Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?
05.12.2018 um 11:52Ich sehe es genau andersrum. (Agnostischer!) Atheismus ist für mich ein Fortschritt.
sarevok schrieb:in wie fern soll es denn ein fortschritt sein wenn man seinen horizont begrenzt ? nur so rein interessehalberSoweit dein Vortrag. Daraufhin hatte ich dir eine Frage gestellt.
Heide_witzka schrieb:Wo ist denn da eine Horizontbegrenzung?Willst du dazu noch Stellung nehmen, oder hast du erkannt, dass dein Ansatz eher albern war?
Ist der am weitesten Entwickelte/der Fortgeschrittenste der, der vorbehaltlos jeden Mist glaubt?
Spiff schrieb:Angefangen von jemandem, der nicht weiß, was Atheismus bedeutet.Es war @sarevok , welcher hier Unsinn schreibt.
sarevok schrieb:eine horizont begrenzung ist zb Wikipedia: Atheismus da dieser das weltbild ganz klar und für jeden offensichtlich einschränktEin Atheist schränkt seinen Horizont in soweit ein, dass er meint zu wissen, dass es keinen Gott gibt bzw. geben kann. Soweit verstehe ich dich da richtig? Wenn ja stimme ich dir zu. Allerdings schränkt sich ein religiöser doch auf die selbe Weise in seinem Horizont ein, indem er davon überzeugt ist das es einen Gott geben muss.
sarevok schrieb:weißt du denn was ein atheist istJa.
Spiff schrieb:So ein Thread hat sich doch gerade vor kurzem hier totgelaufen.Ist doch immer so.
Ldex97 schrieb:Leider stimmt das. Und statt eine gescheite Diskussion zu führen liest man in jeden zweiten Kommentar Sätze wie: "Du hast doch eh keine Ahnung..." "Du redest echt nur Schwachsinn" usw. Auch wenns OT ist, ich glaube nicht das man wirklich lang ernste Diskussionen in einem Internetforum aufrechterhalten kann.Grundsätzlich ist das schon möglich, allerdings sind Grundsatzdiskussionen wie solche dazu prädestiniert, daß diese sich meist nur in irgendwelche ideologische Grabenkämpfe verheddern in denen keiner bereit ist auch nur einen Nanometer von seiner Linie abzuweichen. Daß das in der Regel schon von Haus aus zu keiner fruchtbaren Diskussion führen kann ist daher nicht schwer abzusehen und die Frustrationstoleranz bei allen Beteiligten demzufolge auch nicht sehr weit oben liegend zumal hier meist ohnehin nur mit der eigenen persönlichen Meinung argumentiert werden kann. Und Meinungen sind bekanntlich wie Arschl...., jeder hat eins.
Libertin schrieb:Natürlich muss es nicht immer so wie oben beschrieben verlaufen, aber wenn über kurz oder lang zwei völlig konträr zueiander stehende Weltanschauungen aufeinandertreffen dann nimmt dies meist keinen friedlichen Ausgang.Leider ja. Nur wieso gelingt es so wenigen sachlich zu bleiben und auch mal Fehler in der eigenen Argumentationskette zuzugeben oder dem anderen auch mal recht zu geben. Ich weiß ich bin hier OT mit meinem melancholischem Geschwafel. Der Kommentar kann auch gerne wieder gelöscht werden.
Ldex97 schrieb:Leider ja. Nur wieso gelingt es so wenigen sachlich zu bleiben und auch mal Fehler in der eigenen Argumentationskette zuzugeben oder dem anderen auch mal recht zu geben.Ich würde mal annhemen, daß da bei sehr vielen entweder selbst- oder fremdauferlegte ideologische Dogmen oder auch schlicht und einfach (gekränkte) Eitelkeiten im Weg stehen. Oft reicht dafür auch schon eine etwas plakativere Überschrift aus.