Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

Hallo @sunshinelight , hallo @alle !

An der Stelle kann man tiefenphilosophisch werden !
Mich stört es gewaltig, wenn mir jemand vorschreiben will, was mich zu interessieren hat. Demnächst schreibt man mir vor was ich glauben soll. In der letzten Zeit habe ich öfter mal die Meldung von "kriminellen" Familienclans und einmal auch von einem "deutschen" gelesen. Da solche "Clanstruckturen" für "Biodeutsche" wirklich ungewöhnlich sind, komme ich mir veräppelt vor. Die Wahrheit wird verzerrt dargestellt.

Gruß, Gildonus

Die Herkunft nicht, aber der Vorname wäre jedesmal wichtig. Daraus ließe sich viel leichter ableiten, welchen kulturellen Ursprung die Person hat.
Zb sagen Namen wie Abdullah, Ali und Özkurt mehr aus als tausend Worte.

Manche Posts sagen auch mehr als tausend Worte.

Gildonus schrieb:Mich stört es gewaltig, wenn mir jemand vorschreiben will, was mich zu interessieren hat.

Das sehe ich genau so! Mich stört es oft daß die Polizei öffentlich damit prahlt "Bescheid zu wissen"
aber dann in der Presse nur mickrige Infos weitergibt die eh schon jeder kennt da die Blätter nur
noch kopieren+einfügen. Dann kommen sie immerwieder mit der alten Leier: manche Sachen seien
nicht für die Öfffentlichkeit bestimmt, zu privat etc. Lauter Ausreden um sich nicht womöglich zu blamieren.
Was soll das? Erst fragen sie um Mithilfe bei der Bevölkerung und dann versiegeln sie in Schweigen.

Und: Die Praxis bei Verbrechen nicht die vollen Namen zu nennen ist sehr fragwürdig! Herkunft kann wichtig sein.
Will man die Mörder/Täter schützen oder was?? Ich weiß daß Europa ein humanistisches Erbe hat,
aber das könnte mitunter ein schwerer Klotz am Bein werden wenn man zu stur daran festhält.

http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/asylbewerberbanden-handeln-mit-drogen-in-noerdlingen-100.html (Archiv-Version vom 27.10.2017)

Jetzt erhofft sich die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung – und nennt deshalb bewusst auch die Herkunft der mutmaßlichen Dealer.

Na bitte, geht doch.

soweit snd die Bayern offensichtlich noch nicht, dass sie den Drogendealern eine eigene, um Verständnis werbende Ausstellung widmen

Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum.“

https://www.welt.de/vermischtes/article170037114/Drogendealer-arbeiten-tapfer-im-oeffentlichen-Raum.html