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Jammern Deutsche zu viel?

145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Deutsche, Jammern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Jammern Deutsche zu viel?

21.04.2013 um 14:58
Jammern ist keine Frage der Nationaliät, sondern eine der Persönlichkeit. Mein Motto:

Nicht jammern und picheln, sondern hammern und sicheln!


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Jammern Deutsche zu viel?

21.04.2013 um 15:39
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Die Antwort auf die Frage lautet also: Sie jammern nicht zu viel sondern zu unqualifiziert.
aber das ist doch der pudels kern bei der geschichte: sich selbst beim denken zuhören. reflektieren, was man aufgeschnappt hat und dabei irgendwie eine eigene meinung entwickeln.
wenn wir uns nicht über köhler dummschwatzen und ärgern würden, was wären wir dann?
richtig: noch grenzdebiler, als du jammernde darstellst.


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Jammern Deutsche zu viel?

21.04.2013 um 18:03
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:wenn wir uns nicht über köhler dummschwatzen und ärgern würden, was wären wir dann?
richtig: noch grenzdebiler, als du jammernde darstellst.
Ein Teil des Problems ist das Drumherum, ob er ein Dummschwätzer war, von den Medien aufgebauscht und von den Lemmingen, pardon, den Mitläufern abgenickt.
Eigene Meinung?
Mir kommt es vor, als könnten die Medien alles und jeden zerreißen, das Volk läuft mit.
Jammere ich nun?

Warum kommt der Begriff grenzdebil, wenn man solche Abläufe hinterfragt?

Es geht mir dabei nicht um den Einzelfall Köhler, sondern um den allgemeinen Umgang mit Vorfällen.

Man kann das, was ich schreibe nun Jammern nennen oder Kritik, je nachdem, wie es besser passt.


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Jammern Deutsche zu viel?

21.04.2013 um 19:07
@Plan_B
vielleicht reden wir gerade von grundverschiedenen dingen. ich meine mit jammern gerade den üblichen smalltalk mit kollegen, vorgesetzten, kommilitonen und so. das tratschen halt: "haste nicht gehört?" - "ja schlimm ne?" und man achte auf das konsequente "ne?" am Ende: es impleziert das Bedürfnis der Reflexion als auch die Frage, inwiefern die vorgekaute Meinung der Medien tatsächlich zu teilen ist.
Hinter dem Begriff "jammern" verbirgt sich für mich seltenst wirklich "jammern", sondern Reflexion sowie interaktives Denken und Bewerten. Und für viele Gesprächstypen - auch den Threads bei allmy - eignet sich eine provokante Eingangs-These; im Geiste des "unerhört, nicht wahr?".
Wird solches als Jammern fehlinterpretiert, so diskreditiert man die Diskussion, an der die Teilnehmer ja immerhin wachsen - ganz gleich wie "unqualifiziert" ihr niveau auch ist. der austausch ist notwendig, um nicht allein mit seinen gedanken zu sein, sondern sich gegenseitig neue impulse geben zu können. und eben das muss man sich noch trauen können. schnell stellt man nämlich fest, dass die meisten leute ziemlich ähnlich denken wie man selbst und das die breitgetretene, angeblich so einhellige Meinung der Medien teilweise einfach nur müde belächelt wird. Nur wenn wir nicht aufhören, auf unsere eigene Weise dem Gejammere der Medien etwas entgegenzusetzen statt es hinzunehmen und zu schweigen - weil es uns nichts anginge -, bleiben wir zurechnungsfähig. Ich kenn auch viele Leute, die sich über bestimmte Sachen überhaupt keinen Kopf machen, eben weil sie sich von vornherein für zu inkompetent halten. Aber die Dinge des Alltags gehen uns alle an.
Und wenn man sich für inkompetent hält, dann ist das genau der Moment, aufzuschreien und wieder mit dem ach so naiven "Warum?"-Gefrage anzufangen. Ansonsten denken immer nur die anderen für einen und man verbaut sich die Möglichkeit, aktiv am Geschehen teilzunehmen und mit seiner Betriebsblindheit den kreativen Konsenz um eine Perspektive mehr zu bereichern.
Wir tun am besten, was wir mit Liebe tun. Mit Anteilnahme. Mit Kummer.


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