@Feuerseele Der Atheismus sorgt m.E. für Rückschritt.
Rückschritt, wovon eigentlich?
Die vielen Bezeichnungen der athistischen Zustände sind der Beweis dafür dass der Atheismus nicht funktionieren kann.
In welcher Hinsicht nicht funktionieren kann? Welche Funktion sollte er denn erfüllen, die zu erfüllen er nicht schafft? Für wen nicht funktionieren kann?
Was sind atheistische Zustände?
Welche (viele) Bezeichnungen meist Du? Beispiele bitte.
Inwiefern wäre so eine Bezeichnung ein Hinweis auf Dysfuktionalität?
Der Atheismus funktioniert genausowenig wie viele Religionen.
Noh einmal: in welcher Hinsicht nicht?
Was ist die
Funktion von Religionen? Warum soll das nicht funktionieren?
Ich denke, eine der Funktionen ist, Leute am Erforschen der Welt zu hindern, und das funktioniert ja prima. Eine andere ist, sie auszubeuten, damit einige Wenige viel Geld und Macht erhalten, und auch das funktioniert prima. Hass schüren ist eine andere Fumktion, um das eigene "Volk" willig zu halten, Fremde zu vernichten und so mehr Territorium für sich zu erobern - klappt bestens.
Ich wage zu behaupten, Religion funktioniert in vielerlei Hinsicht, was ja auch einer der Gründe ist, warum gerade Mächtige nicht daran interessiert sind, sie abzuschaffen.
Sie funktioniert nicht (mehr) als Modell zur Erforschung und zum Verstehen der Natur, aber das will sie ja auch (mittlerweile) gar nicht mehr, da die Erkenntnis der Realität Religionen die Basis nimmt.
Was sollte dann jetzt die
Funktion von Atheismus sen? Warum funktioniert er angeblich nicht?
In meinem Sinne funktioniert er nämlich bestens. Ich lasse mich dadurch nicht mehr mit Irrtümern oder gar Lügen abspeisen. Meine Neugier wird auch nicht durch unsinnige religiöse Vorschriften beschränkt. Wir Atheisten können unseren Horizont tatsächlich erweitern, weil uns keine Iddeologie, kein "Gott" vom "Naschen vom Baume der Erkenntnis" abhält.
indem sie dafür sorge, dass der Mensch nichtmehr über Gott nachdenkt,
Und das soll ein Rückschritt sein? Warum? Warum sollte man über Gott nachdenken?
Und wenn, dann gibt es doch noch andere Möglicheiten, als nur die, anzunehmen, Gott würde existieren und mein Leben regeln. Atheisten denken sogar gerade wegen fehlender religiöser Befangenheit wesentlich mehr und vor allem uneingeschränkter, wertfreier und objektiver über einen eventuellen Gott nach als Gläubige, die einfach unhinterfragt und unbewiesen glauben und an sich selbst zweifeln, nur weil sei einem Gott nicht gerecht würden. Oder sich gar vor diesem Gott fürchten, wenn sie anfangen, an ihm zu zweifeln.
Atheisen beziehen ihr Selbstwertgefühl nicht daraus, ob sie würdig für einen imaginären Gott wären. Sie übernehmen auch selbst Verantwortung und überlassen sie nicht einem Gott, dem Schicksal oder sonst irgendwelchen anderen Fantasiegebilden.
Also, ich nenne das Fortschritt.