Artur L. (39), in Portugal vermisst - Hinweise auf ein Verbrechen
26.07.2024 um 19:44Hallo zusammen
Hab mich extra für den Fall angemeldet und würde gern meine Eindrücke schildern. Vorweg, persönliche Erfahrung und Einschätzung und keine allgemeine Bewertung des schönen Portugal!
Meine Theorie: Jemand einflussreiches wie der Besitzer größerer Ländereien, der sich von campenden digitalen Nomaden "gestört" gefühlt hat, ist für das Verschwinden von AL und den Brand verantwortlich. Ich hatte direkt ein ungutes Gefühl als ich von der Vermisstenmeldung hörte. Als ich dann den Ort googelte, traf mich fast der Schlag.
Ich war nur einmal auf einem Roadtrip in Portugal, 2011 war das. Wir sind von Porto aus mit dem Mietwagen (kein Camper) erstmal nördlich am Douro entlang in Richtung Osten und dann über eine Brücke über den Douro und südlich vom Fluss in westliche Richtung wieder nach Porto. Mein Mann wollte unbedingt romantisch wild campen und so schlugen wir neben einer Landstraße etwas in ein Wald/ Feldstück hinein unser Zelt auf, als es schon fast dunkel war. Etwas in die Nacht hinein nahm ich plötzlich Lichtschein wahr, aus größerer Entfernung richtete jemand eine Taschenlampe oder eher einen Scheinwerfer immer wieder auf uns und das Zelt. Dazu Hundegebell. Ich hatte wirklich Todesangst! Das ging dann irgendwie die ganze Nacht so. Völlig gerädert sind wir morgens beim ersten Tageslicht schnell weiter. Erst da sah ich, dass weiter unten den Hang hinab ein Haus war und wir wohl direkt auf/ am Rande eines Hofes gecampt haben.
Und wo hat sich das ganze zugetragen? Im Viseu, südlich des Douro, dort wo AL verschwand. Ich will nicht sagen, dass er jetzt genau an der Stelle auch vorbeikam usw. Aber das stundenlange Lichtflackern und uns Zeigen, dass wir unerwünscht waren, noch dazu generell in der Gegend sehr reservierte bis feindselige Blicke und Einheimische, super konservative, "morbide" abgelegene Orte, in denen die Zeit still stand, haben meinen Eindruck von Portugal auf der Reise vollkommen unerwartet extrem geprägt.
War alles kurz vor Smartphone Zeiten daher hab ich keine genaue Route oder den Stellplatz in Maps. Generell hab ich Portugal als so unheimlich auf dem Trip empfunden, dass ich seitdem nie wieder da war. (!) Das ist jetzt kein Portugal bashing aber vielleicht mal ein Eindruck der über charmante Orte an der Algarve und expat bubbles usw hinausgeht. Also ich glaube seit meinem Erlebnis, dass man dort besonders in den verlassenen Gegenden im Norden keine Kontakte zu Drogendealern usw braucht, um richtig in Stress zu geraten.
Ich würde eher einen verschrobenen Hofbesitzer sehen, der in Rage über einen Wildcamper spontan zur Waffe gegriffen hat.
Sorry für den langen Bericht und ich hoffe, er klingt nicht zu sehr nach wilder Spekulation;)
Hab mich extra für den Fall angemeldet und würde gern meine Eindrücke schildern. Vorweg, persönliche Erfahrung und Einschätzung und keine allgemeine Bewertung des schönen Portugal!
Meine Theorie: Jemand einflussreiches wie der Besitzer größerer Ländereien, der sich von campenden digitalen Nomaden "gestört" gefühlt hat, ist für das Verschwinden von AL und den Brand verantwortlich. Ich hatte direkt ein ungutes Gefühl als ich von der Vermisstenmeldung hörte. Als ich dann den Ort googelte, traf mich fast der Schlag.
Ich war nur einmal auf einem Roadtrip in Portugal, 2011 war das. Wir sind von Porto aus mit dem Mietwagen (kein Camper) erstmal nördlich am Douro entlang in Richtung Osten und dann über eine Brücke über den Douro und südlich vom Fluss in westliche Richtung wieder nach Porto. Mein Mann wollte unbedingt romantisch wild campen und so schlugen wir neben einer Landstraße etwas in ein Wald/ Feldstück hinein unser Zelt auf, als es schon fast dunkel war. Etwas in die Nacht hinein nahm ich plötzlich Lichtschein wahr, aus größerer Entfernung richtete jemand eine Taschenlampe oder eher einen Scheinwerfer immer wieder auf uns und das Zelt. Dazu Hundegebell. Ich hatte wirklich Todesangst! Das ging dann irgendwie die ganze Nacht so. Völlig gerädert sind wir morgens beim ersten Tageslicht schnell weiter. Erst da sah ich, dass weiter unten den Hang hinab ein Haus war und wir wohl direkt auf/ am Rande eines Hofes gecampt haben.
Und wo hat sich das ganze zugetragen? Im Viseu, südlich des Douro, dort wo AL verschwand. Ich will nicht sagen, dass er jetzt genau an der Stelle auch vorbeikam usw. Aber das stundenlange Lichtflackern und uns Zeigen, dass wir unerwünscht waren, noch dazu generell in der Gegend sehr reservierte bis feindselige Blicke und Einheimische, super konservative, "morbide" abgelegene Orte, in denen die Zeit still stand, haben meinen Eindruck von Portugal auf der Reise vollkommen unerwartet extrem geprägt.
War alles kurz vor Smartphone Zeiten daher hab ich keine genaue Route oder den Stellplatz in Maps. Generell hab ich Portugal als so unheimlich auf dem Trip empfunden, dass ich seitdem nie wieder da war. (!) Das ist jetzt kein Portugal bashing aber vielleicht mal ein Eindruck der über charmante Orte an der Algarve und expat bubbles usw hinausgeht. Also ich glaube seit meinem Erlebnis, dass man dort besonders in den verlassenen Gegenden im Norden keine Kontakte zu Drogendealern usw braucht, um richtig in Stress zu geraten.
Ich würde eher einen verschrobenen Hofbesitzer sehen, der in Rage über einen Wildcamper spontan zur Waffe gegriffen hat.
Sorry für den langen Bericht und ich hoffe, er klingt nicht zu sehr nach wilder Spekulation;)