Humanismus statt Religion?

oder ...besser ausgedrückt
Humanismus "Bemühung um das Menschensein"

@Holzer2.0

standardmäßig so wie Du Holzer

Humanismus hat nichts mit "menschlich" sein zu tun als "auch"
aber im Vordergrund des Menschen steht der Wettkampf, den man bei den Hirschen
Platzkampf nennt..oder den PlatzHirsch

Das ist es egal, ob es darum geht, wer die bessere Meinung, den besseren Glauben, die größere Klappe oder die sportlichen Muskeln zum Sportlichen Wettkampf, oder auch nur zum Holzhacken hat....

Der Mensch will überall beweisen, wie hoch er sich aufblasen kann und
am schäbigsten ist natürlich das, was ich jetzt tue

aber zum Glück hast ja Du damit angefangen zu definieren was Blödsinn ist oder nicht.
*gg*

@Jupiterhead

Jupiterhead schrieb:Humanismus "Bemühung um das Menschensein"

sehr genau!

aber dazu gehört es auch, mal bei einem selbst die Luft rauszulassen, damit der andere wegen eines kleinen Formfehlers nicht gleich als Blödmann dastehen soll

nicht war ?

das wäre dann zwar etwas weniger human, aber dafür menschlicher

@geodei
@Holzer2.0
Das Leben zeigt sich nur in seiner Vielfältigkeit und Gegensätzlichkeit ,daher ist eine menschliche Weisheit gefordert ,die Gegensätzliches verbindet und nichts ausschließt.

@geodei

geodei schrieb:Das ist es egal, ob es darum geht, wer die bessere Meinung, den besseren Glauben, die größere Klappe oder die sportlichen Muskeln zum Sportlichen Wettkampf, oder auch nur zum Holzhacken hat....

Der Mensch will überall beweisen, wie hoch er sich aufblasen kann und
am schäbigsten ist natürlich das, was ich jetzt tue

aber zum Glück hast ja Du damit angefangen zu definieren was Blödsinn ist oder nicht.
*gg*

Du verwechselst dein Menschenbild, das ich teile, mit dem Begriff Humanismus.
Wir leben in einer wettkampforientierten Welt. Das ist zum Teil Veranlagung, simples instinktives Rudelverhalten, zum Teil anerzogen, durch Schule, Arbeit, sozialem Umfeld.

Im Humanismus geht es aber, meiner Meinung nach, gerade darum, das in Frage zu stellen. Ich teile da StillHere's Meinung, wenn er schreibt:

StillHere schrieb:Humanismus werte ich als Frage weniger als zu praktizierende Art.

geodei schrieb:aber dazu gehört es auch, mal bei einem selbst die Luft rauszulassen, damit der andere wegen eines kleinen Formfehlers nicht gleich als Blödmann dastehen soll

Wie gesagt, ich schiesse in meiner Wortwahl gerne mal übers Ziel hinaus. Ich halte Dich nicht für einen Blödmann, wenn ich Dich beleidigt habe tut es mir leid. Ich habs halt gerne etwas derber, das ist zum Teil auch bewusste Provokation, um andere aus der Reserve zu locken. Das ist nicht jeder Manns Sache, sehe ich ein.

@Holzer2.0
@geodei
Solche Debatten können ein guter Ausgang haben.Nur so kann man Philosophiren.:D

@StillHere

StillHere schrieb:Wie kann der Mensch ein Mensch sein ist da doch die Frage und das ist von Ort zu Ort unterschiedlich

Nein. Merkwürdigerweise ist es soziologisch nachvollziehbar, dass gewisse ethische Werte in der gesamten Welt Gültigkeit besitzen. Wenngleich einige wenige dies anders sehen oder sehen wollen.

Wie z.B.

- Freiheit und Selbstbestimmung (des menschlichen Individuums),
- Gleichheit aller Menschen (von Geburt an).

Aber auch negative Grundeigenschaften des Menschen natürlich überall bekannt sind, z.B.

- Gier,
- Hass....

Und jetzt weiß ich, dass mein Begriff (Ethik) geeigneter ist. gg

@Lazarus2000

im Grunde will ich mich nicht mit dir streiten, den eigentlich sind wir uns einig.
Menschlichkeit muss man jeden Tag praktizieren keine Frage, aber damit wird die Welt
nicht verändert

@StillHere

StillHere schrieb:Menschlichkeit muss man jeden Tag praktizieren keine Frage, aber damit wird die Welt nicht verändert

Womit denn dann, wenn nicht damit? :)

meine Antwort kennst du! ;)

und meine Meinunug ist, dass die Welt NUR duch die jeweiligen Taten des Einzehlnen entsprechend veränderbar ist.