xKiwi schrieb:
Jeder Mensch hat doch eine Seele. Oder was genau meinst du mit "Seele"? Wir Buddhisten (und nicht nur wir) sind de Meinung dass jedes Lebeweisen eine Seele besitzt. Somit verstehe ich deine Aussage nicht ganz, weshalb du dann kein Mensch sein solltest?@xKiwiAlso hier im Seelenthread noch mal.
es geht darum dass du nicht eine seele hast, sondern schon jetzt die Seele bist. Du bist schon jetzt ein ARt energiefeld oder ein Bewusstseinsfeld. (wie seelen aufgebaut sind, ist ja letztendlich nur Vermutung)
Das heißt du bräuchtest z.b. gar nicht essen, aber im Konzept der Schöpfung als Mensch musst du essen. Der Mensch ist aber ein Konzept der Schöpfung der Seelen. Ich weiß nicht ob sich das beim Buddhismus widerspricht.
Du kannst gerne mal aufschreiben, wie der Buddhismus die Seele definiert.
Laut meiner Theorie würde es vermutlich keine Seelenarten in dem sinne geben, dass sie voneinander getrennt sind. Statt dessen wäre diese "Alles ist eins" Theorie tatsächlich sinniger. Alles ist bewusstsein sozusagen und ist dann nur begrenzt voneinander getrennt. Man könnte dann verschiedene Seelen in verschiedene Kategorien unterteilen.
z.b. Dunkle / Helle Seelen vom Wesen her. Oder z.b. Seelen die besonders stark auf einer wellenlänge sind, das wären dann quasi Zwillignsseelen ,wäre aber nur eine definition weil man sich eben so ähnlich ist.
Unklar ist ob Seelen neu geboren werden können oder quasi alle seelen schon seit unendlichkeit existieren und damit uralt sind. Damit wäre die inkarnation als Kind nur ein halber Neustart , eigentlich mehr eine Art Simulation des Neustarts.
Für mich ist daher das Menschsein eher eine Art Simulation und eine Form der Seelenschulung bzw. Seelenerfahrung.