Kinder mit GPS-Sendern versehen?
Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 10:15@Frau.N.Zimmer
Frau.N.Zimmer schrieb:Bitte? Wo hebe ich Vorteile hervor? Ich sehe keinen einzigen Vorteil.
Frau.N.Zimmer schrieb:Klar, wäre das ein Markt. Die Menschen werden immer älter, immer mehr werden dement.
Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 10:17@aero
Oh Mann... Dir das zu vermitteln, was gemeint ist, is aber auch schwer :D Lies doch mal etwas im Zusammenhang ;)
Oh Mann... Dir das zu vermitteln, was gemeint ist, is aber auch schwer :D Lies doch mal etwas im Zusammenhang ;)
Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 10:19@aero
Eine Vermisstenanzeige stellst du in 5 Minuten, das war`s.
Dieses Denken mit Ortung usw., das führt in eine geisteskranke Angstspirale.
Die tatsächlichen Gefahren sind nicht gewachsen im Vergleich zur Vergangenheit, sie sind im Prinzip sogar geringer geworden, weil überall, jedenfalls in Westeuropa, Polizei, Feuerwehr, Notärzte verfügbar sind, weil heute schon Kinder unter 10 nagelneue Smartphones haben, über die sie ihre Eltern immer anrufen können.
In einem ,,Notfall", der höchstwahrscheinlich niemals eintreten wird. Erst durch die beständig wachsende Furcht wird die Gefahr überhaupt heraufbeschworen.
Und dann tischt einem die Phantasie noch schlimmere Sachen auf.
,,Was wäre, wenn...".
Was, wenn das Kind stolpert und mit dem Kopf unglücklich auf den Boden aufschlägt? Dann ist es vielleicht dauerhaft gelähmt oder tot. Also sollte es permanent einen Helm tragen?
Was, wenn es von einer Wespe gestochen wird? Also permanent ein Anti-Wespengift-Kit dabei?
Vielleicht wären auch ,,Verteidigungswaffen" gut, damit das Kind sich ,,im Notfall" verteidigen kann gegen einen Entführer (als ob sich ein gewaltbereiter Erwachsener davon beeindrucken ließe, wenn so ein Zwerg mit einem Elektroschocker rumfuchtelt :D )?
Neulich erst wurde ein Mann in Freising von mehreren anderen Personen angegriffen - weil er mit seiner Tochter spazieren ging! Es wies nichts darauf hin, dass irgendeine Gefahr bestand, trotzdem hielten ihn diese Idioten für einen Kindesentführer, einen Pädo, warum auch immer.
Das ist ein Effekt des Angstdenkens.
Man sollte nicht über ein gewisses Grundniveau des Selbstschutzes hinausgehen und auch nicht über ein gewisses Grundniveau beim Kinderschutz.
Sonst versaut man sich und seinen Kindern das Leben.
Eine Vermisstenanzeige stellst du in 5 Minuten, das war`s.
Dieses Denken mit Ortung usw., das führt in eine geisteskranke Angstspirale.
Die tatsächlichen Gefahren sind nicht gewachsen im Vergleich zur Vergangenheit, sie sind im Prinzip sogar geringer geworden, weil überall, jedenfalls in Westeuropa, Polizei, Feuerwehr, Notärzte verfügbar sind, weil heute schon Kinder unter 10 nagelneue Smartphones haben, über die sie ihre Eltern immer anrufen können.
In einem ,,Notfall", der höchstwahrscheinlich niemals eintreten wird. Erst durch die beständig wachsende Furcht wird die Gefahr überhaupt heraufbeschworen.
Und dann tischt einem die Phantasie noch schlimmere Sachen auf.
,,Was wäre, wenn...".
Was, wenn das Kind stolpert und mit dem Kopf unglücklich auf den Boden aufschlägt? Dann ist es vielleicht dauerhaft gelähmt oder tot. Also sollte es permanent einen Helm tragen?
Was, wenn es von einer Wespe gestochen wird? Also permanent ein Anti-Wespengift-Kit dabei?
Vielleicht wären auch ,,Verteidigungswaffen" gut, damit das Kind sich ,,im Notfall" verteidigen kann gegen einen Entführer (als ob sich ein gewaltbereiter Erwachsener davon beeindrucken ließe, wenn so ein Zwerg mit einem Elektroschocker rumfuchtelt :D )?
Neulich erst wurde ein Mann in Freising von mehreren anderen Personen angegriffen - weil er mit seiner Tochter spazieren ging! Es wies nichts darauf hin, dass irgendeine Gefahr bestand, trotzdem hielten ihn diese Idioten für einen Kindesentführer, einen Pädo, warum auch immer.
Das ist ein Effekt des Angstdenkens.
Man sollte nicht über ein gewisses Grundniveau des Selbstschutzes hinausgehen und auch nicht über ein gewisses Grundniveau beim Kinderschutz.
Sonst versaut man sich und seinen Kindern das Leben.
Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 10:21Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 10:28@Kc
Letztendlich ist für das wohl der kinder jeder elternteil bzw. die eltern selber zuständig. Und es bleibt erst mal diesen selber überlassen auch welche art sie ihr kind beschützen.
Letztendlich ist für das wohl der kinder jeder elternteil bzw. die eltern selber zuständig. Und es bleibt erst mal diesen selber überlassen auch welche art sie ihr kind beschützen.
Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 10:46aero schrieb:beruhige dich wieder...Als wenn ich mich schon JEMALS hier im Forum aufgeregt hätte :D
Kc schrieb:Man sollte nicht über ein gewisses Grundniveau des Selbstschutzes hinausgehen und auch nicht über ein gewisses Grundniveau beim Kinderschutz.So ist es! Man sollte sich auch an den Gedanken gewöhnen, dass nichts im Leben sicher ist.
Sonst versaut man sich und seinen Kindern das Leben.
Bei Kindern meine ich, wenn man Aufsichts- und Fürsorgepflicht ernst nimmt und es noch schafft ein Vertrauensverhältnis ( und da halte ich "absolute Kontrolle" eher für hinderlich) zum Kind aufzubauen, viel mehr kann man nicht tun.
Kinder mit GPS-Sendern versehen?
22.07.2015 um 12:50Wenn man mit Eltern Kontakt hat, die ihr Kind schon seit vielen Jahren vermissen, dann denkt man über so manches anders. Die, die ich kenne, machen sich massive Vorwürfe - gepaart mit Schuldzuweisungen - die in vielen Fällen den Rest der Familie zerstört haben und wenn jeder mal versucht sich vorzustellen, wie es uns ergehen würde wenn wir unser Kind verlieren dann frage ich mich, in welche Richtung eine Diskussion wie diese hier laufen würde.
Man muss sich endlich mal von dem Gedanken verabschieden, dass es nur Schwarz und Weiß gibt. Extreme wie von @Kc berschrieben sind ebenso krank und gefährlich wie eine komplette Gleichgültigkeit samt Vernachlässigung. Keine Frage. Den Mittelweg gilt es zu finden und der richtet sich nach dem eigenen Charakter, den eigenen Erziehungsmethoden und dem Entwicklungsstand des Kindes oder Kinder. Und natürlich auch nach den selbst gemachten Erfahrungen samt dem Umfeld und den Umständen in dem man lebt. Wir können hier also leicht über Sinn und Unsinn von Überwachungstechnik spekulieren oder über die Freiheit philosophieren die Eltern ihren Kindern lassen sollten, damit die sich "entsprechend" entwickeln können, aber es gibt eben auch jene, die sich regelrecht aufreiben vor Sorge und jene, die aufgrund ihrer eigenen Unreife entweder zu viel des Guten oder zu wenig für das Wohl ihrer Kids tun. Für mich ist das also ganz klar eine individuelle Fragestellung, für die es keine Allround Lösung gibt und Außenstehende schon gar nicht beurteilen können. Und wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind: ist da nicht auch eine gewisse Portion Egoismus dabei, wenn wir Entscheidungen treffen? Handeln wir nicht oft genug auch nach unserem eigenen Wohlbefinden?
Man muss sich endlich mal von dem Gedanken verabschieden, dass es nur Schwarz und Weiß gibt. Extreme wie von @Kc berschrieben sind ebenso krank und gefährlich wie eine komplette Gleichgültigkeit samt Vernachlässigung. Keine Frage. Den Mittelweg gilt es zu finden und der richtet sich nach dem eigenen Charakter, den eigenen Erziehungsmethoden und dem Entwicklungsstand des Kindes oder Kinder. Und natürlich auch nach den selbst gemachten Erfahrungen samt dem Umfeld und den Umständen in dem man lebt. Wir können hier also leicht über Sinn und Unsinn von Überwachungstechnik spekulieren oder über die Freiheit philosophieren die Eltern ihren Kindern lassen sollten, damit die sich "entsprechend" entwickeln können, aber es gibt eben auch jene, die sich regelrecht aufreiben vor Sorge und jene, die aufgrund ihrer eigenen Unreife entweder zu viel des Guten oder zu wenig für das Wohl ihrer Kids tun. Für mich ist das also ganz klar eine individuelle Fragestellung, für die es keine Allround Lösung gibt und Außenstehende schon gar nicht beurteilen können. Und wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind: ist da nicht auch eine gewisse Portion Egoismus dabei, wenn wir Entscheidungen treffen? Handeln wir nicht oft genug auch nach unserem eigenen Wohlbefinden?
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