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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, 1 Weltkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

10.10.2013 um 15:16
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:hier darf man den zeitgeist ebenso nicht ausser acht lassen.
es galt damals noch als ehrenhaft und war ein grosses privileg für vaterland und kaiser sein leben zu lassen
sicher aber es ging mir darum das dort eben mehr als 1 Gen zwischenliegt.

Begeisterung ist aber sowiso klar gewesen, egal wodurch.

stellt sich die Frage ob es soweit gekommen wäre wenn Deutschland schon eine Republik gewesen wäre. Die Staatform und die Figur des Kaisers trug ja nicht gereade zur Entspannung bei bzw zum Blockdenken.
Zitat von AchillAchill schrieb:Deutschland hat keine Schuld am 2. Weltkrieg
Wem das nich klar ist, der tut mir leid.
hargenau, der 2 Weltkrieg enstand durch Polnsiche Expansionsgelüste über ganz Westeuropa.

ironie aus.

oder hast du 1 und 2 verwechselt?


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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

10.10.2013 um 15:17
Letztendlich wird jeder glauben, was er will.
Für viele ist mit der Machtergreifung von Hitler 1933 sowieso Ende Gelände, weil das Fernsehen sich auf die folgenden zwölf Jahre fokussiert hat.

Mein Geschichtslehrer war überzeugt: Die Russen waren schuld!
Man muss aber sagen, dass dann hier (bei diesem Lehrer) das Gegenteil eintrat und die Zeit des Nationalsozialismus fast völlig ausgeblendet wurde.


Gedankenspiel Deutschland im Jahr 2113

Nehmen wir an syrische Hubschrauber tauchen in türkischen Badeorten am Mittelmeer auf und beschießen und terrorisieren Einwohner und Gäste=> un 2013

Die Türkei ist angegriffen, erklärt Syrien den Krieg und bereitet eine Invasion über Land vor.
Damit tritt der Nato-Bündnisfall ein und die USA und Deutschland und alle anderen sind gezwungen,
Syrien den Krieg zu erklären.


Europa im Jahr 2113, die UNO ist längst Geschichte.

Fritzchen, wie war das vor hundert Jahren?
Deutschland hat Syrien den Krieg erklärt!
Warum hat Deutschland Syrien den Krieg erklärt und
wie beurteilst du das??

Fritzchen:
Keine Ahnung, in den letzten 100 Jahren gab es ca. 100 Kriege, da gab es sogar 80 Kriegserklärungen von Staaten untereinander. Zum Glück ist die letzte Kriegserklärung Deutschlands schon 40 Jahre her und die war an Saudi-Arabien, dass den Iran mit Waffen unterstützte. Und das ging so:
Der Iran war in Afghanistan einmarschiert, nachdem dort 60 Jahre Anarchie herrschten. Aber Afghanistan war aus historischen Gründen in die Nato gekommen, die Scheinregierung hatte die Verträge unterzeichnet, und so erklärten das Nato Mitglied Israel, USA und Deutschland, Saudi- Arabien den Krieg.
England war gebunden, weil seine Flotte bei den Malwinen unterwegs war und Frankreich hielt sich zurück, weil man sich daran erinnerte, wie man Khomeini nach Iran schleuste und man wollte Kontinuität in der Außenpolitik.
Spaniens Kräfte waren in Ceuta gebunden, wo man die Schwarzafrikaner an der Einreise hinderte.
Leider kostete dies in einem Jahr bereits 4200 Menschen das Leben.
Nur über Gibraltar wehte noch die britische Flagge, die deutsche Flagge war auf einen Antrag der Linksregierung in das internationale Symbol der Frauenbewegung umgewandelt worden, was sämtliche Professorinnen Deutschland guthießen.
Saudi-Arabien war nach dem Erdöl eine Hochburg der Islamisten geworden, der Jemen war
die "City of Saudi-Arabia".

Lehrer:
Fritzchen, dein Wissen über den sechsten deutsch-arabischen Krieg beeindruckt mich, aber leider geht deine Erinnerung nur 40 Jahre zurück. Ich spreche vom ersten deutsch-arabischen Krieg
Dezember 2013. Amerika war damals seit eineinhalb Monaten bankrott, aber für Krieg ist immer Geld da.
Ich gebe dir einen Tipp:
Zwei Jahre darauf begann zwischen Pakistan und Indien, der 1. interasiatische Atomkrieg, der fast zur Auslöschung der Menschheit geführt hätte, weil er eine Kettenreaktion in Gang brachte. Pakistan unterstützte verdeckt die Islamisten in Kaschmir in Indien und man wollte die Abwesenheit der großen Militärnationen nutzen.

Fritzchen: Das ist ja interessant, ich hatte es vergessen, ich schlage eine vier als Note vor.

Lehrer: Du bekommst eine fünf.
Aber auch ein Lob: Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss!

Fritzchen schnappt den Schulranzen:
Danke für die Versetzung und die vier. Ich gehe noch zum Arabisch-Leistungskurs.

Lehrer:
Gern geschehen, die 5 Malus-Minuten gebe ich in den Kalender ein, so dass deine Mutter in fünf Minuten eine SMS erhält.

Kuckkuck!


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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

10.10.2013 um 15:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:stellt sich die Frage ob es soweit gekommen wäre wenn Deutschland schon eine Republik gewesen wäre. Die Staatform und die Figur des Kaisers trug ja nicht gereade zur Entspannung bei bzw zum Blockdenken.
ich denke nicht. er war nun mal der monarch, und er war auch kein idiot, entgegen allen beahuptungen hier. diese ganze monarchistisch-nationalistische sosse war eine krankhaftes gebilde aus revangismus, ressantiments und landgier gepaart mit zwanghafter zurschaustellung von machtanspruch und scheinbarer überlegenheit. eine heisse sache, gerade in turbulenten zeiten

ansich haben sie sich wohl alle selbst kaum ausgehalten ;)


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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

10.10.2013 um 19:45
@Fedaykin

Ups.
Meine natürlich 1. Weltkrieg


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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

11.10.2013 um 14:26
@saba_key

ich erspar mir mal die Fehler in deiner Analogie, der es leider an Klarheit als auch an Humor mangelt.


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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

28.10.2013 um 15:43
Christopher Clark LIVE im TV am Sonntag!!

@Fedaykin

Leider darf man die Leute mit nichts mehr traktieren, was ein bißchen Denkarbeit erfordert.
Und Humor habe ich doch mit dem Kuckuck bewiesen :troll:
Thomas Mann würde staunen, was aus Deutschland geworden ist.


Fernsehtipp

Wer war schuld? - Der Weg in den Ersten Weltkrieg

PHOENIX
Sonntag, 03.11.13
13:00 - 14:00 (60 Min.)

Guido Knopp diskutiert mit den Historikern
- Christopher Clark (University of Cambridge) - Prof. Sönke Neitzel (London School of Economics and Political Science) - Wolfram Wette (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.


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Australischer Historiker entfacht neue Debatte über den I. Weltkrieg

28.10.2013 um 15:49
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Rechtschreibfehler in die Texte kommen, so sorry


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