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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 12:37
Zitat von RaoRao schrieb: wo ein Alien seinen Handabdruck
Zitat von RaoRao schrieb:Atheisten mehr erleben.
der bleibt Atheist. er wird zum Außerirdischen-Gläubigen ...


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 12:40
Zitat von BishamonBishamon schrieb:der bleibt Atheist. er wird zum Außerirdischen-Gläubigen ...
Zwischen Außerirdischen mit extremer Macht (über Raum und Zeit und mit der Fähigkeit, Menschen auch nach ihrem Tod irgendwie, sagen wir virtuell, weiterleben zu lassen) und einem Gott, wie ihn sich heute seine Gläubigen vorstellen, gäbe es praktisch keinen Unterschied mehr. Da würde man sich dann wirklich nur noch um die richtige Bezeichnung streiten.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 12:45
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Der Atheismus sorgt m.E. für Rückschritt.Die vielen Bezeichnungen der athistischen Zustände sind der Beweis dafür dass der Atheismus nicht funktionieren kann.Der Atheismus funktioniert genausowenig wie viele Religionen.Viele verschiedene Atheismusse sind wie viele verschiedene Religionen. Und ein deutlicher Hinweis dafür, dass die Menschen nicht wissen was sie wirklich wollen.
Das ist schon mal falsch, es gibt nämlich nicht "viele Atheismusse", sondern exakt nur zwei.
- Der eine ist der von Leuten, die mit einem Glauben großgeworden sind und sich irgendwann bewußt davon getrennt haben,
- der andere ist der von Leuten, die von Geburt an nie religiös beeinflußt wurden und auch nie die Notwendigkeit sahen, sich von ihrem natürlichen Unglauben zu verabschieden.

Alle anderen Atheismusse die Du vielleicht meinst, Kommunismus, Faschismus etc., sind in Wahrheit reinrassige Ersatz-Religionen mit neuen, meist lebenden Göttern (Führer, Mao, oberster Sowjet etc.), eigenen Glaubensbekenntnissen ("Mao-Bibel", Kommunistisches Manifest etc.), eigenen Gläubigen, eigenen Ungläubigen die wahlweise zu bekehren oder zu vernichten seien, und
die das Wort "Atheismus" nur benutzen um zu zeigen, daß sie nicht mehr nach der Pfeife der althergebrachten Religionen (samt ihren Göttern) tanzen.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 13:02
@Negev

Allgemein gefragt: Fortsch- oder Rückschritt von wo ausgehend?

Was genau ist der IST-Zustand, der als gegebener Ausganspunkt dienen soll?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 13:47
Genauso wenig wie es "den Theismus" gibt, gibt es auch nicht "den Atheismus".
Es hängt immer davon ab was der einzelne Mensch daraus macht.
In sofern ist pauschal von Fort- oder Rückschritt zu sprechen nicht möglich.
Ein Theist wie auch ein Atheist kann offen für neues sein und damit dem Fortschritt im schlimmsten Falle nicht im Wege stehen und im Besten Falle vorantreiben. Oder durch eine enge Denkstruktur diesen behindern oder zumindest nicht fördern.

Eine Frage der Extreme


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 13:49
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Allgemein gefragt: Fortsch- oder Rückschritt von wo ausgehend?Was genau ist der IST-Zustand, der als gegebener Ausganspunkt dienen soll?
Interessant wäre da ein Vergleich zwischen heute, wo die Macht der Religionen über das Denken der Menschen ziemlich gemäßigt ist, und einer Zeit, in der es ihr Denken noch ziemlich beherrschte, sagen wir mal irgendwann im Mittelalter.

Denn daß freiheitliches Denken jenseits religiöser Zwänge und Beschränkungen letztlich dem Fortschritt der Menschen dient, egal ob technisch (man denke an die Bauhütten und ihre "Freimaurer"), oder medizinisch (Leichensektionen), oder auch gesellschaftlich (Abschaffung von Leibeigenschaft, Einführung der Menschenrechte) dürfte unbestritten sein.

Im Vergleich dazu Länder, in denen die Religion den Alltag der Menschen bis heute stark dominiert (Islam) - dort kommen ja nicht gerade ein Übermaß an neuen Erfindungen, Patenten, Literatur oder gesellschafts- und friedensfördernde Maßnahmen her.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 13:55
Zitat von RaoRao schrieb:Im Vergleich dazu Länder, in denen die Religion den Alltag der Menschen bis heute stark dominiert (Islam) - dort kommen ja nicht gerade ein Übermaß an neuen Erfindungen, Patenten, Literatur oder gesellschafts- und friedensfördernde Maßnahmen her.
Passt nicht. Du willst hier EINE extreme Ausbildung für alle Theisten geltend machen.
Wäre eher die Frage, wenn du schon auf Patente etc. abzielst. Wie viele der Menschen die Erfindungen gemacht oder Patente angemeldet haben waren Gläubig.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 14:16
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Wäre eher die Frage, wenn du schon auf Patente etc. abzielst. Wie viele der Menschen die Erfindungen gemacht oder Patente angemeldet haben waren Gläubig.
Nö, die Fragestellung stimmt schon, welche Kultur bringt eher Erfinder und Entdecker hervor und sorgt für Fortschritt für die Allgemeinheit, eine strenggläubige oder eine säkulare? Heutzutage wohlgemerkt, wo Glaube kein Automatismus ab Geburt mehr ist wie im Mittelalter.
... die Antwort auf diese Frage liegt wohl auf der Hand. ...


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 14:16
Unter Gläubigen gibt es offene und engstirnige Menschen, Wissenschaftler und Wissenschaftsfeindliche, Egoisten und Altruisten, Intelligente und Dumme, ...

Unter Atheisten gibt es offene und engstirnige Menschen, Wissenschaftler und Wissenschaftsfeindliche, Egoisten und Altruisten, Intelligente und Dumme, ...

Die Ausrichtungen dieser Eigenschaften sind überhaupt nicht an den Glauben oder Nichtglauben geknüpft.
Wieso denken viele immer, das hätte etwas miteinander zu tun?
Nur aufgrund dieser falschen Prämisse entstehen diese sinnlosen Diskussionen.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 14:46
Zitat von RaoRao schrieb:Nö, die Fragestellung stimmt schon, welche Kultur bringt eher Erfinder und Entdecker hervor und sorgt für Fortschritt für die Allgemeinheit, eine strenggläubige oder eine säkulare? Heutzutage wohlgemerkt, wo Glaube kein Automatismus ab Geburt mehr ist wie im Mittelalter. ... die Antwort auf diese Frage liegt wohl auf der Hand. ...
Falsch, da du nur ein Extrem heranziehst. Auch hier in D leben viele Gläubige. Weißt du wie viele davon den Fortschritt fördern oder behindern? Und wie viele der hier lebenden Atheisten, ich schau da mal auf die gaaaaanz Rechte und Linke Seite, fördern oder behindern hier den Fortschritt.
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Unter Gläubigen gibt es offene und engstirnige Menschen, Wissenschaftler und Wissenschaftsfeindliche, Egoisten und Altruisten, Intelligente und Dumme, ...Unter Atheisten gibt es offene und engstirnige Menschen, Wissenschaftler und Wissenschaftsfeindliche, Egoisten und Altruisten, Intelligente und Dumme, ...Die Ausrichtungen dieser Eigenschaften sind überhaupt nicht an den Glauben oder Nichtglauben geknüpft.Wieso denken viele immer, das hätte etwas miteinander zu tun?Nur aufgrund dieser falschen Prämisse entstehen diese sinnlosen Diskussionen.
Treffend beschrieben.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:04
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Und wie viele der hier lebenden Atheisten, ich schau da mal auf die gaaaaanz Rechte und Linke Seite, fördern oder behindern hier den Fortschritt.
Klingt komisch. Versuchst du zu suggerieren Atheisten neigten mehr zu extremen politischen Positionen als Theisten?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:06
Wo "scharf rechts" mit den konservativen Kirchen doch schon immer gut zusammenging ...


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:07
@Feuerseele
Der Atheismus sorgt m.E. für Rückschritt.
Rückschritt, wovon eigentlich?
Die vielen Bezeichnungen der athistischen Zustände sind der Beweis dafür dass der Atheismus nicht funktionieren kann.
In welcher Hinsicht nicht funktionieren kann? Welche Funktion sollte er denn erfüllen, die zu erfüllen er nicht schafft? Für wen nicht funktionieren kann?

Was sind atheistische Zustände?
Welche (viele) Bezeichnungen meist Du? Beispiele bitte.
Inwiefern wäre so eine Bezeichnung ein Hinweis auf Dysfuktionalität?
Der Atheismus funktioniert genausowenig wie viele Religionen.
Noh einmal: in welcher Hinsicht nicht?

Was ist die Funktion von Religionen? Warum soll das nicht funktionieren?
Ich denke, eine der Funktionen ist, Leute am Erforschen der Welt zu hindern, und das funktioniert ja prima. Eine andere ist, sie auszubeuten, damit einige Wenige viel Geld und Macht erhalten, und auch das funktioniert prima. Hass schüren ist eine andere Fumktion, um das eigene "Volk" willig zu halten, Fremde zu vernichten und so mehr Territorium für sich zu erobern - klappt bestens.
Ich wage zu behaupten, Religion funktioniert in vielerlei Hinsicht, was ja auch einer der Gründe ist, warum gerade Mächtige nicht daran interessiert sind, sie abzuschaffen.
Sie funktioniert nicht (mehr) als Modell zur Erforschung und zum Verstehen der Natur, aber das will sie ja auch (mittlerweile) gar nicht mehr, da die Erkenntnis der Realität Religionen die Basis nimmt.

Was sollte dann jetzt die Funktion von Atheismus sen? Warum funktioniert er angeblich nicht?
In meinem Sinne funktioniert er nämlich bestens. Ich lasse mich dadurch nicht mehr mit Irrtümern oder gar Lügen abspeisen. Meine Neugier wird auch nicht durch unsinnige religiöse Vorschriften beschränkt. Wir Atheisten können unseren Horizont tatsächlich erweitern, weil uns keine Iddeologie, kein "Gott" vom "Naschen vom Baume der Erkenntnis" abhält.
indem sie dafür sorge, dass der Mensch nichtmehr über Gott nachdenkt,
Und das soll ein Rückschritt sein? Warum? Warum sollte man über Gott nachdenken?

Und wenn, dann gibt es doch noch andere Möglicheiten, als nur die, anzunehmen, Gott würde existieren und mein Leben regeln. Atheisten denken sogar gerade wegen fehlender religiöser Befangenheit wesentlich mehr und vor allem uneingeschränkter, wertfreier und objektiver über einen eventuellen Gott nach als Gläubige, die einfach unhinterfragt und unbewiesen glauben und an sich selbst zweifeln, nur weil sei einem Gott nicht gerecht würden. Oder sich gar vor diesem Gott fürchten, wenn sie anfangen, an ihm zu zweifeln.

Atheisen beziehen ihr Selbstwertgefühl nicht daraus, ob sie würdig für einen imaginären Gott wären. Sie übernehmen auch selbst Verantwortung und überlassen sie nicht einem Gott, dem Schicksal oder sonst irgendwelchen anderen Fantasiegebilden.

Also, ich nenne das Fortschritt.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:08
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Klingt komisch. Versuchst du zu suggerieren Atheisten neigten mehr zu extremen politischen Positionen als Theisten?
Nope, will ich nicht. Das war jetzt subjektiv von mir eingeschätzt. Ein Vorurteil sozusagen.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:08
Sorry, muß mich leicht berichtigen. Rechts = katholisch, Bayern beispielsweise, links eher evangelisch, Preussen etc. ... in der Mitte Liberale, Atheisten, Humanisten und Juden. Subjektiv eingeschätzt.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:14
Zitat von RaoRao schrieb:Rechts = katholisch ...links eher evangelisch,
hast du ein Praxis-Beispiel?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

06.12.2018 um 15:25
Gemauschel Katholische Kirche mit den Nazis? "Ratlines"? In Bayern ist man ja bis heute, wenn man traditionell sein will, Katholik und wählt CSU. (Oder ggf. weiter rechts, heutzutage.)


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.12.2018 um 16:46
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:In welcher Hinsicht nicht funktionieren kann? Welche Funktion sollte er denn erfüllen, die zu erfüllen er nicht schafft? Für wen nicht funktionieren kann?
Ich schrieb: "Die vielen Bezeichnungen der athistischen Zustände sind der Beweis dafür dass der Atheismus nicht funktionieren kann."
Wie geschrieben meine ich die vielen Bezeichnungen.
Vor einer Zeit, in einem anderen Forum habe ich eine lange Aufzählungen verschiedener Formen des Atheismus gelesen. Diese Vielfalt, so meine ich, ist ein Beweis dafür, dass sich der Mensch auch da nicht einig ist. So wie durch die Existenz von vielen Religionen, keine einigkeit über die Existenz Gottes da ist.

Für mich kann es da nur 3 Zustände geben:
Atheist sein ODER Religonsangehöriger sein ODER Gläubiger ohne Religionskonstrukt sein.

Ich habe nicht gemeint dass der Atheismus etwas spezielles zu erfüllen hat. Er müsst m.E. nur der Begriff für einen Nichtgläubigen sein.
Da es aber mehr wie 2 Arten des Atheismus gibt "funktioniert" Atheismus nicht als Zustandsbegriff im Sinne eines vollständigen Nichtgläuigen. Leider existiert das Forum mit der Aufzählung der vielen atheistischen Formen nicht mehr.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was ist die Funktion von Religionen?
Na ja, ich denke, dass sie Gottgläubige in Harmonie verbinden soll.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Rückschritt, wovon eigentlich?
An Gott als ein Prinzip zu glauben wäre sehr nützlich und könnte zum Weltfrieden führen.

Um über Gott nachzudenken, ist die Frage ob Gott existiert oder nicht, völlig egal, man kann diese Frage total zur Seite stellen.
Die Idee "Gott" ist im Grunde eine sehr gute Idee.
Nur leider (aber auch Gott sei Dank), hat alles immer 2 Seiten, eine Gute und eine Böse.
Es kann auch ein seht gutes allgemeingutes Gott-Konstrukt geben.
Es gibt grundlegende Lebesregeln die wie ein Dogma sind, weil sie ohnehin das Leben bestimmen. Das sind die wahren Dogmen die ein Gott bestimmt haben könnte.
"Wie oben so unten", und umgedreht, ist eines davon.

Der Mensch ist fehlerhaft und wenn er Macht hat, dann nutzt er sie zu oft zu seinem eigenem Gunsten aus.
Regierungsmächte in Religion und Politik legen ihr Denken, ihre Denkweise, ihre Meinung dogmatisch über alle Menschen.

Atheismus wäre ein Rückschritt, weil er die Glaubensmöglichkeit nicht mit einbezieht.

Und wenn es doch einen Gott gibt, einen mit dem der Mensch Kontakt aufnehmen könnte, wozu aber Glaube wichtig ist, dann würde der Atheismus dies ja verhindern.

Was nicht 100% Bewiesen ist, steht offen weil das notwendige Wissen fehlt. So darf dem auch die Tür nicht verschlossen werden.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.12.2018 um 18:44
Funktion der Religionen
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Na ja, ich denke, dass sie Gottgläubige in Harmonie verbinden soll.
Aber nur innerhalb einer Religion. Und wehe einer schert aus.
Ansonsten trennen Sie strikt die Menschen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:An Gott als ein Prinzip zu glauben wäre sehr nützlich und könnte zum Weltfrieden führen.
Wie gut das funktioniert sehen wir ja. Sie hauen sich die Köppe ein.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Regierungsmächte in Religion und Politik legen ihr Denken, ihre Denkweise, ihre Meinung dogmatisch über alle Menschen.

Atheismus wäre ein Rückschritt, weil er die Glaubensmöglichkeit nicht mit einbezieht.
Falsch. Atheismus entzieht der Religion die Macht und damit den Mißbrauch. Also ein klarer Fortschritt.
Ohne Schafe keine Herde.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Und wenn es doch einen Gott gibt, einen mit dem der Mensch Kontakt aufnehmen könnte, wozu aber Glaube wichtig ist, dann würde der Atheismus dies ja verhindern.

Was nicht 100% Bewiesen ist, steht offen weil das notwendige Wissen fehlt. So darf dem auch die Tür nicht verschlossen werden.
Hätte, wäre, könnte.
Wenn ich mich für alle unbelegten Fantasien rüsten müßte, könnte ich mich kaum um die relevanten Dinge im Leben kümmern.
Morgen gleich baue ich eine 10m Mauer um mein Grundstück. Gegen Trolle. Könnte es ja geben.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

07.12.2018 um 18:56
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:An Gott als ein Prinzip zu glauben wäre sehr nützlich und könnte zum Weltfrieden führen.
Jep, dass hat uns die Geschichte gezeigt, inwieweit ein religöser Wahn, zum Weltfrieden führen kann.
Ein Glück hat der Kaffee meine Tastatur nicht erreicht.


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