Kindesentführung in der DDR
16.02.2019 um 03:49@abberline
Hab mir mal den gesamten Beitrag angesehen
Also das was ich da gesehen hab, war schon tendenziös und auch nichts wirklich aussagefähiges
Natürlich tun mir die Frauen leid, die sich verzweifelt an jeden Strohhalm klammern oder auch ihre eigenen Schuldgefühle, die z.T. unbegründet sind, rechtfertigen müssen
Im Prinzip kommt in dem Bericht kein einziger Fall vor, bei dem sich Verdachtsmomente, das ein Kind für tot erklärt wurde tatsächlich aber lebt objektiv erhärten
Ich könnte den Beitrag jetzt Satz für Satz, Fall für Fall auseinander krümeln, aber das spar ich mir
In einem Fall wurde der Verdacht sogar forensich wiederlegt
In einem anderen Fall bezieht sich die ganze Vermutung auf die kurzen Worte des im sterben liegenden Ex Mannes.
Dann die Diagnose der Hebamme, die angeblich zwei Herztöne hörte, später aber angab sich geirrt haben zu müssen ( Es gab noch keinen Ultraschall)
In dem anderen Fall hat der Nachbar, ein Krankenpfleger, versucht den Jungen wiederzubeleben und hat bereits den Tod des Jungen festgestellt, der laut Mutter noch beim Abtransport gelebt haben soll
Die indirekt beschuldigten Nachbarn sind auch nicht sechs Wochen später (als Belohnung wie vermutet) ausgereist, sondern erst über ein Jahr später im Rahmen der großen Ausreisewelle.
Das mit den Katzenknochen hab ich mal auf Standbild geschaltet um den Rest des Berichtes auch zumindest zum Teil zu lesen
Da steht, das die Knochen einer Katze gefunden wurden.
Weiter unten steht, das noch weitere Knochenteile gefunden wurden:
Teile eines Beckenknochen, die einem Großsäuger (keine Katze) zuzuordnen sind, sowie auch Teile von Knochen, die keiner Spezies mehr zugeordnet werden konnten. Mehr konnte ich auf dem Standbild nicht lesen, weil die Journalistin den Arm davor hatte und es später auch noch verpixelt wurde, so das keiner weiter lesen konnte.
Da ich selbst jemanden kannte, der fünf (!) seiner verstorbenen Katzen bei Opa mit ins Grab oben drauf begraben hat, kann ich mir auch ähnliches dort vorstellen. Zumal die Katzenknochen wohl besser erhalten waren als die anderen Überreste, die dort nach über 30 Jahren gefunden wurden
Ob sich die noch weichen Knochen eines Kleinkindes schneller zersetzen, so daß keine brauchbaren Spuren mehr zu finden sind, kann ich nicht beurteilen, halte ich aber nicht für ausgeschlossen
Unklar blieb bei mir ob es sich bei diesem Fall um den handelt, bei dem forensisch nachgewiesen wurde das es wirklich der Sohn war, oder einen anderen. dazu springt der Beitrag zu viel zwischen den einzelnen Fällen hin und her.
Ich könnte jetzt noch einiges schreiben, warum ein Toter eine Aufforderung zum Beantragen eines Personalausweises erhält, fehlerhafte Einträge in Totenscheinen auftauchen oder zu bestimmten Zeiten in bestimmten Gegenden der DDR eine erhöhte Kindersterblichkeit aufgetreten sein kann, aber mit Entführungen durch die Stasi hat das alles eher nichts zu tun.
Ich habe auch mal gelesen, das es in der DDR mal zu einer Erhöhung der Totgeburten kam, weil Schwangeren die fehlerhafte Charge eines bestimmten Medikamentes gegeben wurde, was dann aber vertuscht wurde. So war das halt in einem totalitären System ohne freie Presse die solche Skandale aufdecken konnte.
In der Bundesrepublik gab es auch den Contergan-Skandal, der aber dann bei der freien Presse hier nicht geheim zu halten war.
Hab mir mal den gesamten Beitrag angesehen
Also das was ich da gesehen hab, war schon tendenziös und auch nichts wirklich aussagefähiges
Natürlich tun mir die Frauen leid, die sich verzweifelt an jeden Strohhalm klammern oder auch ihre eigenen Schuldgefühle, die z.T. unbegründet sind, rechtfertigen müssen
Im Prinzip kommt in dem Bericht kein einziger Fall vor, bei dem sich Verdachtsmomente, das ein Kind für tot erklärt wurde tatsächlich aber lebt objektiv erhärten
Ich könnte den Beitrag jetzt Satz für Satz, Fall für Fall auseinander krümeln, aber das spar ich mir
In einem Fall wurde der Verdacht sogar forensich wiederlegt
In einem anderen Fall bezieht sich die ganze Vermutung auf die kurzen Worte des im sterben liegenden Ex Mannes.
Dann die Diagnose der Hebamme, die angeblich zwei Herztöne hörte, später aber angab sich geirrt haben zu müssen ( Es gab noch keinen Ultraschall)
In dem anderen Fall hat der Nachbar, ein Krankenpfleger, versucht den Jungen wiederzubeleben und hat bereits den Tod des Jungen festgestellt, der laut Mutter noch beim Abtransport gelebt haben soll
Die indirekt beschuldigten Nachbarn sind auch nicht sechs Wochen später (als Belohnung wie vermutet) ausgereist, sondern erst über ein Jahr später im Rahmen der großen Ausreisewelle.
Das mit den Katzenknochen hab ich mal auf Standbild geschaltet um den Rest des Berichtes auch zumindest zum Teil zu lesen
Da steht, das die Knochen einer Katze gefunden wurden.
Weiter unten steht, das noch weitere Knochenteile gefunden wurden:
Teile eines Beckenknochen, die einem Großsäuger (keine Katze) zuzuordnen sind, sowie auch Teile von Knochen, die keiner Spezies mehr zugeordnet werden konnten. Mehr konnte ich auf dem Standbild nicht lesen, weil die Journalistin den Arm davor hatte und es später auch noch verpixelt wurde, so das keiner weiter lesen konnte.
Da ich selbst jemanden kannte, der fünf (!) seiner verstorbenen Katzen bei Opa mit ins Grab oben drauf begraben hat, kann ich mir auch ähnliches dort vorstellen. Zumal die Katzenknochen wohl besser erhalten waren als die anderen Überreste, die dort nach über 30 Jahren gefunden wurden
Ob sich die noch weichen Knochen eines Kleinkindes schneller zersetzen, so daß keine brauchbaren Spuren mehr zu finden sind, kann ich nicht beurteilen, halte ich aber nicht für ausgeschlossen
Unklar blieb bei mir ob es sich bei diesem Fall um den handelt, bei dem forensisch nachgewiesen wurde das es wirklich der Sohn war, oder einen anderen. dazu springt der Beitrag zu viel zwischen den einzelnen Fällen hin und her.
Ich könnte jetzt noch einiges schreiben, warum ein Toter eine Aufforderung zum Beantragen eines Personalausweises erhält, fehlerhafte Einträge in Totenscheinen auftauchen oder zu bestimmten Zeiten in bestimmten Gegenden der DDR eine erhöhte Kindersterblichkeit aufgetreten sein kann, aber mit Entführungen durch die Stasi hat das alles eher nichts zu tun.
Ich habe auch mal gelesen, das es in der DDR mal zu einer Erhöhung der Totgeburten kam, weil Schwangeren die fehlerhafte Charge eines bestimmten Medikamentes gegeben wurde, was dann aber vertuscht wurde. So war das halt in einem totalitären System ohne freie Presse die solche Skandale aufdecken konnte.
In der Bundesrepublik gab es auch den Contergan-Skandal, der aber dann bei der freien Presse hier nicht geheim zu halten war.