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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

1.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Saarland, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

30.04.2024 um 19:10
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:sein. Aber irgendwie widerstrebt es meinem Gerechtigkeitsempfinden,
Man darf nicht vergessen, wie überlastet die Gerichte sind. Wilderei ist keine schöne Sache, aber unter den Umständen hat man für solche „Späße“ keine Zeit. Da muss ein Urteil etc. geschrieben werden, während sich Haftsachen stapeln und vllt Leute entlassen werden müssen. Und bei einer Lebenslangen Gesamtheitsstrafe kann man nicht einfach zusätzlich eine Geldstrafe verhängen. Wobei man nicht immer zwingend einbeziehen muss, aber ich kenne die ganzen Daten und Zeiten im BZR von ihm nicht.
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Und spielt bei der Entscheidung, ab wann er irgendwann mal mit Hafterleichterungen, Freigängen oder einer späteren Entlassung zu rechnen hat, oder ob von ihm möglicherweise weiterhin eine Gefahr ausgeht, nicht auch seine gesamte Einstellung, Persönlichkeitsstruktur und (kriminelles) Verhalten in der Vergangenheit mit eine Rolle? So wäre zumindest mein Empfinden.
Sollte er sich irgendwann so entwickeln, dass es soweit kommt, ändert eine zusätzliche Geldstrafe bzw. Verurteilung wegen Wilderei tatsächlich überhaupt nichts daran


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

30.04.2024 um 19:36
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Man darf nicht vergessen, wie überlastet die Gerichte sind. Wilderei ist keine schöne Sache, aber unter den Umständen hat man für solche „Späße“ keine Zeit.
Wenn man für den "Spaß" vor dem Mord Zeit gefunden hätte, wäre das vllt der notwendige "Warnschuss" gewesen, dass er damit aufhört und es nie zu dem Doppelmord gekommen wäre, dem ja auch wieder die Wilderei voran ging...


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

30.04.2024 um 19:52
Zitat von LanzaLanza schrieb:Wenn man für den "Spaß" vor dem Mord Zeit gefunden hätte, wäre das vllt der notwendige "Warnschuss" gewesen, dass er damit aufhört und es nie zu dem Doppelmord gekommen wäre, dem ja auch wieder die Wilderei voran ging
Bei dem Typen? Das wage ich zu bezweifeln. Jetzt habe ich aber auch wieder nicht im Kopf, ob davor irgendwas lange verschleppt wurde.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

30.04.2024 um 20:03
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Jetzt habe ich aber auch wieder nicht im Kopf, ob davor irgendwas lange verschleppt wurde.
Doch, was da verhandelt werden sollte, muss ja vor dem Mord gewesen sein und meines Gedächtnis nach hat das schon recht lange gedauert.

Sobald bekannt ist, dass da jemand Zugang zu Waffen hat und ein Verfahren anhängig ist, müsste da zeitnaher was passieren.

Und vllt wenn er da schon wegen Wilderei ordentlich was bekommen hätte, wäre er nicht neu losgezogen.

Aber wie du sagst bei dem Typ war wohl immer kurze Lunte und wohl unberechenbar.


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

30.04.2024 um 20:33
Zitat von LanzaLanza schrieb:Doch, was da verhandelt werden sollte, muss ja vor dem Mord gewesen sein und meines Gedächtnis nach hat das schon recht lange gedauert.

Sobald bekannt ist, dass da jemand Zugang zu Waffen hat und ein Verfahren anhängig ist, müsste da zeitnaher was passieren.

Und vllt wenn er da schon wegen Wilderei ordentlich was bekommen hätte, wäre er nicht neu losgezogen.
Das Verfahren muss aber zu einem Schuldspruch führen, erst dann können waffenrechtliche Maßnahmen erfolgen. Ein anhängiges Verfahren reicht rechtlich hier nicht aus.

Konkret ging es dabei um einen Fall, der sich im Spätsommer 2017 ereignet haben soll. Damals erwischte ihn der zuständige Jagdpächter angeblich in einem fremden Revier bei Spiesen-Elversberg. Der gelernte Bäckermeister soll auf ein Reh geschossen haben. Als ihn der Pächter stellen wollte, soll Andreas S. mit dem Auto auf ihn zugefahren sein.

https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/jagd-wilderei-polizisten-moerder-von-kusel-muss-wieder-vor-gericht-87711838.bild.html[/quote]


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Zwei Polizeibeamte in Rheinland-Pfalz erschossen

01.05.2024 um 15:49
Zitat von Turmfalke23Turmfalke23 schrieb:Das Verfahren muss aber zu einem Schuldspruch führen, erst dann können waffenrechtliche Maßnahmen erfolgen. Ein anhängiges Verfahren reicht rechtlich hier nicht aus.
Das ist so nicht korrekt. Selbst beim Status des Ermittlungsverfahrens, kann und wird regelmäßig die Verlängerung des Jahresjagdscheines ausgesetzt, oder dieser bis zur gerichtlichen Klärung einbehalten. Nach Verlust des Jagdscheines fehlt dem Jäger das Bedürfnis Schußwaffen zu besitzen, oder diese zu führen (Ausübung der tatsächlichen Gewalt). Eine Einziehung der waffenrechtlichen Erlaubnisse durch die Untere Waffenrechtliche Genehmigungsbehörde ist fast immer die unausweichliche Folge. Die Unschuldsvermutung greift hier regelmäßig nicht. Das kann z.B. bedeuten, dass bei einem mehrjährigen Verfahren wegen Steuerhinterziehung während des langes Verfahrens bis zur Rechtskraft eine Urteiles oder Freispruches, der Jagdschein und die WBK versagt werden und die Waffen für die Dauer an einen Berechtigten abzugeben sind.


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