und schaffen zumindestens im Globalen Sinne eine Unterschiedlichkeit bei Multi-Kulti.
Jedoch dürfen m.E. Traditionen nicht die Entwicklung und Erschaffung der Zukunft im Wege stehen bzw. diese blockieren. Hier würde ich eher vorschlagen, einen Konsens zwischen Politik, Tradition und Zukunftsentwicklung zu suchen.

Ist es richtig, was wir tun, und wäre das Japanische Prinzip auf unser Land überhaupt anwendbar?

Nicht unbedingt. Jedes Land ist durch seine Geschichte geprägt. Auch die Menschen. Hier kann man nicht verallgemeinern und für jedes Land dieser Erde sollten entsprechend eigene Möglichkeiten in Betracht gezogen werden.

Wo liegen Defizite Japans, wo Deutschlands, und wie könnte man sich gegenseitig helfen.

Defizite Japans? Nun.... sie müssen alles per Schiff oder Flugzeug transportieren und haben nur begrenzten Raum für Expansionen.

Deutschlands Defizite kennen wir alle: Bildung, Armut, Sozialwesen...ect.pp


Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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aniki ehemaliges Mitglied

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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

13.09.2005 um 22:20
Leider bekommt man hier ja nicht ganz so viel von dem politischen Geschehen in Japan mit, wenn man sich nicht ernsthaft dahinterklemmt. Gebe zu, ich hab das auch nicht getan, kann daher wohl auch nicht viel Handfestes zum Thema beitragen.

Prayer, welche Traditionen meinst du denn genau, die gebrochen wurden bzw. werden? Die Postreform mit der Privatisierung? Nun, das wäre nicht die erste Aktion in dieser Richtung, vor etlichen Jahren wurde schon die ehemalige Staatsbahn JNR wegen der hohen Verschuldung zum Bau der Shinkansen-Strecke (soviel ich weiß) in die heutigen JR-Unternehmen umstrukturiert, und das hat der Bahn durchaus gutgetan. Als ein Problem solcher zentralen Großunternehmen in Japan wird oft die fehlende Konkurrenz beklagt, eine derart starke Monopolstellung ist nicht gerade förderlich für die Kundenfreundlichkeit und sicherlich auch nicht gerade für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmen selbst.
Hinzu kommt die verkrustete Art der Entscheidungsfindung in Japan, die noch heute auf dem starren vertikalen Gesellschaftssystem der Tokugawa-Zeit basiert. Anstatt in einer Diskussion die beste Lösung für ein Problem zu finden, versuchen Abgeordnete i.d.R., möglichst viele Vorteile für ihren Wahlkreis herauszuholen, um auch demnächst wiedergewählt zu werden (Beispiel: der Bau völlig unnützer Straßen, die im staatlichen Auftrag an regionale Unternehmen erteilt werden, die sich daran eine goldene Nase verdienen. Sicher profitiert der Abgeordnete nicht zu knapp davon, der Staat zahlt, und nach Fertigstellung benutzt kein Schwanz diese Straße, weil fast direkt daneben bereits eine andere existiert...)
Korruption oder schöner ausgedrückt: Stimmenkauf ist bei den Wahlen durchaus üblich und stellte bis vor einigen Jahren gesellschaftlich auch kein Problem dar, bis die Höhen der gezahlten Summen irgendwann per Gesetz begrenzt wurde, was aber natürlich problemlos und elegant umgangen wurde.

Diese und viele andere Eigenheiten werden sich in Japan nicht allzu schnell ändern, auch weil durch die "geistige Inzucht", mit der der Nachwuchs in die politischen Karrieren ausgesucht wird, kaum neue Ideen und Visionen ins Spiel kommen können. Eine, die hart daran gearbeitet hat, war die damalige Außenministerin Tanaka Makiko, die Tochter des früheren Premiers Tanaka Kakuei, die sich nach Kräften bemühte, frischen Wind in ihr Ressort und die Politik einzubringen. Sie scheiterte schließlich aber an den Hindernissen, die ihr ihre eigenen Staatsdiener immer wieder in den Weg warfen, wie z.B. gezielten Desinformationen und wurde nach einer Regierungsaffäre um den Abgeordneten Suzuki Muneo schließlich von Koizumi gefeuert. (Dieser verdankt Frau Tanaka übrigens seine Wahl zum Premier, da sie seinen Ruf als Reformer und seinen guten Ruf in der Bevölkerung im Wahlkampf deutlich förderte!)

Die Reformbemühungen seit dem Amtsantritt von Koizumi Jun'ichirô sind sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, doch sollte man seine Fähigkeiten nicht überschätzen. Zuviele Faktionen innerhalb der Regierungspartei sind eifrig dabei, ihr eigenes Süppchen zu kochen, und es steht wohl außer Frage, daß im Schatten hinter Koizumi weitere Personen stehen, die ihn wiederum lenken. Auch diese "Schattenherrscher" hinter dem offiziellen Machthaber haben in Japan eine lange Tradition...
Da die Opposition selbst auch darunter leidet, keine gemeinsame Linie finden zu können, ist sie zu schwach, eine echte Alternative zu bieten, ergo wird sich trotz aller Reformversuche nicht so bald etwas grundlegendes zum Positiven wenden.
Darum würde ich die Frage, was wir aus der japanischen Politik lernen können, allenfalls damit beantworten: nur, wie man es NICHT machen soll. Es stimmt, in unserer Parteienlandschaft stinkt es auch ganz gewaltig, aber im Vergleich zu anderen Nationen sehe ich bei uns immer noch Potential (auch wenn bei uns vielleicht oft zu viel und zu lange palavert wird, ehe letztendlich nichts passiert...)

Darum: GEHT WÄHLEN! :)

馬鹿に負けずに


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prayer Diskussionsleiter
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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

14.09.2005 um 07:24
@aniki

Ich meine mit dem Traditionsbruch , den Verkauf des letzten übrig gebliebenden Kerns, dessen was einmal als Japan AG bekannt war.
Schon 1990 Wusste das MITI ( Ministerium für Industrie und Handel) das eine Internationalisierung für Japan am besten wäre,

>>
Japan muss sein inneres System und seine Praktiken besser mit denen der restlichen Welt in Einklang bringen, es muss durchschaubarer werden. Japan sollte anderen Nationen helfen, all seine Aspekte, Systeme, Handlungsabläufe und Gebräuche leichter zu erfassen. Außerdem sollte Japan bessere INformationsaustasuchmöglichkeiten schaffen. Da mehr und mehr Nationen von der Einzigartigkeit Japans überzeugt sind, ist es für uns besonders wichtig, die Welt daran zu erinnern, dass wir den grundlegenden Glauben an eine freie Gesellschaft mit den übrigen fortgeschrittenen Nationen teilen. Das ist wahr, auch wenn Japan sich seine eigene kulturellen Traditionen bewahrt
<<


Ich denke das Japan damit erneut ein Atarashi Jidai ein neues Zeitalter, eine neue Epoche begonnen hat.
Ich hoffe nur das Koizumi seinen Aussöhnungskurs mit dem Rest der asiatischen Welt fortsetzen wird. :)

菊地

実際にか。
私は日本に行きたい。
一期一会。



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prayer Diskussionsleiter
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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

14.09.2005 um 07:47
Der Sieg des japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi bei den Unterhauswahlen ist in Südkorea mit großem Interesse aufgenommen worden. Seine Liberaldemokratische Partei (LDP) verfügt mit dem Koalitionspartner Komeito über eine Zweidrittelmehrheit. Koizumi gewinnt damit mehr Rückhalt in der Bevölkerung für seine Reformen und die im Ausland umstrittenen „politischen Prinzipien“.

Der Wahlsieg war ein persönlicher Triumph Koizumis – auch über Gegner in den eigenen Reihen. Japans Premier hat nun freie Bahn und wird unter anderem die Postreform durchsetzen können, die der Auslöser für die vorgezogenen Neuwahlen war. Nach dem Erdrutschsieg der LDP wird in Japan kaum mehr Widerstand gegen Koizumis Kurs vorhanden sein.

Die Festigung der Position Koizumis daheim wird auf die ostasiatische Region in zwei Hinsichten Einfluss haben. Das Verhältnis zwischen Japan und den USA wird voraussichtlich enger werden, während sich die Beziehungen zu Südkorea und China eintrüben könnten.

Tokio legt großes Gewicht auf die Intensivierung der Beziehungen zu Washington und unterstützt den außenpolitischen Kurs der Bush-Regierung nach Kräften. Von seiner Loyalität erhofft sich Japan einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat und die Rolle als militärischer Aufpasser in Asien. Japans Bemühungen um einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat und mehr politischen und militärischen Einfluss werden in den Nachbarländern jedoch mit großer Sorge beobachtet.

Aus südkoreanischer Sicht spricht grundsätzlich nichts dagegen, dass Japan als zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt auch mehr politischen Einfluss erhält. Doch der wachsende Nationalismus und die gleichzeitig mangelnde Bereitschaft des Landes, sich auf angemessene Weise mit seiner Kolonialvergangenheit auseinander zu setzen, schüren Ängste. Noch immer werden in Schulbüchern Kolonialverbrechen beschönigt oder gar geleugnet; der Regierungschef besucht zudem regelmäßig das Kriegerdenkmal Yasukuni, an dem auch Kriegsverbrecher geehrt werden; gleichzeitig strebt Japan eine einflussreichere politische und militärische Rolle in der Weltgemeinschaft an – es fehlt einfach das Vertrauen, dass Japan für die angestrebte Rolle qualifiziert ist.

Auf der anderen Seite zeigt auch Japan großes Interesse an regionaler Kooperation, und ist grundsätzlich an einem gesunden Verhältnis zu Südkorea und China sowie am Frieden in der Region interessiert. Koizumi war als erster ausländischer Regierungschef überhaupt zu einem Besuch in Nordkorea und auch seine Regierung setzt sich für eine friedliche Lösung des Nordkoreastreits ein.

Die drei nordostasiatischen Länder müssen zusammenarbeiten. Weltweit herrscht der Trend zu regionaler Kooperation, doch Südkorea, China und Japan hinken in ihren Bemühungen vergleichsweise hinterher. Es bleibt zu hoffen, dass der Wahlsieg der LDP in Japan keine Verschlechterung der Beziehungen zu Südkorea und China zur Folge haben wird. Keines der drei Länder könnte einen Rückschritt in den Bemühungen um eine engere regionale Kooperation gut verkraften.


実際にか。
私は日本に行きたい。
一期一会。



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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

14.09.2005 um 08:59
Der ist äußerst konsequent

Da man als Politiker ohnehin nie weiß, wie das, was man tut, sich auswirken wird, kann man gleich das Anständige tun.
(Winston Churchill)



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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

14.09.2005 um 09:06
das spricht für ihn..

ist es so wie es war oder war es so wie es ist oder wird es mal so wie es soll


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Japan und die Reform, oder Koizumis Wiederwahl

14.09.2005 um 09:21
Deswegen wurde er mit großer Mehrheit gewählt und mit einer eigenen Mehrheit belohnt

Da man als Politiker ohnehin nie weiß, wie das, was man tut, sich auswirken wird, kann man gleich das Anständige tun.
(Winston Churchill)



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