Mr.Monty
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2018
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
These: Religion ist evolutionär von Vorteil
11.06.2018 um 10:19Was wenn Religion gar nichts für bildungsferne, unaufgeklärte Konservative wäre?
Wenn man sich mal die Struktur einer christlichen Gemeinschaft als Beispiel anschaut dann sieht man dass sich hier Leute allen Alters, Geschlechts, Herkunft, usw. treffen also ein bunter Mix aus der gesamten Bevölkerung. Und die treffen sich regelmäßig, einmal die Woche oder sogar öfters wenn man sich das ganze Zusatzprogramm wie Gebetsabende, Wohltätigkeitsabende, Kinderprogrammtage usw. anschaut.
Diese Menschen hören konstant davon dass Gott will dass sie bessere Menschen werden, sich mehr um andere kümmern, großzügiger sein sollen, zufriedener, bescheidener, etc. etc. Und das zeigt definitiv Wirkung meiner Meinung nach, diese Menschen geben mehr von allem als Atheisten die sich ja nur um sich selbst oder evt. noch Familie und Freunde kümmern müssen.
Egal was davon wahr ist oder nicht, im Endeffekt haben diese Menschen meistens stabilere Beziehungen und eigentlich fast immer Kinder, oft auch mehrere. Sie können sehr gut Synergien untereinander nutzen und jeweils die einzelnen Stärken innerhalb der Gruppe teilen. So kann ein Mechaniker sich immer die Autos der anderen anschauen und die Eltern sich gegenseitig Kinder abnehmen usw. usw. Das große Spektrum an verschiedenen Menschen garantiert hier viel Unterstützung in vielen Bereichen.
Der Glaube unterstützt das Kinder bekommen und großziehen dadurch dass es eigentlich in allen Religionen gewünscht wenn nicht sogar gefordert wird. Zudem helfen die engeren, Strukturen, Gebote und Beziehungen untereinander dass man aus dem System nicht so schnell oder einfach rauskommt und für die Gemeinschaft da ist. Alle und Alles bleibt also weitgehend konstant, berechenbar und überschaubar. Eine sehr gute Grundlage um Kinder erfolgreich großzuziehen.
Ich glaube dass Kinderreichtum nicht vom Bildungsstand abhängt sondern die Religiösität vom Bildungsstand und die Religiösität wiederum vom Kinderreichtum. Sprich: Mehr Bildung, weniger Religiösität, weniger Kinder
Bedeutet dass Religion egal welche selbst für aufgeklärte, gebildete Menschen von Vorteil sein könnte. Das Problem wird eher sein dass sie sich nicht mehr in ein System fügen wollen wo unbewiesene Dinge propagiert werden und diese einfach runterschlucken für das große gute Gesamtpaket.
Aber deshalb glaube ich das Religion in der Evolution von Vorteil war und ist und deshalb niemals verschwinden wird. Im Gegenteil, es wird eher nach religiösen Menschen selektiert.
Ich finde diesen Gedanken sehr interessant als er mir gekommen ist.
Was denkt ihr darüber?
Wenn man sich mal die Struktur einer christlichen Gemeinschaft als Beispiel anschaut dann sieht man dass sich hier Leute allen Alters, Geschlechts, Herkunft, usw. treffen also ein bunter Mix aus der gesamten Bevölkerung. Und die treffen sich regelmäßig, einmal die Woche oder sogar öfters wenn man sich das ganze Zusatzprogramm wie Gebetsabende, Wohltätigkeitsabende, Kinderprogrammtage usw. anschaut.
Diese Menschen hören konstant davon dass Gott will dass sie bessere Menschen werden, sich mehr um andere kümmern, großzügiger sein sollen, zufriedener, bescheidener, etc. etc. Und das zeigt definitiv Wirkung meiner Meinung nach, diese Menschen geben mehr von allem als Atheisten die sich ja nur um sich selbst oder evt. noch Familie und Freunde kümmern müssen.
Egal was davon wahr ist oder nicht, im Endeffekt haben diese Menschen meistens stabilere Beziehungen und eigentlich fast immer Kinder, oft auch mehrere. Sie können sehr gut Synergien untereinander nutzen und jeweils die einzelnen Stärken innerhalb der Gruppe teilen. So kann ein Mechaniker sich immer die Autos der anderen anschauen und die Eltern sich gegenseitig Kinder abnehmen usw. usw. Das große Spektrum an verschiedenen Menschen garantiert hier viel Unterstützung in vielen Bereichen.
Der Glaube unterstützt das Kinder bekommen und großziehen dadurch dass es eigentlich in allen Religionen gewünscht wenn nicht sogar gefordert wird. Zudem helfen die engeren, Strukturen, Gebote und Beziehungen untereinander dass man aus dem System nicht so schnell oder einfach rauskommt und für die Gemeinschaft da ist. Alle und Alles bleibt also weitgehend konstant, berechenbar und überschaubar. Eine sehr gute Grundlage um Kinder erfolgreich großzuziehen.
Ich glaube dass Kinderreichtum nicht vom Bildungsstand abhängt sondern die Religiösität vom Bildungsstand und die Religiösität wiederum vom Kinderreichtum. Sprich: Mehr Bildung, weniger Religiösität, weniger Kinder
Bedeutet dass Religion egal welche selbst für aufgeklärte, gebildete Menschen von Vorteil sein könnte. Das Problem wird eher sein dass sie sich nicht mehr in ein System fügen wollen wo unbewiesene Dinge propagiert werden und diese einfach runterschlucken für das große gute Gesamtpaket.
Aber deshalb glaube ich das Religion in der Evolution von Vorteil war und ist und deshalb niemals verschwinden wird. Im Gegenteil, es wird eher nach religiösen Menschen selektiert.
Ich finde diesen Gedanken sehr interessant als er mir gekommen ist.
Was denkt ihr darüber?