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Der Staatsapparat

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Veränderung, Kommunikation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
egaht ehemaliges Mitglied

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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 02:16
Zitat von BauliBauli schrieb:Die Unzufriedenheit der unteren Klasse hat Gefährdungspotenial für die noch übrig gebliebene Mittelklasse, sei es durch Aggression, "Vermögensverschiebung" oder radikale Meinungsäußerung und Bedrohung.
@Bauli

wobei man nicht vergessen darf dass zum beispiel ein harzer gute 13 000 euro
im jahr hat. natürlich steuerfrei.
auf der anderen seite ist der steuerfreibetrag für geringverdiener/kleingewerbe
8000 euro. auf deutsch, erwirtschaftet ein kleingewerbler im jahr 8500 euro
gewinn dann zahlt er steuern.
also, solange es den vielen harzern besser geht als teile der arbeitenden bevölkerung
sehe ich null gefährdungspotential.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 16:33
@egaht

Ja, da gebe ich dir recht. Es gibt eine eklatante Schieflage, die auch zum allgemeinen Unfrieden beiträgt. Trotzdem ist es wohl so, das viele Hartzer das so nicht sehen und sich benachteiligt vorkommen.


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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 17:01
@Warhead
Wnn es doch nur so einfach wäre. Wenn man deine Ratschläge befolgt setzt dies zum einen Voraus das man es sich "jetzt" leisten kann, zum anderen dass die PRofite denn nicht von Banken abgeschöpft werden wodurch die regionalen Betriebe im Laufe der Zeit gezwungen werden, die gleiche PRofitorientierung zu gewinnen um Kosten zu decken. Das alte spiel Erhöhung der Geldemenge bei gleichzeitiger Senkung des Leitzinses. Angenommen alle Leute würden dies machen, würden zusätliche Kapazitäten gschafft werden müssen um die Nachfrage zu decken. Dementsprechend würden Kredite aufgenommen werden. Im Laufe der Zeit...

Innerhalb dieses System namens "Wirtschaft" ist dies die logische Konsequenz das man die Geldmenge innerhalb des gewünschten untersystems, in dem Fall Regionalewirtschaft, behalten zu wollen jedoch wird dies an der "Abwärtsspirale" nichts ändern können, nur hinaus zögern, sofern die Geldmenge nicht gleichverteilt ist(und ein paar anderer Faktoren). Wodurch egal wie oder was wir konsumieren egal wie logisch,ist es im Grunde nur das geringste Übel das wir wählen.
Erinnert mich irgendwie an Politik. :)

Ich will nicht meinen dass was du schreibst Unsinn ist jedoch kann Vernunft in einem difusen System nicht sinnvoll sein.
Ums zu veranschaulichen kann man an Hand der Erhöhung des Hartz4-Satzes eine staatlich zugegebenen Inflation rückschließen.
Die im Letzten Jahr etwas weniger als 3,7% Betrug, wenn ein Arbeitgeber. Damit man wieder genausoviel viel verdient wie zuvor muss das Gehalt natürlich um mehr als 3,7 gehoben werden. Und das ist eher die Ausnahme. Heute wird das nur gerne so gesehen als ob man jemanden was wegnehmen möchte, obwohl im Grunde nichts "zusätzlich" verlangt wird.
Ich glaub, wenn ich mit den aktuellen Inflatiionszahlen ins Büro meines Chefes gehen würde um mein Gehalt zu regulieren, würde er wahrscheinlich lachen oder mich feuern.^^

Unsere Wirtschaftsromantik funktionier meiner Meinung nach derzeit nicht, bzw die Geinnverteilung.
Wenn man sich die in der Poltik getroffenen wirklich Kostspieligen Entscheidungen der vergangen Jahre betrachtet,
dann ist es wahnsinn. Ein nicht funktionierendes System durch zusätzlichen Konsum, finanziert durch "Milliardenspenden", wieder zu reparieren.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 18:33
@thehungler

also, das kein Dialog zu stande kommt, das stimmt nicht. Ich schreibe Texte, veröffentliche sie hier und sie werden gelesen. Je besser du die Texte ausarbeitest, desto mehr kommen sie bei dem an, der sie liest und das kann man schon Dialog nennen. Heutzutage muss das ganze natürlich schön präsentiert sein, denn heutzutage wird viel wert auf Äusserlichkeiten gelegt. Aber das keine Dialoge zustande kommen, das kann ich so nicht bestätigen, man muss sich eben Mühe geben, also viel Mühe, dann kommt das was man Ausdrücken will auch an.


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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 19:02
Zitat von erazor0erazor0 schrieb:also, das kein Dialog zu stande kommt, das stimmt nicht. Ich schreibe Texte, veröffentliche sie hier und sie werden gelesen. Je besser du die Texte ausarbeitest, desto mehr kommen sie bei dem an, der sie liest und das kann man schon Dialog nennen. Heutzutage muss das ganze natürlich schön präsentiert sein, denn heutzutage wird viel wert auf Äusserlichkeiten gelegt. Aber das keine Dialoge zustande kommen, das kann ich so nicht bestätigen, man muss sich eben Mühe geben, also viel Mühe, dann kommt das was man Ausdrücken will auch an.
???

Falls das auf meine Aussagen bezogen war,
Zitat von thehunglerthehungler schrieb:Im Prinzip logisch. Allerdings wenn das Staatsoberhaupt "macht was es will", weil ihm egal ist was das Volk denkt, kommt kein Dialoge zu stande vollkommen gleich ob vom Volk gesucht.
Wie es von "Mama Merkel" inhaltlich formuliert wurde es ist Ihr egal ob auch nur ein Deutscher für die Unterstützung Grienchenland ist, das ist das beste für Europa und wird deshalb gemacht. (Falls eine Quelle nötig ist, muss ich erst stöbern.)
hast du den Kontext komplett zerpflückt.
Es ging nicht darum, ob man generell kein Dialog führen kann, sondern es nicht funktionieren kann, wenn eine von zwei Parteien den Dialog nicht will bzw sich weigert.


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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 19:07
@thehungler
Die Hartzviersätze sind an die Entwicklung der Renten gekoppelt.
Und die widerum an alles mögliche andere.
Ich rede von Foodcoops,du kommst mit einem diffusen System und den Banken


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 20:08
@thehungler

Dialog und Lösung hängt zusammen. Für einen Dialog benötigt man Informationen und für Informationen benötigt es Eigenanstrengung… Für kommende Entwicklungen wird Eigenanstrengungen wichtiger, wobei ich Eigenanstrengung grundsätzlich immer empfehle. Vielleicht sollte man ja einfach mal Verantwortung übernehmen und auf irgend eine Art und Weise einen Dialog von den Themen breit treten, von diesen man denkt, das diese verbessert gehören? Ich mache das andauernd und meine Ideen werden mehr und die Lösungsvorschläge wachsen eben wegen diesen Dialoge und man bekommt auf diese Weise auch immer mehr Informationen, also man sieht mehr von der Welt und sieht man mehr von der Welt… werden die Lösungsvorschläge präziser. Dialog und Lösung hängt eben zusammen. Das andere nicht zu einer Lösung kommen, sollte einen nicht daran hindern, einen Dialog breit zu treten. Manche erwarten sich etwas zurück, sowas wie Geld oder so, aber mich hindert es nicht meine Texte hier zu veröffentlichen, denn durch meine Texte habe ich am Dialog eben Teil.

Das ist schon eine Weisheit für sich


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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 20:24
@erazor0
Ich widerspreche dir ja gar nicht nur hab ich das nicht im allgemeinen Fall gemeint, sondern im spziellen.
Ist für mich eher eine zwingende Notwendigkeit als eine Weisheit um sich weiterzuentwickeln.
Den von dir beschriebenen Dialog betreibt und sucht hier jeder sonst wäre er nicht hier....


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

11.01.2016 um 20:51
@thehungler

unser Staatsapparat wird irgendwann nicht mehr zeitbezogen sein, dann muss er sich anpassen. Deswegen meckere ich nicht viel rum und gebe gleich meine Ideen kostenfrei preis, denn es hilft ja nichts, die Veränderung kommt so oder so.


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Der Staatsapparat

12.01.2016 um 06:59
@erazor0
Zeitbezogenheit ist weder der Plan noch die Aufgabe.
Wenn du dich andienst Lösungen für Staatsverschlankung oder gar Nachtwächterstaaten en Gros et en Detail zu bieten so muss ich dich bremsen.
Das hat schon die Bertelsmannstiftung im Portfolio


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

12.01.2016 um 20:14
@Warhead
das ist auch nicht mein ziel. ich sehe das wir auseinanderbrechen weil wir uns einreden, ewiges Wachstum wäre möglich... und nun versuche ich die Menschen zur eigenanstrengenden Kommunikation zu motivieren, weil das System garantiert nicht auf die Menschen eingehen wird, die dem System wie die Schafe vertrauen... Natürlich heisst es jemand der herrscht gut, wenn jemand nicht zu viel fragen stellt, aber in Anbetracht kommender Entwicklungen ist das ungefähr so als würde mir jemand sagen ich solle mich auf die Schlachtbank legen und nichts sagen währenddessen man mich ausschlachtet... das kann nicht das Ziel sein.


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Der Staatsapparat

12.01.2016 um 20:52
@erazor0
Das Dogma des ewigen Wirtschaftswachstums vertreten doch nur noch die Neoliberalen.
Das die Ressourcen endlich sind und gerechter verteilt werden müssen,das davon jeder partizipiert,checkt doch jeder einen Blick auf die verschiedenen weltweiten Emigrationsströme wirft.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

12.01.2016 um 21:12
@Warhead

liberal heisst ja meinen Worten nach einfach nur: für Geld Kunststücke zu machen. So. In der Vergangenheit hatte das vielleicht einmal Berechtigung, aber das system hat sich so verändert, wie sich alles auf der Welt verändert und weil es menschen gibt, die sich nicht verändern wollen und sich mit früheren liberalen Strömen mittreiben haben lassen und sich in diesen Strömen bis heute nicht verändern wollen, nennen wir diese Leute neoliberal, weil sie sich von einer Strömung mitreissen haben lassen... diese es so wie sie einmal war, nicht mehr gibt. Irgendwie lustig... aber den Gedankengang behalte ich mal für mich ;)

Ich hoffe das diese Leute in diesen Strömen schnell verstehen lernen, dass der Wind nun woanders her weht, sonst landet so mancher auf der Schlachtbank, wenn diese Strömungen in hohen Positionen zu finden sind.


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Der Staatsapparat

12.01.2016 um 21:12
@Warhead
Meine Erfahrungen lehren mich, genau das nicht so anzunehmen. Viele wollen oder können nicht denken geschweige was verändern. Viele sind starr in ihrem Tun/Denken und sehr konservativ. Solange es dieser Klientel einigermaßen gut geht, ändert sich nix. Nach mir die Sinnflut, so bei vielen der Tenor.


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Der Staatsapparat

12.01.2016 um 21:15
@erazor0
Laut den Liberalen herrscht Marktwirtschaft bei uns, welche ich aber so nicht erkennen kann. Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft verschwinden diejenigen, die alles versemmeln oder betrügen oder in Blasen investieren. Und genau denen wird geholfen mit fadenscheinigen Begründungen. Liberal ist das nicht, eine Art Planwirtschaft aber auch nicht. Und Konsum einschränken bei unserem kleinbürgerlichen Denken unmöglich.


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Der Staatsapparat

13.01.2016 um 01:13
@Badbrain
@erazor0
Dann wird er eben eingeschränkt werden...fertig...mach was dagegen


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

14.01.2016 um 13:31
Ich sehe schon kommen das die Weiterentwicklung der Liberalen den Leuten mit den schwarzen Anzügen aus Pulp Fiction gleichkommt und die Weiterentwicklung der Bürger der Bürger aus Sin City gleichkommt.


Juhuu


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erazor0 Diskussionsleiter
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Der Staatsapparat

14.01.2016 um 20:08
Eins muss euch klar sein, mit der Eröffnung dieses Themas haben sich ebenfalls manche Verhaltensweisen beschleunigt. Ein zurück ist jetzt ausgeschlossen.


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