Richtig. Soweit bekannt hat die Tat ja nichts mit dem Wohnumfeld zu tun. Und ob er nun in der Tiefgarage eines prekären Wohnblocks oder in einem Parkhaus einer noblen Wohnanlage erschossen wurde kommt doch für ihn aufs selbe raus: Er ist tot.Koernchen schrieb:Anscheinend hatte das Opfer ja keine Probleme mit seinen Nachbarn. Ich weiß auch nicht, was das mit dem Mord an ihm zu tun hat.
Danke für das Teilen des Artikels. Wenigstens der Gerechtigkeit wurde Genüge getan.
Das ist natürlich Unsinn. Ich hätte mich erstens mit niemandem über einen Parkplatz gestritten und schon gar nicht ein Foto vom Täter gemacht. Ich wäre dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht Opfer dieses Mannes geworden.
Er ist wahrscheinlich hier geboren. Die meisten Türken leben ja schon in 2,3 Generation hier in D.
Ja, das ist richtig. Der Täter war eine tickende Zeitbombe. Gut, dass er so schnell nicht mehr raus kommt.
??? Du glaubst der Version des Täters? Eine andere Version dazu gibt es nämlich nicht.
Naja, also wer so leicht wegen einer Kleinigkeit austickt, der tickt dann auch aus weil Du im Supermarkt seinen Einkaufswagen zur Seite geschoben hast um an die Milchtüten zu kommen. Oder weil Du Dich auf die Parkbank setzt, auf die er sich setzen wollte.
Ich habe eben im WDR gehört, er habe eine Liste geführt mit Leuten, die ihn beleidigt oder sonst irgendwie "geärgert" (aus seiner Sicht) haben; darunter z.B. eine Kassiererin im Supermarkt, die ihm zu langsam war oder Menschen, die ihm als Pizzabote kein oder zu wenig Trinkgeld gegeben haben.
Darauf wird in dem hier schon verlinkten "Bild"-Artikel auch eingegangen; es soll sich um eine Liste auf seinem Smartphone mit dem Titel Höllenmenschen gehandelt haben.
Überhaupt, so der Richter, sei Y. ein Mensch, der leicht zu kränken sei, aufbrausend in seiner Wut nach innen, äußerlich ruhig. In seinem Smartphone hatte der Dortmunder eine Liste, betitelt mit „Höllenmenschen“. Darin fand sich auch der Name eines Abschlepp-Unternehmers, Ralf W. (65) aus Dortmund. Die Kommissare der Bochumer Mordkommission fanden heraus, dass der Angeklagte ihm 2018 einen Schrottwagen verkauft hatte – und aus seiner Sicht zu wenig Geld dafür bekommen hatte.Höchststrafe für den Tiefgaragen-Killer (Bild)
Ein 29-jähriger Mitangeklagter aus Witten wurde zu anderthalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte dem Hauptangeklagten laut Urteil bei der Flucht geholfen.Mord in Tiefgarage - lebenslange Haft (Spiegel)
Er war eine tickende Zeitbombe. Außen ruhig und gelassen doch innerlich brodelte es vor Wut in ihm. Er wurde als Psychopath beschrieben.
Er hätte also abgeschoben werden müssen? Wann setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass diese Schlampereien Menschenleben kosten?
