Warum braucht ihr Religion?

menschen glauben nciht an nichts es gibt immer was...
@itzuma vielleicht ist das Nichts ein Wort. Was noch Nicht existiert:)

Erstmal, ich bin sicher keine die auf Rechtschreibfehler rumtrampelt (mache ja selber
auch genug ;) ) aber bitte bitte bitte...dieses welD tut schon langsam in den Augen
weh!! Welt sagt man @ Izuma

@ Sailor und Xedion65: Respekt für eure Beiträge, wenn das wirklich von euch ist
dann Hut ab! Toll geschrieben!

Das Beispiel von Gyuricaist ist natürlich bedauerlich, nur kann man da nicht von der
gesamten Kirche sprechen. Du bist da eher an einen fanatischen und noch dazu
Homosexuellen-Hassenden Pfarrer geraten.
Nirgends in der Bibel wird von Homosexuellen oder Unterdrückung der Frauen
gesprochen!
Natürlich gibts noch immer Priester von der alten Schule aber glücklicherweise bilden
sich auch GEistliche fort und nehmen neue Werte an.

sorry immer wieder sorry das kommt leider mit dem sprachwirwar in meinem kopf und...
das ist ein anchteil wenn man viel lernt das sich manches über schneidet...

Ich weiß nicht, ob das nur dieser Pfarrer war. Mag sein, dass er Männerhasser war, aber er sprach ja von homnosexuellen, nicht nur von Schwulen. Er sprach von allen. Und wenn man so hört, was der Papst sagt... Er sagte ja auch Dinge, wie "die können sich nie beherrschen" und "Kinder, die bei ihnen aufwachsen tun ihm jetzt schon leid, weil aus ihnen nie etwas werden kann". Sicherlich bin ich an einen Extremisten geraten, aber ich kenne das auch von anderen. Auf Ferienarbeiten mein Cef war katholisch und hätte sich fast geweigert jemanden einzustellen, nur weil die Möglichkeit bestand, das er schwul ist. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen.

Mir ist auch klar, dass man die Kirche nicht über einen Kamm ziehen darf, aber ihr müsst zugeben, dass es bei solchen Erlebnissen schon recht schwer fällt, das nicht zu tun. Aber ich bemühe mich. Ich versuche immer neutral damit umzugehen.

Religion ist etwas, an das die Menschheit Glauben schenken kann, Kraft gibt bei schweren Zeiten, Mut gibt wenn man Angst hat. Religion ist Leben, weil man ohne Glauben nicht leben kann.

@derspäher

Ich lebe sehr gut ohne Religon und ohne Glauben, verachte sie sogar.

also ich muss sagen wer nciht selbst genug kraft hat um ein leben das auf tatsachen beruht zuführen ist sehr schwach...
ich glaube nciht sondern vertraue der wissenschaft...
was anderes hilft einem eh nciht oder denkst du nur weil du glaubst bleibst du von dingen wie dem almählichen klima wandel oder unglück bewahrt...

Izuma

izuma schrieb:also ich muss sagen wer nciht selbst genug kraft hat um ein leben das auf tatsachen beruht zuführen ist sehr schwach...

Und wer bestimmt, was Tatsachen sind und was nicht? Ist es eine Tatsache, dass Gott nicht existiert? Wenn es eine Tatsache ist, dann muss man es zeigen können - geht aber nicht. Und wieso ist es schwach zu glauben, selbst wenn man WÜSSTE, dass es Unsinn ist, sofern es im Leben hilft?
Dann würde doch folgendes gelten:

Problem: Kein Sinn im Leben
Lösung: Glaube an einen Sinn

Das ist doch ne super Lösung, auch wenn es keinen Gott geben sollte, eben weil es dann nur auf das eigene Wohlbefinden ankommt, wie man das erreicht ist doch egal.

izuma schrieb:ich glaube nciht sondern vertraue der wissenschaft...

Und Gottgläubige vertrauen Gott..wer der Wissenschaft -blind- vertraut ist mindestens genauso naiv wie jemand, der Gott blind vertraut :) Dies liegt daran, dass es "Die Wissenschaft" garnichtgibt, Wissenschaft ist nur ein Konglomerat unzähliger Wissenschaftler, die dann bestimmen was "wissenschaftlich" ist und was nicht. Aber auch ein Wissenschaftler ist nicht objektiv.
Abgesehen davon kann "Wissenschaft" nicht dazu verwendet werden um einen Gott auszuschließen. Viele Wissenschaftler sind gläubig und trennen diese Bereiche, was ich auch als sinnvoll erachte.

izuma schrieb:was anderes hilft einem eh nciht oder denkst du nur weil du glaubst bleibst du von dingen wie dem almählichen klima wandel oder unglück bewahrt...

Nein, aber man kommt damit u.U. besser zurecht. Es ist bekannt, dass gläubige Menschen weniger unter Depressionen leiden usw. Selbst in einem naturalistischen Weltbild wäre "Glaube" - rein praktisch gesehen - daher nichts Unsinniges. Du musst bedenken, dass es im Schnitt nach 80 Jahren für ein Individuum eh aus ist, wenn der Atheismus/Materialismus richtig liegt. Was hat dieses Individuum dann noch vom Leben? Nix mehr - also darfes doch sein Leben so angenehm gestalten, wie es das wünscht. Und wieso sollte es dies nicht MIT Glaube dürfen?

Der Wissenschaft zu vertrauen, bedeutet dass nicht an den menschlichen Verstand zu glauben?

glaube ist ein blinder trott, vertrauen ensteht durch erfahrung...

und ich glaube nicht an einen sinn den das ist sinnlos...

viel mehr sollte die suche im vordergrund stehen warum leben wir...

aber dies ist nur meine meinung...

Gyurica

Mitunter, es bedeutet aber genauso den Verstand in einigen Bereichen einfach abzuschalten, wenn man der Wissenschaft "blind" vertraut. Wissenschaftler sind ja auch nur Menschen mit ganz persönlichen Interessen.
Und ähnlich der Religion basiert der "Wissenschaftsglaube" auch auf Vertrauen. Denn wer rechnet schon eine Masseformel zuhause nach? In gewisser Weise vertraut man also den Wissenschaftlern. Das sollte jedoch niemals "blind" der Fall sein.
Interessant ist auch, dass wir Informationen, die in unser Weltbild passen, schnell assimilieren, Gegenteiliges wird eher ignoriert. Deshalb gilt, immer auch den eigenen Standpunkt hinterfragen.


Izuma

izuma schrieb:glaube ist ein blinder trott, vertrauen ensteht durch erfahrung...

Ist das so ne Art eigene Izuma-Definition ;)
Ich sage Glaube basiert auf Erfahrung.
Was ist denn Erfahrung?

Laut Wikipedia:

"Eine Erfahrung ist einerseits ein Erlebnis im Sinne eineswahrgenommenen Ereignisses und andererseits die Gesamtheit aller aus Wahrnehmungen, Sinneseindrücken und kognitiven Prozessen der Auseinandersetzung mit der Umwelt und sich selbst erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, also das, was in unserem Gedächtnis haften bleibt, abrufbar ist und schließlich angewendet werden kann."

Wenn also ein Kind christlich erzogen wird, basiert sein Glaube auf Erfahrung. Genauso aber basiert es auf Erfahrung, wenn ein Mensch eine Gotteserfahrung hat und danach gläubig wird. Nichts anderes ist es, wenn man der Wissenschaft "vertraut". Vertrauen wäre demnach nur gefestigter Glaube, wenn sich der Glaube als richtig erweist.

izuma schrieb:und ich glaube nicht an einen sinn den das ist sinnlos...

Wenn es keinen Sinn gibt, wieso versuchst du dann andere davon zu überzeugen, dass es keinen Sinn gibt. Wenn sie mit ihrer Lüge glücklich sind, wieso solltest du sie ihnen ausreden, es spielt doch keineRolle.

izuma schrieb:viel mehr sollte die suche im vordergrund stehen warum leben wir...

Ähm, das ist doch gerade die Suche nach dem Sinn..

nicht meiner auffassung nach nicht warum und wieso sind 2 frage die eine biologisch die andere phylosophisch...

naja leute die sich in in phantasie gebilde flüchten werden in anderen fällen in psychatrien gesteckt...
extrem überzogen leben diese ja in einer scheinwelt

Izuma

izuma schrieb:nicht meiner auffassung nach nicht warum und wieso sind 2 frage die eine biologisch die andere phylosophisch...

Aber die Frage WARUM wir leben lässt sich auf die Frage des Sinns aufbauen. Die Frage nach dem Sinn ist das Fundament dieser Frage. Wenn du immer weiter bohrst und immer weiter die Frage nach dem Warum stellst, kommst du unweiglich zu diesem Punkt.

izuma schrieb:naja leute die sich in in phantasie gebilde flüchten werden in anderen fällen in psychatrien gesteckt...
extrem überzogen leben diese ja in einer scheinwelt

Nur weil es für dich Fantasie ist, muss es das in der Realität auch nicht sein.
Und nochmal die Frage. Wieso verurteilst du solche Leute, mit welchem Recht versuchst du es ihnen auszureden? Wenn die Welt sinnlos ist, dann ist es absolut IRRELEVANT welches Weltbild uns ein Leben lang begleitet, es macht absolut keinen Unterschied.
Versuchen andere zu überzeugen an das gleiche zu glauben wie manselbst, würde einen selbst zum Narziss machen - einen anderen Grund hätte dieses Verhalten dann nicht, denn die meisten Gläubigen sind absolut friedlich.

das kann alles sein aber wenn du mal nachforcht und dabei denkst, versuche mal den ursprung von religion zu finde...
ich kenne diese Fluch, kontrolle, dummheit, gier

flucht sorry...

@izuma

Du setzt Gott bzw. Religionen mit den Bildern der Menschen gleich und beurteilst diese, meinst du die Menschen wären ohne Religon besser? Wer sich führen lassen will der tut es, wer sich unterdrücken lassen will genauso und sie finden immer Wege, ob in einer Religon oder einer (atheistischen) Gesellschaft wie unserer. Sie beigen sich ihre Welt so hin, wie sie sein muß, Gott mußt du schon ganz alleine erfahren und höre blos nicht auf andere, dann findest du nur deren Welt.

fehlen 2 i und biegen

Wenn also ein Kind christlich erzogen wird, basiert sein Glaube auf Erfahrung.

Eher auf Indoktrinierung und dem Fehlen eigener Erfahrungen. :|

Der christliche Glaube ist nicht abgeschlossen, ich vermute keiner kennt ihn oder sind Menschen mit einen Christusbewußtsein bekannt? Mag vielleicht an meiner mangelenden Kenntnis liegen, aber mir ist zumindestens niemand bekannt.
Damit ist auch die (exakte) Bedeutung des Evangelium unbekannt und alle tappen mehr oder weniger im Dunkeln. :)

ich habe mich noch nie von anderen beinflussen lassen bzw. versuche das ich habe anregungen bekommen oder gefunden und gebe diese weiter das muss jeder selbst entscheiden...
aber der sinn den mache für in sowas sehen, verschlißt sich mir...