@al-chidr:
Jetzt man ehrlich, hast du schon mal Bücher über Evolutionsbiologie gelesen?
Wenn ja, welche?
Wissenschaft beschäftigt sich mit den Dingen, die sie sehen und messen können. Ein ordender Eingriff von oben, ist irgendwie nirgendswo zu sehen. Weder in der Natur noch in der Kultur der Menschen. Artensterben und neue Arten, kann man interessanterweise immer mit Veränderungen der Umweltbedingen erklären.
Es ist auch immer schlauer, weniger anzunehmen, als mehr. Wenn man sich etwas nicht erklären kann, erwies sich die Behauptung das es Gott war, als erstaunlich falsch, bzw. als nicht so sinnvoll oder willst du das irgendwie bestreiten?
Was versuchst du eigentlich, Sozialdarwinismus zu beweisen?
Dein Geschäftsleben Beispiel, was an sich schon sehr fragwürdig ist, ist aber nicht zu ende gedacht.
Eine Ameise ist deutlich schwächer, als viele Lebensformen der Welt. Selbst in ihrer großen Gemeinschaft, können sie von einem Menschen nahe zu komplett ausgelöscht werden. Warum sollte der Mensch das aber tun? Die Ameise nimmt einen Bereich ein, in dem sie perfekt lebt. Wir sind stärker, verdrängen sie aber trotzdem nicht.
Aus der Unfähigkeit sie zu verdrängen, zeigt also das wir schwächer sind. Wäre ja nur Logik. So, nun sieht man, dass es eben nicht nur um stärke geht.
Nun die Wirtschaft. In den augenblicklichen Regeln ist geschicktes Handeln ein Grund seine Konkurenten auszuschalten, also ist das ein vergleich zu Natur. Jedoch können wir etwas, was die Natur nicht kann. Wir können die Regeln des Zusammenlebens jeder Zeit ändern und damit die Wirtschaft z.B. komplett umbauen. Die Masse muss es nur wollen. Die Ameise kann diese Entscheidung niemals treffen.
Umweltveränderungen werden, sofern sie nicht zu häftig sind, es aber ermöglichen das Arten die einen kleinen Vorteil haben, sich auch besser vermehren können.
Nehmen wir einfach die eingeschleppten Arten. Manche von ihnen sind besser angepasst und finden hier keine Fressfeinde und schon sind sie auf dem Vormasch.
Wobei wir deine Erklärung ja schon kennen.
Bei dir ist für alles Gott verantwortlich, natürlich nur für das Gute. Für alles andere sind die Ungläubigen schuld.
Das Religion mehr als einmal Menschen zu Kriegen, zu Massakern, zu Sozialerungerechtigkeit etc. geführt hat, versuchst du zu ignorieren.
Nicht zuvergessen, wer die stärkste Religion hat, verbreitet sich auch am stärksten.
Das Christentum und der Islam sind Paradebeispiele dafür, wie man mit purer Gewalt seine Religion verbreitet.