Was mit 3 Billionen € machen, wenn man nur noch wenig Zeit hat?
31.03.2022 um 19:10LinoVanBino schrieb am 11.04.2016:Ich hab das Thema mal bei Menschen & Gesellschaft reingestellt, aber es hätte bestimmt auch bei Wissenschaft & Forschung oder Politik & Geschichte reingepasst.Hallo @LinoVanBino,
Nehmen wir mal an man hätte 3.000 Mrd € und nur noch sehr kurze Zeit zu leben, was könnte man am besten mit dem Geld machen? Wie sieht es aus, kann/darf man zu Lebzeiten oder nach dem Tod per Testament oder so einen Staat bzw. Deutschland Geld zukommen lassen, so damit wir schuldenfrei sind und sich etwas ändert und besser wird, oder wird vielleicht gar nichts besser und sich ändern, wenn man das macht, und Deutschland würde nur immer weiter schön neue Schulden machen? Hat es dann Auswirkungen auf die Menschheit oder die Weltwirtschaft, wenn man Deutschland Geld geben würde, weil man es darf?
Wenn jemand Antworten hat oder seine Meinung dazu schreiben will, dann bitteschön mit einer Begründung, warum das so ist und warum man es so machen würde/sollte. Dankeschön und viel Spaß beim Diskutieren.
Mir persönlich geht es gut und ich hoffe, dass ich noch sehr lange leben werde und viel Gutes tun kann.
ich habe mir erneut Gedanken dazu gemacht, komme aber stets zum gleichen Ergebnis.
Nun, wenn man/ich 3 Milliarden Euros hätte, dann würde ich erst einmal alles daran setzen, das Leben zu verlängern. Denn urplötzlich geht medizinisch fast alles, sobald man Privatpatient ist oder richtig Asche hat. Insofern würde ich das "erste" Problem einmal lösen, um dann in Ruhe andere Probleme angehen oder Investitionen tätigen zu können.
Wobei ich es aber nicht zwingend davon abhängig mache, ob ich noch lebe oder nicht. Auch nicht davon, ob es ein paar Millionen, Hunderttausend oder Milliarden sind. Ich würde das prinzipiell gut umsetzen, verteilen und investieren. Zwecks Lebensverlängerung wäre es praktisch, da man mit Geld wirklich alles machen kann. Was medizinisch nie möglich ist, geht plötzlich, wenn Geld keine Rolle mehr spielt. Habe ich alles schon erlebt!
Nun gut, auch unter der Voraussetzung, dass mein Leben bald endet, würde sich mein Vorhaben nicht großartig ändern, da ich mir schon vorab Gedanken um fast alles gemacht und meine Schäfchen sozusagen auch ins Trockene gebracht habe. Insofern würde es keinen Unterschied machen.
Ich hatte mir schon oft Gedanken über fast alles gemacht und somit eben auch, was wäre, wenn man z.B. 100 €, 1.000 €, 10.000 €, 100.000 €, 1.000.000 € usw. gewinnen würde.
Je nach Betrag und je nach Lebensumstand habe ich diverse "Pläne", Vorhaben, Investitionen.
Ich bin kein Jurist, aber sicherlich kann man per Testament viel festlegen.
Dazu sollte man sich vorab aber genau beim Juristen/Notar usw. erkundigen, falls etwaige Fallstricke enthalten sind oder man sich gar nicht mit Testament und dessen Bedingungen auskennt. Man kann ja auch "frei" ein Testament handschriftlich ohne Notar verfassen.
Solange man seine berechtigten Erben nicht enterbt bzw. benachteiligt, sich an das Gesetz hält usw., kann man fast alles verschenken, hergeben und festlegen.
Nun, was "man" mit dem Geld machen kann/sollte, muss jeder Mensch selbst entscheiden.
Ich bin eine Person, die viel Geld in Förderung, Wissenschaft, Medizin und Co. investieren würde. Hier und da eben, wo auch Geld zwingend benötigt wird. Bei der Krebsforschung, beim Bau von Schulen, Wohnraum für Arme, Obdachlose, Kranke, Behinderte usw.
Auch Einzelschicksale würde ich mir anschauen und dann dort "finanziell" helfen.
Auch Menschen, die kein Geld haben und deswegen diskriminiert werden oder keine Chancen erhalten.
Das würde ich aber generell tun, ob ich nun mit so viel Geld leben oder sterben werde.
Alleine durch geschicktes Anlegen und Zinsen hat man so viel Kohle, dass man weit mehr tun kann.
Würde ich noch leben, dann würde ich sehr viel in Bildung, Weiterbildung, Kurse, Führerscheine, Privatpatient, Medizin, Ästhetik usw. investieren. Ohne Geld geht ja nichts.
Auch in Autos, Forschung, Immobilien usw.
Primär wäre ich aber die Person, die dort hilft, wo andere Menschen oder der Staat/die Politik total versagen.
Und das Gute ist, dass man, wenn man richtig Geld hat, auch Macht/Einfluss hat. Man könnte theoretisch auch Waffen kaufen bzw. diverse Leute unterstützen. Man muss dann nicht "zuschauen".
Für manche Dinge sind 3 Milliarden auch nicht viel. Raketen, Weltraum, Wissenschaft und schwupps ist das Geld weg.
Na, solange irgendwelche Leute, die gierig sind und keine Ahnung haben, an der Macht sind, würde ich Deutschland bzw. den Politikern keinen Cent geben. Und warum sollte ich dann noch indirekt das Volk, das "blind" ist und den Mist wählt, noch finanziell helfen?
Man sieht ja nachweislich seit 1949, dass die Masse naiv ist und keine Ahnung hat, sich jede Wahlperiode "neu" verarschen lässt. Bis heute hat sich daran nichts verändert. Politiker/Parteien "erzählen" etwas, weniger schlaue Menschen "glauben" das und "wählen" die dann, nach der Wahl kommt es aber ganz anders. Ja, man möchte meinen, dass dies nach der ersten Wahl "erkannt" worden ist, aber Ergebnisse seither zeigen, dass das Volk weiterhin "naiv" ist und "alles" glaubt.
Aber, mit etwas Geld kann man schon etwas in Bewegung setzen, investieren und auch "ungemütlich" werden. Ich glaube, dass ich richtig auf die Nerven gehen und provozieren würde.
Auch würde ich hier die Kommunalpolitik und die naiven Wähler bestimmter Partein eiskalt vorführen. Wenn man richtig Geld hat, kann man richtig schöne Aktionen durchführen.