Kindesentführung in der DDR

@Hannes_F
Ich weiss leider nicht wie man zitiert aber du schreibst von menschlichen versagen beim Jugendamt. Leider erlebe ixh selbst gerade sehr deutlich, dass das Jugendamt schlicht keine Lust hat meiner Nichte zu helfen. Meine Bedenken und Hinweise auf Depression und Vernachlässigung wird zur kennt is genommen ebe da es nixht vom Vater kommt einfach ignoriert. Sorry fürs off-topic aber sas musste reuas. Das ist kein Versagen sondern schlicht Ignoranz!

inextenso schrieb am 17.02.2019:Man sollte nicht vergessen, dass es in der DDR Zeiten gegeben hat, wo man mit Paragraf 249 StGB sanktioniert wurde, weil man anstatt arbeiten zu gehen von einer Erbschaft oder einem Lottogewinn lebte. Nachzulesen bei Sven Korzilius "Asoziale und Parasiten im Recht der SBZ/DDR" (2005) und Matthias Zeng " 'Asoziale' in der DDR.

Das halte ich schlicht für Verfälschung der Fakten.
Ich habe zugebender maßen das Buch / Artikel (s.O,) nicht gelesen.
Die von Erbschaft oder Lotto Gewinnen (5aus45 - Tele Lotto) lebenden Menschen wurden nicht per se der "Asozialität" beschuldigt.
Ein fester Wohnsitz, der Nachweis das du dein Leben mit legalen Mitteln bestreitest und alles war gut.
Der Asozialität (gem §249 StGB) verdächtig waren die Bürger (meist aus dem Trinker Milieu, oft mit Knasterfahrungen) die sich mit Gaunerein und Gelegenheitsarbeiten durchs Leben geschlängelt haben.
Heute gibt es solche Paragrafen eben nicht mehr.

Almy2812