off-peak schrieb:Generell gesehen aber, ist das genau der Knackpunkt:
Wenn eine Existenz in keinster Weise mit uns interagiert oder auf uns wirkt oder in irgendeiner Hinsicht wahrnehmbar ist, bzw auch keinerlei Spuren hinterlässt, dann fällt sie natürlich nicht auf.
Selbst, wenn sie existieren würde, wäre es nicht bemerkbar. Und jetzt musst Du stark sein: solche Existenzen sind auch dann nicht bemerkbar, wenn man an sie glaubt. Denn Glauben ist kein Sinnesorgan.
Ja, Glaube ist kein Sinnesorgan, denn es ist eine Einstellung des Denkers.
Glaube ist kein Organ, sondern eine Einstellung des Geistes welches erst die Sinneswahrnehmung ermöglicht.
Das Denken ist offener, wenn man glaubt/denkt oder sich bewusst macht, dass es mehr gebe kann, als man sich vorstellen kann.
Daran zu glauben, dass Gott vollkommen anders sein kann, als bisher gedacht wurde, setzt ja einen gewissen Glauben an Gott vorraus.
Menschen die von Grund auf nicht an Gott glauben, werden sich keine neuen Vortellungen von Gott machen WEIL sie nicht an Gott glauben.
Der Mensch denkt nicht viel über Dinge nach an die er soweso nicht glaubt.
Die Welt ist viel zu voll geworden, keiner hat mehr richtg Zeit sich über Gott gedanken zu machen und wenn der Mensch dann zu atheistisch erzogen wurde, denkt er erst recht nicht über Gott nach. So kann Gott von jenen logiscch nie erkannt werden.
Der Mensch kann nur das anwenden was er kennt. Was der Mensch nicht erkannt hat, kennt er ja nicht und kann es somit nicht anwenden.
Glaube ist also eine Art Tütöffner.
Also freilich ist Glaube kein Sinnesorgan. Sinne sind ja auch nur die DatenLieferanten für das Gehirn. Das Gehirn verarbeitet die Daten die die Sinne ans Gehirn leiten.
Das Hirn kann sich allerdings, je nach Geschmack des Denkeres, bestimmten Information verschließen. Wenn der Denker nicht offen genug ist, und sich nicht öffnen kann, dann kann er auch nicht begreiffen was er empfängt.
Glaube ist der Zustand der Offenheit.
Nichtglaube ist ein Zustand der Verschlossenheit.
Wer denkt/glaubt, dass es nichts weiteres mehr zu wissen gibt, macht zu einem Thema dicht, also zu. = Neues kann nicht hinein.
Nur wer grundsätzlich eine offenen Einstellung zu ALLEM hat (also auch zu Gott), kann MEHR kommen als jene die sich verschließen. Das ist grundlogisch.
Glaube = Offenheit = Möglichkeit zu mehr
Verschlossenheit kann freilichlogisch nichts hinein lassen was zu einem Mehr führen würde.
Gläubigkeit trägt nur die Gefahr zur Leichtgläubigkeit. Die Gott-Verschlossenheit des Atheismus hat diese Gefahr nur nicht.
Alles Neue, Fremde und Unbekannte braucht eine innere offene Haltung. In Bezug zu Gott, bedingt dies den Glaubem, dass es Gott möglicherweise geben kann.
Manche Dinge kann der Mensch nur finden wenn er auch an einem Findenkönnen glaubt.
Wer an einem Findenkönnen glaubt, beginnt zu suchen.
Wissenschaft ist die Suche nach Wissen. Eine Suche die auch damit verbunden ist, daran zu Glauben, dass etwas zu finden möglich ist.
Nicht alle Menschen können Wissenschaftler sein.
Gläubigkeit ist nur ein anderer Weg das Unbekannte zu aktzeptieren oder anzuerkennen.
Die Einen sagen X-Faktor zum Unbekannten und rechne sogar dogmatisch damit und die anderen sagen einfach Gott zum großen Unbekannten und sind so Gottgläubige.
off-peak schrieb:Bemerken/Wahrnehmen kann ich Dinge in erster Linie nur mithilfe meiner Sinne.
Vieles kann nur wahrgenommen werden, wenn eine offene Geistes-Haltung da ist.
Oder wie gesagt, wenn der Mensch die gesuchte Brille auf dem Kopf FÜHLT. Gott ist feinstofflicher als eine Brille.
off-peak schrieb:Messen ist auch ein Bemerken/Wahrnehmen.
Messgeräte werden nacheinander erfunden, sie werden immer feiner.
Wofür noch kein Gerät erfunden ist, zudem kann nichts gemessen werden.
off-peak schrieb:Wenn ich es aber nicht bemerke, dann zerbreche ich mir auch nicht den Kopf, ob es sein könnte, denn in "sehe" kein "es", über das ich nachdenken k
Eben! Da hift nur daran zu glauben, dass es MEHR geben könnte. ..z.B. einen Gott. ...oder ein DAS Gott incl. einer Fuktion die der Mensch anwenden kann auch wenn er keine Beweise für Gott hat.
off-peak schrieb:Denn nicht wahrnehmen, heißt überhaupt mit nichts wahrnehmen. Es gibt keine Wahrnehmung nur durch Bewusstsein ohne Wahrnehmung durch die Sinne oder Messinstrumente.
Das Bewusstsein ist die Folge von (sinnlicher) Wahrnehmung, es ist selbst aber kein eigenes Wahrnehmungsorgan oder Messgerät.
Willst Du jetzt sagen, dass der Mensch alles andere als Oberflächlich ist und allzeit immer voll bewusst ist und alles sofort wahrnimmt?
Ein Messgerät das ausgeshaltet ist, wird keinen Messungenn machen, wenn der Messvorgang von Stromzufuhr (EnergieFluß) abhängig ist.
Strom fließt durch Stromleitugen und man kann sogar schon ohne Steckdosen Strom aufladen (habe ich gehört).
off-peak schrieb:..Aber das ist genau das, was Gläubige offenbar mit wahrnehmen mittels Bewusstsein alleine meinen - sie verwechseln Einbildung / Fantasie / Vorstellung mit nachweisbarer Existenz dieser vorgestellten Dinge.
Mit dem eigenem Bewusstsein stellt man die Verbindung durch seine Einnstellung her. Resonanz.
off-peak schrieb: Wenn Gott in einer völlig falschen Vorstellung in den Köpfen der Menschen ist, dann ist die Vorstellung falsch und nicht Gott
Das würde nur zutreffen, wenn es Gott und eine richtige Beschreibung von ihm gebe.
Das ist die Frage des Anfangs.
Was nicht ist kann werden.
Nur weil etwas noch nicht ist, heißt es nicht, dass es nicht werden kann.
Wo keiner anfängt, kann auch nichts weiter gehen. = Wissenschaft die nichts Neues wagt.
off-peak schrieb:Denn um festzustellen, ob eine Vorstellung von einer Person falsch oder richtig ist, muss man sie nur mit der Person vergleichen.
Also, hol Deinen Gott aus hervor und dann können wir ihn mit den diversen Vorstellungen ja mal vergleichen.
Oder soll ich lieber fragen, woher Du wissen willst, welche Vorstellung über Gott die richtige wäre?
Gott ist keine Person, sondern ein rein Geistiges mit einer Funktion.
off-peak schrieb:Denn, wie Du selbst schon richtig sagtest, kann man ja nichts wahrnehmen, das man nicht wahrnehmen kann.
Ich sagte dass es mehr geben kann als wir wahrnehmen und da sunser glaube dazu eine Art Weg dorthin ist es wahrnehmemen zu können.
Bist Du sicher dass Du meine Einträge richtig gelesen und richtig verstanden hast?
off-peak schrieb:Und da auch du keine Sondersinne besitzt, ...
Die braucht der Mensch ja auch nicht, da Gott FÜR ALLE da ist! Sondersinne würden sich da ja total widersprechen.
Es kommt nur darauf an OB der Mensch seine 5 Sinne GANZ im Sinne ALLER möglichen Möglichkeiten vollständig beNUTZT.
off-peak schrieb:und noch mal, nein, das Bewusstsein ist kein sensorischer Sinn, ...
Aber es ist wach oder am pennen.
off-peak schrieb: Kannst also auch nicht beurteilen, welche Vorstellungen richtig wären.
Doch ich kenne eine Gott-Vorstellung die richtig sein könnte, aber alleine kann kein Mensch etwas so großes herausfinden.