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Warum braucht ihr Religion?

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Aufklärung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 18:15
@izuma

Das mußt du selbst wissen, vielleicht kommst du irgendwann zu Gott oder auch nicht.
Ich finde es auch wichtiger zuerst sich selbst zu finden, weil es könnte passieren und es gibt Parallelen bei der Suche.


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 18:21
ich erkläre das jetzt mir mal so der weg zu gott ist ein weg zur harmonie mit sich selber nach dem was ich hier so aufgeschnappt habe...
gut mein weg zu meiner harmonie ist mich nur von meiner erwiesenen wahrheit und technologie zu leiten...
das erzeugt auch harmoni vor allem der ansatz alles über die welt wissen zu wollen...

sarkasmus an:
jetzt hab ich angst das ich euren gott finde...
sarkasmus aus...

naja wer weiß...

XD


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 18:25
@izuma

Harmonie ist sich nicht im Konflikt um seinen Wert mit anderen Menschen zu befinden, das ist auch die höchste Freiheit auf dieser Welt, weil der Konflikt immer zu Zwangshandlungen führt und Zwangshandlungen ist ein Leben im Gestern oder Morgen, aber niemals im Jetzt :).


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 18:34
religion ist ein religt aus der vergangenheit...
für mich beziehst du das auf mich mit dem aufzwinken...
das wäre falsch ich möchte nur anregen...


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 18:40
Izuma

Und die moderne Wissenschaft hat ihren Ursprung in der Religion bzw. den Arbeiten der "spirituellen" Menschen, ergo stammt sie auch aus Flucht, Kontrolle, Dummheit und Gier.
Unnötig zu erwähnen, dass das Entstehung von etwas nichts über ihren tatsächlichen Wert aussagt.
Zitat von izumaizuma schrieb:ich habe mich noch nie von anderen beinflussen lassen bzw. versuche das ich habe anregungen bekommen oder gefunden und gebe diese weiter das muss jeder selbst entscheiden...
aber der sinn den mache für in sowas sehen, verschlißt sich mir...
Diese Aussage zeigt doch, dass du relativ wenig Verständnis für diese Dinge aufbringst. Wir lassen uns STÄNDIG von anderen beeinflussen - oder was ist Informationsfluss in deinen Augen, was ist es denn du einen wissenschaftlichen Text liest oder mit anderen Leuten diskutierst? Wärst du auch Atheist, wenn deine Erziehung anders gewesen wäre?
Sofern du keinen -absolut- freien Willen postulierst kannst du nicht behaupten, vonanderen nicht beeinflusst zu werden. Dumm nur, dass ein -absolut freier Wille - eigentlich nicht so recht in ein naturalistisches Weltbild passt :)
gut mein weg zu meiner harmonie ist mich nur von meiner erwiesenen wahrheit und technologie zu leiten...
das erzeugt auch harmoni vor allem der ansatz alles über die welt wissen zu wollen...
Gladiator
Nein, du lässt dich von deiner Überzeugung leiten, das machen Gläubige auch. Das, was wir über die Welt wissen, reicht nämlich nicht aus (und das wird es auch nicht) um einen Gott zu widerlegen.
Zitat von GladiatorGladiator schrieb:Eher auf Indoktrinierung und dem Fehlen eigener Erfahrungen.
Selbiges gilt für jemanden, der atheistisch erzogen wird. Alles was wir erleben WIRD Erfahrung.


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 19:01
@izuma

Du beurteilst immer noch die Bilder von Gott, du wirst vermutlich auch deine Argumente gegen jede Vernunft konsequent benutzen, dann tue es.


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22.08.2007 um 19:21
ähm ich wurde wehemend evangelisch erzogen...
und wenn ich forschungen lese lese ich auch die gegenstudien und wenn ichs selber überprüfen kann versuche ich es...
wie z.b. die railgun in meinem keller und antere neue magnetische technologien...

meines wissen gibt es keinen vernüftigen ansatz der eine existenz von gottesbilder rechvertigt...

ich sehe mich als den vernüftigen...
und so werden es wohl auch viele andere tun...

irgend wie ist das hier wie der konflikt der zweiseiten einer medailie/münze sie sind fest verschmolzen und nah bei anandern aber vollkommen verschieden bis auf ihre bestandteile...


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22.08.2007 um 19:22
außer ihre bestandteile...
n bissle unglücklich fomuliert weil kein , und so....


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22.08.2007 um 19:31
und zum thema wissenschaft aus der religion hervorgegange...
na klar... sag ich auch nicht gegen vermutlich wollte einfach mal jemand wie ich damals aufklären... und diese leute wurden dann bis heute bei nahezu allen sachen von religionen behindert in ihrer forschung... um das neuste zunennen Genetik...


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 19:45
Xedion65

Ist es nicht irgendwie merkwürdig? Egal ob es Gott gibt oder nicht, an so etwas zu glauben ist nie falsch. Während der Atheismus ein Griff ins Klo zu sein schein, wenn es Gott tatsächlich geben sollte.;)


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 20:18
der griff ins klo gefällt mir mal sehn wer dann am ende ins kloh greift...^^


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 20:52
"Mitunter, es bedeutet aber genauso den Verstand in einigen Bereichen einfach abzuschalten, wenn man der Wissenschaft "blind" vertraut. Wissenschaftler sind ja auch nur Menschen mit ganz persönlichen Interessen."

So meinte ich das gar nicht. ich meinte damit eher, dass man, wenn man an die Wissenschaft glaubt, doch daran glaubt, dass der Mensch mit eigenem Denken und Hinterfragen die richtigen Schlüsse zieht (die einen mehr und die anderen eben weniger). Ich will damit sagen, man vertraut nicht den Wissenschaftlern, sondern dem Inhalt, dem Sein der Wissenschaft - das, was sie ausmacht. Und irgendwie ist das doch in anderen Glaubensrichtungen das selbe. Die Menschen glauben ja nicht an Gott, weil sie dann in den Himmel kommen. Sie glauben an das Gesamtbild. Eben, dass dort ein mächtiges Wesen hockt und uns alle erschaffen hat, dass es gerecht ist und eine höhere Spezies bzw. Intelligenz ist, als wir. Ich meine, ich kann daran nicht glauben, aber es ergibt für michdoch irgendwie Parallelen.


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 21:36
klingt wie die antiker theorie bei stargate...
nur ein wurd immer außer acht gelassen wir leben im ältesten teil des universums und wir als spezies sind in weniger als 4000 jahren zu dem verstännis gekommen das wir heben naja realistisch in 600 jahren den davor gabs kaum entwicklung...
...
naja wenn man jetzt bedenkt das einfache nagetiere wie wir... das sind nämlich unsere vorleufe...

mensch->urmench->affe/lemur->kleinvieh/nager-> ein wurm aus dem wasser
insgesammt standen wir 7 mal alleine im wasser kurz vor der ausrottung...
...
so diese folge ist bewiesen den in dieses primitiven wasser würmer resten also verteinerungen wurde n der grundbausatz der menschlichen dna gefunden...
diese besitzt sonst kein tier...
und vor allem keine menschenaffen den die sind eine vollkommen andere spezies...
schweine sind uns heute genetisch sehr ähnlich...

so und jetzt behaubte bitte jemand das wir...
die seid der ursuppe auf unsalleine gestellt sind 7 mal der ausrottung durch weichtiere knochen tiere und nochmal was anderen...
andgangen sind...
die riesen insekten überlebten
die dinosaurier überlebten...
ncohmal große insekten... (ein fund in der wüßte lybiens oder so hat man einen versteinerten 1,60m langen käfer enddeckt...)
langsam zur dominanten spezies wurden...
auf ein höheres wesen angewiesen sind...

oder denkt ihr das irgend jemand spore spielt und wir nur das produckt seiner kreativität sind...
könnt ihr die gläubigen die wirklich an gott usw... glauben das recht vertigen wie ihr auf so etwas kommt...
ich werde mich dann mal hinsetzen und ein bissle black & white spielen um meine eigenen fanaten zu züchten...

Iz...


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 22:24
IZUMA
Also, ich bin kein Rechtschreibfanatiker, gebe mir aber trotzdem Mühe, dass die Leser verstehen können, was geschrieben wird und kann nicht nachvollziehen, wie man Texte hier reinknallen kann, die wirklich kaum zu entziffern sind.

Im Übrigen habe ich mich bei einer Nachtcafe-Sendung zum Thema Religion gewundert, mit welcher Vehemenz eine "Ungläubige" ihren Standpunkt verteidigt hat. Sie war mit Abstand die aggressivst Diskutierende. Fanatisch !!!

Fanatismus gegen Religionen, die die Freiheit der Menschen mitunter sehr einschränken, kann ich verstehen, zumal, wenn der Betreffende während seiner Kindheit negativ prägende Erfahrungen machen musste.

Aber Fanatismus für Unglauben kann ich echt nicht nachvollziehen.


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 22:28
naja wir wirken so fanatisch weil es uns so unglaublich erscheint an so etwas zu glauben...

das ist ja als wenn du mit 30 noch auf der osterhasen wrtest oder kommt der bei dir noch^^


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 22:51
Apropo Osterhase,

damit hatte ich ein negatives prägendes Kindheitserlebnis, denn als ich meine Eltern mal fragte, ob das mit dem Osterhasen und dem Weihnachtsmann stimmt, antworteten sie mit "ja". Als ich noch ein paar mal bohrte, weil auch andere Kinder mir erzählt hatten, dass es das nicht gäbe, blieben sie trotzdem bei ihrer Antwort. Ich glaubte natürlich meinen Eltern mehr, als den anderen Kindern und stritt dann sogar mit ihnen.
Schlussendlich - du kannst es dir denken - gaben meine Eltern irgendwann an, dass es diese Wesen doch nicht gäbe.
Das hatte zur Folge, dass mein Respekt für die Aussagen der Erwachsenen gering wurde.
Trotzdem glaubte ich an Gott bis ich ca. 12 Jahre alt war. Dann verlor ich auch diesen Glauben.
Mit zweiundzwanzig hatte ich ein GottesERLEBNIS, das meine Lebenseinstellung innerhalb eines Augenblicks umwarf und mich gläubig machte. Dummerweise stellte ich dieses GottesERLEBNIS in den religiösen Zusammenhang, in dem ich michgerade befand: Evangelikale entschiedene charismatische Christen.
Zweiundzwanzig Jahre war ich bibeltreue Christin. Dann kam eine Zeit, in der ich die UN-Einheit der Christenheit intensiv wahrnahm und eines Tages VON GANZEM HERZ Gott fragte, was das eigentlich alles sollte und wo denn die Einheit sei, die Jesus so eindringlich erbeten hatte.
Durch die Antwort verlor ich meinen religiösen Glauben, denn die Bibel wurde mir von Menschen geschrieben vorgeführt.
Du musst zugeben, dass ich nicht soooo festgefahren bin, wie du. Aber ich weiß ja nicht, wie alt du bist. Vielleicht .........


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 23:15
ich bin 20 hilft manchmal ins profil zu sehen...
da ich schon immer n bissle begabter oder weiter als andere war habe ich solche versuche der aufklärung schon in dem religions untericht meiner os gebracht un bekamm für die lückenfreien erörterungen einsen...


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Warum braucht ihr Religion?

22.08.2007 um 23:18
darf ich vorstellen. itzuma, fin_stern_is, mellbell, und loona. Die Ordnung im Chaos

und damit mein Glaube! Denn sie ist das schönste Geschöpf und die liebevollste und anbetungswürdigste Frau im ganzen Universum! Für immer Darling! Es ist einfach allein schon bezaubernd Dir bei deiner Berufung zu schauen zu können. Doch Leidenschaft wird es wenn wir endlich zusammen finden!


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23.08.2007 um 02:33
Izuma
Zitat von izumaizuma schrieb:ähm ich wurde wehemend evangelisch erzogen...
und wenn ich forschungen lese lese ich auch die gegenstudien und wenn ichs selber überprüfen kann versuche ich es...
Wäre es anders gekommen, wenn du im Islam aufgewachsen wärst? Du musst bedenken, dass eine Erziehung in die eine Richtung genau das Gegenteil bewirken kann. Deine Abneigung gegen über Religion kommt evtl. genau daher.
Zitat von izumaizuma schrieb:meines wissen gibt es keinen vernüftigen ansatz der eine existenz von gottesbilder rechvertigt...
Tja, das ist deine Ansicht. Die Erfahrung anderer Menschen spricht FÜR SIE zumindest eine andere Sprache. Es gibt viele vernünftige Ansätze, nur die willst/kannst du eben nicht nachvollziehen..ob sie auch WAHR sind ist eine ganz andere Frage.
Zitat von izumaizuma schrieb:der griff ins klo gefällt mir mal sehn wer dann am ende ins kloh greift...^^
Wie sollte ein Gläubiger, der mit seinem Leben zufrieden ist, bitte ins Klo greifen, auchwenn es kein "danach" gibt? :)
Zitat von izumaizuma schrieb:ich sehe mich als den vernüftigen...und so werden es wohl auch viele andere tun...
Vermutlich die mehrheit aller Atheisten. Die Mehrheit der überzeugten Christen hält dich aber für den Spinner ;)
Das ist nun mal so, wenn man ein Weltbild vertritt. Du wirst jedoch nie merken ob du nun vernünftig bist oder nicht. An wieviele Irrtümer glaubst du? Denke mal über diese Frage nach..ich glaube du findest keinen einzigen...das geht jedem Menschen so :)
Zitat von izumaizuma schrieb:könnt ihr die gläubigen die wirklich an gott usw... glauben das recht vertigen wie ihr auf so etwas kommt...
Wieso setzt du den Glaube immer gleich mit "Überhaupt nichts über die Natur Wissen". Ich "glaube" eher du weißt nichts genaues über dein selbsternanntes Feindbild, denn die meisten "Gläubigen" haben überhaupt kein Problem mit Evolution oder Wissenschaft allgemein.
Zitat von izumaizuma schrieb:naja wir wirken so fanatisch weil es uns so unglaublicherscheint an so etwas zu glauben...
das ist ja als wenn du mit 30 noch auf der osterhasen wrtest oder kommt der bei dir noch^^
Jetzt redest du schon vom "Wir" - fast wie ein Anhänger einer Religion ;) Ich verstehe nicht wieso man in diesem Bereich etwas toleranter sein kann. Natürlich kannst du nicht verstehen was andere glauben aber das ist doch umgekehrt genauso! Ist es denn so schlimm wenn andere Leute mit ihrem Glauben glücklich sind, ob er dir sinnvoll erscheint oder nicht? Warum dieser Missionsdrang?
Ach ja, der Osterhase ist doch überhaupt kein Vergleich, wer so etwas behauptet versteht in meinen Augen nur wenig von den wirklichen Zusammenhängen :)


Gyurica
Zitat von gyuricagyurica schrieb:So meinte ich das gar nicht. ich meinte damit eher, dass man, wenn man an die Wissenschaft glaubt, doch daran glaubt, dass der Mensch mit eigenem Denken und Hinterfragen die richtigen Schlüsse zieht (die einen mehr und die anderen eben weniger). Ich will damit sagen,man vertraut nicht den Wissenschaftlern, sondern dem Inhalt, dem Sein der Wissenschaft - das, was sie ausmacht. Und irgendwie ist das doch in anderen Glaubensrichtungen das selbe. Die Menschen glauben ja nicht an Gott, weil sie dann in den Himmel kommen. Sie glauben an das Gesamtbild. Eben, dass dort ein mächtiges Wesen hockt und uns alle erschaffen hat, dass es gerecht ist und eine höhere Spezies bzw. Intelligenz ist, als wir. Ich meine, ich kann daran nicht glauben, aber es ergibt für michdoch irgendwie Parallelen.
Ich finde auch, dass es hier Parallelen gibt. Einige Wissenschaftler nehmen ja fast schon einen ähnlichen Status ein. "Wissenschaft" ist etwas gutes. Aber ich finde man sollte wissen wozu sie gut ist und wozu nicht. Und das übersehen eben viele. Wissenschaft löst nicht die Fragen nach dem "Warum". Wissenschaft dient auch nicht als Lebenshilfe, als sinngebende Instanz. Und Wissenschaft trifft über Metaphysik keine Aussagen. Sie ist ein Mittel umErkenntnis zu erlangen, die sich im Rahmen unserer Möglichkeiten befinden.
"Glaube" ist in meinen Augen aber nicht unbedingt ein Gegensatz von Wissenschaft. Sehr viele Wissenschaftler sind gläubig, viele "Philosophien" lassen sich wunderbar mit allen bisherigen Erkenntnissen vereinbaren (manche davon werden sogar von solchen Erkenntnissen untersützt). Als Gegensatz stellen es meiner Ansicht nur diejenigen dar, die einen Nutzen daraus ziehen..


Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ist es nicht irgendwie merkwürdig? Egal ob es Gott gibt oder nicht, an so etwas zu glauben ist nie falsch. Während der Atheismus ein Griff ins Klo zu sein schein, wenn es Gott tatsächlich geben sollte.
Tja, "Glaube" scheint niemals eine falsche Entscheidung zu sein - irgendwie merkwürdig, stimmt ;)


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23.08.2007 um 02:49
Spätestens wenn Deine letzte Stunde schlägt, es klingt zwar hart...

..Was wird Dich erwarten, eine Leere (das Vakuum im Universum) oder Das erhoffte Paradies ??

Wenn Du in das Paradies kommen willst, musst Du glauben?
Glaubst an das Nichts, wirst Du zur Leere?

Warum dehnt sich das Universum so stark aus, aber immer in der großen Leere, weil Menschen an nichts glauben?? Ist das eine Folge??

Wieviele Menschen glauben nach dem Tod an das Nichts, es macht mir immer Angst, wenn Menschen behaupten, nach dem Tod kommt das Nichts. Vielleicht weil sie daran glauben? Ich denke ja.

Ist nur so ein Gedanke. Nicht ernst nehmen ;)


Warum mein Glaube:

Warum glaube ich an Gott? Weil ich selbst ein Schöpfer bin. D.h. ich bin nicht Gott, aber ein Teil von ihm oder in mir. Ich bin kein Zufallsprodukt. Ich bin einzigartig wie jeder andere auch.

Ohne Theorie oder Praxis verstehe ich immer nur die eine Hälfte, nie das Ganze.
Seistark im Wille und in der Kraft und im Glauben.

@izuma
Ich verstehe Dich natürlich, was z.B. Religionen angeht. Natürlich hat die kath. Kirche mit Schwert + Feuer den Glauben verbreiten wollen. Ebenfalls wurde das Volk unterdrückt, ausgebeutet, gefoltert usw. Ich könnte diese Liste endlos weiterführen.

Das eine Religion, Monarchie oder jegliche Staatsform stagniert liegt vom/n (den) Regierenden oder deren Vertretern ab.

Der Sinn des Lebens hat mir Gott gegeben. Ich muss ihn erkennen und verstehen. Das Erkennen ist relativ leicht, ob ansatzweise oder etwas mehr ;) Das Verstehen ist die nächste Hürde, die ich zu bewältigen habe und da bin ich natürlich noch weit entfernt. Aber ich habe noch genug Zeit, wenn auch wenig, das herauszufinden.

Kein Fabelwesen, weder ein künstliches Wesen noch Chaos oder Zufälle werden mich hindern Gott zu leugnen.

Gute Nacht ;)

Mfg
Boardy


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