Ausweisung von potentiell gefährlichen EU-Bürgern
05.11.2007 um 21:12Sollte man sowas auch in Deutschland machen ???
So was sollte man in jedem Land machen.
So was sollte man in jedem Land machen.
xy schrieb:Die Abschiebung ist keine Lösung.Einreisestopp wäre sicher humaner. Oder finanzielle Unterstützung der Rumänen in ihrem Heimatland. Billiger, humaner, sozial verträglicher.
Die Regierung in Rom hatte die Führung in Bukarest wiederholt aufgefordert, etwas gegen die massenhaften Auswanderungsströme ihrer Landsleute zu unternehmen.Zu spät. Die Schleusen sind mit Beitritt in die EU geöffnet worden.
Pantheratigris schrieb:Aber "potentiell gefährlich" kann grundsäötzlich jeder sein,In dieser Sache handelt es sich um Angehörige der Sinti und Roma.
Zum 1. Mai 2004 wird die EU um zehn neue Mitgliedsstaaten erweitert. Drei Jahre später kommen noch zwei weitere hinzu, Bulgarien und Rumänien. Von den Politikern werden in erster Linie die Chancen der EU-Osterweiterung betont, die augenfälligen Risiken werden gern verschwiegen. Ulfkotte liefert mit Grenzenlos Kriminell eine kenntnisreiche und fundierte Analyse der Gefahren.Ich erinnere mich an rumänische Gully-Deckel-Banden, die sich hier in Deutschland einen Namen machten.
Die Fakten sind beunruhigend: Das Wohlstandsgefälle zwischen neuen und alten Mitgliedsstaaten ist beträchtlich, die Sozialsysteme sind oftmals in schlechtem Zustand. Armut und Freizügigkeit könnten zu einer grenzüberschreitenden Kriminalität führen, von deren Ausmaß man sich bisher kein Bild gemacht hat.
In umfangreichen Fallstudien stellt Ulfkotte, nach Herkunftsländern der Täter geordnet, kriminelle Vorlieben und Delikte in den alten EU-Mitgliedsländern dar. Von offizieller Seite gibt es keine vergleichbaren Studien. Irritierend sind auch seine Erkenntnisse zur europäischen Zusammenarbeit in der Verbrechensbekämpfung: Weder in der Gesetzgebung noch in der Strafverfolgung scheint es bisher tragfähige einheitliche Strukturen zu geben.
Das von Ulfkotte aufbereitete Material ist alarmierend. Die schön gefärbten Bilder vom einen großen Europa verblassen. Zu einer intensiven Auseinandersetzung auf politischer wie auf gesellschaftlicher Ebene gibt es keine Alternative. So endet das Buch mit einem Zwölf-Punkte-Programm: Vorschläge des Autors, mit welchen Maßnahmen die Situation zumindest entschärft werden könnte.
Doors schrieb:Soziales Gefälle verursacht (Klein-)Kriminalität.Und die Antwort darauf ist Ausweisung.