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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

153 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Liebe, Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

17.01.2022 um 19:52
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Manche. Siehst du? Jetzt bist du schon bei MANCHE. Zu Beginn dieser Debatte warst du noch bei "Fast alle". So, jetzt bin ich aber echt raus zu diesem Thema.
Ähm naja alle wollen Kohle. Manche wollen nur Kohle und manche wollen die Kohle um zu Studieren oder sich ein anderes Geschäft aufzubauen.

Häng dich nicht an Wörtern auf :*


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

17.01.2022 um 21:35
Der TE hat ja selbst gesagt, dass er kein Interesse hat an Sex nur um des Sex willen. Dementsprechend wäre er in seinen roundabout 60 Jahren schon slebst drauf gekommen sich Sex zu kaufen, wenn er denn wollte.
Ein Großteil der Diskussion ist hier OT und gehört hier nicht hin.


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

18.01.2022 um 06:08
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Ich sehe eher mehr verzweifelte Existenzen als erfüllte Leben in meinem Beruf.
Ich habe das so verstanden, dass @PStanisLove sich nicht auf die Existenz bezogen hat, sondern dass es ihm um
die Attraktivität von Menschen geht. Attraktivität ist abgeleitet von dem lateinischen Wort attrahere: an sich (heran-)ziehen.
Ich habe es so verstanden, dass sowohl die gehandicappte Person weiterhin empfänglich ist für die Ausstrahlung eines anderen Menschen als auch, dass diese Person trotz ihrer Beeinträchtigung attraktiv für andere Menschen sein kann.

Aber natürlich kann Verzweiflung eintreten, wenn man sich einen Partner wünscht und es durch die Behinderung schwerer hat, einen Partner zu finden. Da kann der Einsatz einer "Therapeutin" natürlich hilfreich und auch sehr wichtig sein.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es der Therapeutin, die mit einem gehandicappten Patienten erfolgreich arbeitet, ganz viel Zufriedenheit bringt, wenn sie feststellt, dass sie diesem Menschen dadurch gut helfen kann. Das geht ja in den medizinischen und psychologischen Bereich hinein.

Es ist, das muss man klar sagen, ein Tabuthema. FriseurInnen und FußpflegerInnen kommen selbstverständlich in Pflegeeinrichtungen....
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Und wieder versuchst du mich als Sexisten abzustempeln.
Ich habe nie das Gegenteil behauptet.
Ich habe das nicht so empfunden. @Bundeskanzleri wollte von Dir erläutert haben, wie Du "Anatomie" in dem Kontext meinst:
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:das erklär mir mal bitte, was das mit Anatomie zu tun haben soll
Die Anatomie (dem Erkenntnisgewinn dienende ‚Zergliederung‘ von tierischen und menschlichen Körpern; aus altgriechisch ἀνά aná, deutsch ‚auf‘, und τομή tomḗ, deutsch ‚das Schneiden, der Schnitt‘) ist ein Teilgebiet der Morphologie und in der Medizin bzw. Humanbiologie (Anthropotomie), Zoologie (Zootomie) und Botanik (Phytotomie) die Lehre vom inneren Bau der Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Geweben oder Zellen betrachtet.
Quelle: Wikipedia

Der Ausdruck hat irgendwie nicht so gepasst.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Ich habe geschrieben das viele Frauen ihren Beruf gerne ausüben. Das heißt nicht das ihnen der Sex Spaß macht. Sie sehen es mehr als mechanische Arbeit! Spaß an einem Beruf kann man auch aus finanzielle Gründe haben.
Du vermutest, dass viele der Frauen ihren Beruf gerne ausüben. Das denke ich nicht. Ich habe ja schon geschrieben, dass viele ihn machen und denken, das ist vorübergehend und sie steigen alsbald wieder aus.
Und dann holt die Realität sie wieder ein.
So habe ich das nämlich zurück liegend durch Gespräche mit solchen Frauen heraus gehört.
Man muss dazu sagen, dass das nicht immer die hellsten Kerzen auf der Torte sind vom Intellekt her. Das meine ich jetzt nicht abwertend, aber es ist einfach bei einigen so.

Es mag sein, dass sie denken, dass diese Tätigkeit ihnen mehr liegt als im Verkauf zu arbeiten, für die sie um 04.30 Uhr aufstehen müssen, sich tagsüber von Kunden bepöbeln lassen, um am Ende vielleicht mit 8,50/9 Euro netto pro Stunde entschädigt zu werden.
Oder wo sie sich 10 Stunden Nachtschicht um die Ohren schlagen müssen in der Produktion und sich dann vom Vorarbeiter anranzen lassen müssen, weil die Quote nicht erreicht wurde.

Oder die sich bei Ama*** die Hacken ablaufen als Picker oder Supporter und weit über 20 km pro Schicht herumwetzen. Auch für "kleines Geld", wenn man das mal umrechnet.

Die Ausübung der Prostitution in Terminwohnungen ist sicher ganz okay für viele. Sie können sich ihr Arbeitszimmer herrichten, für Hygiene ist gesorgt und eine gewisse Sicherheit besteht auch, wenn eine Kollegin nebenan sitzt.
Sie bringen das Kind in die KiTa und suchen dann ihren Arbeitsplatz auf, denn viele Männer kommen einfach tagsüber, noch vor der Arbeit oder in der Mittagspause. Einfach bei "Winter" klingeln. Oder bei "Sommer" 😉
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:WÖCHENTLICH einen Test für Geschlechtskrankheiten vorlegen.
Wo machen sie den und wo/wem müssen sie den vorlegen?
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Wie gesagt der Typ am Fließband hat auch keinen Bock auf seine Arbeit
Nach Deiner Logik kann er aber doch "Spaß" daran haben, weil er an das Geld denkt, dass er dafür bekommt?

Mir erscheint das alles ein bisschen widersprüchlich.

Ich vermute, dass es eine ganze Reihe von Menschen gibt, die, wenn sie durch finanzielle Unabhängigkeit die dazu Möglichkeit hätten, ihrer Tätigkeit fortan nicht mehr nachgehen würden.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Und alle die hier groß reden machen noch weniger für diese ganzen Frauen. Vorallem irgendwelche Frauenrechtler.
Tust Du etwas für sie?
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Dann gebt diesen Frauen Berufe wo sie nur ansatzweise soviel verdienen.
Der Verdienst ist schwankend.
Die Frage ist: Was haben die Frauen für eine Qualifikation? Diese ist ja entscheidend für ein Beschäftigungsverhältnis.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Wenn ich sie liebe würd ich sie lieben sonst hätte ich mich nicht in sie verliebt.
Ziemlich simple.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:das klingt in der Theorie ganz nett
denke ich...
Zitat von RumoRumo schrieb:Der TE hat ja selbst gesagt, dass er kein Interesse hat an Sex nur um des Sex willen. Dementsprechend wäre er in seinen roundabout 60 Jahren schon slebst drauf gekommen sich Sex zu kaufen, wenn er denn wollte
Das habe ich auch gedacht. Insbesondere bei seinen geschäftlichen Reisen hätte er gut Gelegenheiten wahrnehmen können, sich eine Escort-Dame ins Hotel zu bestellen, und finanziell hätte, seinen Ausführungen zufolge, auch kein Hindernis bestanden.
Zitat von RumoRumo schrieb:Ein Großteil der Diskussion ist hier OT und gehört hier nicht hin.
Diese Diskussion lag über zwei Monate brach, bis sie durch einen Beitrag wieder auflebte.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass der TE sich nochmal zu Wort gemeldet hätte. Vielleicht tut er das ja noch zu einem späteren Zeitpunkt?


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

18.01.2022 um 12:58
Man geht von ca. 400000 Prostituierten in Deutschland aus. Die Dunkelziffer ist halt recht hoch. Allgemein schätzt man, dass 10-15 Prozent dieser Frauen das freiwillig machen. Der Rest wird gezwungen, unter Druck gesetzt oder sieht schlicht nach einem Einstieg keine Möglichkeit mehr aus diesem Kreislauf herauszukommen.
Vielleicht sollte man sich davon lösen, dass man die Frauen mit Ketten im Keller hält oder auch nicht immer glauben, was sie einem erzählen. Ich denke doch ein häufiger Hinweis darauf, dass man den Job sch... findet, verschafft einem keine guten Einnahmen...
Ich habe zumindest in den letzten 30Jahren wahnsinnig viele gesehen, die in diesem Job alles andere als glücklich sind.
Natürlich gibt es diese Frauen, gerade im hochpreisigen Bereich, aber das hat doch nichts mit der eigentlichen Realität in diesem Milieu zu tun.


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

18.01.2022 um 13:20
Bleibt bitte beim Thema. Prostitution im Allgemeinen wird hier schon in zahlreichen anderen Threads diskutiert.


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

18.01.2022 um 14:09
@w.s.o.

Also ich bin ebenfalls der Meinung, dass es nie zu spät ist etwas neues auszuprobieren, und ich glaube ebenfalls, du verpasst etwas! Intimität, Sex, liebe sind so was schönes, so tolle Gefühle! Die sollte jeder Mensch erlebt haben. Und deine Biografie klingt spannend, du scheinst viel erlebt zu haben. Ich würde sie lesen 🙂 alles gute für dich! Und trau dich! 🙂


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

18.01.2022 um 14:32
@w.s.o.

Alles was man macht hat Konsequenzen und alles was man nicht macht ebenfalls.

Du hast dich in der Vergangenheit kaum um eine Partnerschaft bemüht und so wie es sich anhört, war es dir auch nicht weiter wichtig.
Wenn du dir aber nun etwas anderes wünscht, dann würde ich ein realistisches Ziel definieren und einen Plan machen.
Dabei kann man auch in Stufen auf sein Ziel hinarbeiten, z.B. die erste Stufe: neue Kontakte knüpfen (über das Internet, Vereine usw.).
Die nächste Stufe könnte sein, jemanden zu einem Kaffee einzuladen usw.
Falls du dabei Unterstützung benötigst, würde ich mir auf jeden Fall einen Therapeuten oder Ähnliches nehmen.

Das Alter spielt keine große Rolle. Wenn man sich etwas wünscht, dann kann man darauf hinarbeiten. Das Ziel muss nur realistisch sein.


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

18.01.2022 um 15:51
Das Thema ist tatsächlich wieder hochgekommen. Ich dachte eigentlich alles war bereits gesagt und wollte den Thread ruhen lassen.

Tut mir leid wegen der Abwesenheit. Über den letzten Monat haben sich sowohl familär, arbeitstechnisch und gesundheitlich Probleme ergeben. Einzeln ist nichts davon dramatisch, aber zusammen haben sie viel von meiner Aufmerksamkeit und Zeit gefressen. Deswegen habe ich die letzte Zeit auch gar nicht mehr an dieses Thema gedacht und es ist (zumindest temporär) so ziemlich gar keine Priorität mehr. Ich muss mich einfach um anderes kümmern.

Zur Diskussion über Prostituion sage ich nichts. War aber stellenweise interessant zu lesen.

Relativ passend zu dem Thema finde ich auch diesen Artikell von der Welt, was beweist, dass es ein stärker werdendes Phänomen auch für jüngere Männer wird. Da meine Situation im Moment auf Eis liegt, kann man den Thread auch dorthin lenken - dann beißt es sich aber vermutlich mit dem Thread von Scatterbrain. Bei seinem und meinem Thema ist mir aber aufgefallen, dass doch sehr viel über unsere jeweilige individuelle Situation geredet wird - und somit die größere Trendbildung im Hintergrund ignoriert.

Worüber ich uch manchmal nachdenke, dass anscheinend immer mehr Männer damit zu kämpfen haben eine Partnerin zu finden und die Zahlen durchaus besorgniserregebend werden. Es sind nicht mehr nur vereinzelte Ausreißer aus der Statistik wie ich, sondern ordentliche Prozentpunkte. Mehr als genug um auch größere Communities zu bilden - siehe Incels. Ich kann ja sagen, dass ich mich arrangiert habe, doch bei vielen anderen ist dies nicht der Fall und der Spruch "man braucht keine Partnerschaft und Sex für ein glückliches Leben" scheint sie nicht wirklich zu überzeugen. Offensichtliche Lösungen kann ich keine finden.

Zumindest nocheinmal danke für die weiteren Rückmeldungen.


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

19.01.2022 um 07:49
Zitat von w.s.o.w.s.o. schrieb:Tut mir leid wegen der Abwesenheit
Bitte entschuldige Dich doch nicht. Das ist ja alles freiwillig.
Zitat von w.s.o.w.s.o. schrieb:keine Priorität mehr. Ich muss mich einfach um anderes kümmern.
Natürlich. Hoffentlich geht sich alles so aus, wie es für Dich gut ist.
Zitat von w.s.o.w.s.o. schrieb:dass anscheinend immer mehr Männer damit zu kämpfen haben eine Partnerin zu finden und die Zahlen durchaus besorgniserregebend werden.
Tatsächlich? Von Ländern wie China hat man das gewusst, Ausfluss einer fatalen Politik ( früher nur 1 Kind erlaubt, Mädchen sind nichts wert).
Zitat von w.s.o.w.s.o. schrieb:passend zu dem Thema finde ich auch diesen Artikell von der Welt, was beweist, dass es ein stärker werdendes Phänomen auch für jüngere Männer wird
Diese Passage fand ich interessant, zumal ich täglich Artikel über Influencer angeboten bekomme, die ich überhaupt nicht kenne und die mich auch 0 interessieren. Das nimmt echt überhand.
Ein entscheidender Punkt sind daher die sozialen Netzwerke und ihr Einfluss auf Sexualität.
Hier verbreiten sich Schönheitsideale und sexuelle Traumvorstellungen, denen im wirklichen Leben niemand gerecht werden kann. Frauen als auch Männer ließen sich davon einschüchtern und verzichteten dann lieber ganz auf Sex.
Quelle: link von @w.s.o. aus der Welt


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

19.01.2022 um 17:26
Zitat von w.s.o.w.s.o. schrieb am 30.10.2021:Falls angenommen wird, dass ich nicht echt bin, frage ich auch etwas weiter: Braucht für euch ein Leben unbedingt eine Beziehung und Intimität oder seht ihr es als verschwendet an, wenn man ohne Erfahrung mit beidem zu Grabe geht?
Am Ende des Tages zählt ja im Grunde nur, ob du persönlich zufrieden bist.
Wenn ja, warum dann eigentlich etwas ändern??

Falls du nicht zufrieden bist, halte ich, moralische Diskussion hin oder her, den Gang zu einer Prostituierten nicht für grundlegend falsch.
Ich rede jetzt nicht von irgendeinem Straßenstrich oder sowas.
Gibt ja durchaus auch Internet-Seiten auf den sog ."Hobby-Huren" ihre Dienste anbieten.
Da kann man vorher eventuell ausgiebig mit der ein oder anderen Dame per Whatsapp schreiben usw. Wenn für dich dann eine gewisse Grundsympathie vorhanden ist, kann dich diese Frau quasi in die Sexualität "einführen".
Also quasi um einfach irgendwo diese Hemmschwelle zu überwinden.

Wenn du danach feststellst "ach so doll, war das jetzt eigentlich gar nicht und dafür hab ich mich jetzt verrückt gemacht", ja um so besser!

Falls du daran Gefallen finden solltest, ist es ja durchaus möglich (finanziell geht es dir ja nicht schlecht) auch 1-2 mal im Monat solche Dienste in Anspruch zu nehmen.
Wäre ja dann für dich im Grunde genommen eine Bereicherung für dein Leben.

Ich persönlich kann diese angebliche Verknüpfung zwischen Sex und Liebe ohnehin nicht verstehen.
Sexualität ist (vor allem, was uns Männer betrifft), wenn wir ehrlich sind, erstmal ein körperlicher Trieb.
Du bist ja dennoch ein gestandener 60 Jähriger Kerl.
Ich denke, dass auch du das ohne weiteres trennen kannst und nicht direkt dein Herz an die Frau verlierst, mit der du den ersten Sex hättest, vor allem wenn du ja weißt, dass du sie dafür bezahlst (was in dem Fall, meiner Meinung nach, ein Vorteil ist)

Warst du eigentlich in deinem Leben schon mal so richtig verliebt in eine Frau?
Eventuell hast du das bereits erwähnt und ich habe es übersehen. Dann entschuldige mich.
Falls du noch nicht wirklich verliebt warst, scheint das ja zumindest darauf hinzudeuten, dass du dich ohnehin nicht so ohne weiteres in eine Frau "verschaust"

Vorteil wäre hierbei, dass du quasi, ohne dass dein Gegenüber emotional involviert ist, dieses Thema "abhaken" bzw. einfach mal diese Erfahrung (Sex haben) kannst.
Du nimmst quasi den Druck aus der Sache raus.
Danach steht dir ja dennoch immer noch ALLES offen.
Vorteil wäre, dass du hierbei erstmal emotional auf niemanden "Rücksicht" nehmen musst, bzw. Erwartungshaltungen erfüllen musst.

Falls das dein Wunsch ist, kannst du dann vielleicht immer noch versuchen jemanden kennenzulernen (z.B. durch Online Dating oder Partner Agenturen) alles nicht verwerflich in meinen Augen.
Wenn nicht, dann nicht.

Im Grunde genommen hast du rein gar nichts zu verlieren.
Vielleicht einfach mal "machen".
Und ja, manchmal im Leben ist das vielleicht auch so "simpel".
Psychotherapie etc. mag ja alles seine Berechtigung haben, aber letzten Endes gehts auch da ums "machen".
Auch dort musst du, wenn das dein Wunsch ist, letztendlich auch die Hemmschwelle überwinden. Das nimmt dir keiner ab.

Vielleicht neigen wir auch dazu heutzutage alles zu "ver-psychologie-sieren" (ist ein Fantasiewort, das mir gerade eingefallen ist).
Du scheinst ein sehr gebildeter und intelligenter Mensch zu sein, du hast jetzt Jahrzehnte hinter dir in denen du vom "Kopf" her da ran gegangen bist.
Was soll es also Schaden einfach mal "zu machen".

By The Way.
Das erste Mal dürfte für jeden Mann mit Ängsten und Hemmschwellen behaftet sein.
Ich hatte damals so viel "Angst", dass ich am ganzen Körper gezittert habe.
Als ich paar Stunden später zu Hause war, dachte ich mir dann eher so "das war alles???".
Heute lache ich da drüber.

Was ich damit sagen will.
Manchmal stellen wir uns die Dinge viel "krasser" vor als sie letzten Endes sind.
Im Guten wie im Schlechten.

Du kannst nur gewinnen, wenn du, egal in welcher Form, "aktiv" wirst.


So genug von meinem Pseudo schlauen Möchte-gern-Jürgen-Domian-Gelaber:)


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

26.02.2022 um 15:08
Wenn ich überlege was ich für einen Aufwand betrieben habe, so zwischen 20 und ende 30 geile sexuelle Abenteuer zu finden, dann hat es mir schon viel Zeit und Geld gekostet (Geld nicht , weil evtl Prostituierte, sondern, wo man hinfuhr welche Sachen man vermeindlich brauchte um jemanden zu finden etc).

Es gab so im Nachhinein überlegt schon viele Zeiten wo ich wohl , zumindest hauptsächlich lebte für das nächste geile Abenteuer. Also auch wenn ich wollte, ich hätte es gar nicht geschafft nichts sexuelles zu machen.

So im nachhinein, bin ich unsicher, was nun schöner oder sinnvoller war. So über 40 wurde mir das nach und nach immer unwichtiger. Aber wenn ich so überlege, reizt mich schon alles was ich noch nie erlebt habe, und wenn es mich nicht abstossen würde, würde ich es unbedingt dann noch probieren (wenn man noch nie Sex hatte).
Bin skeptisch ob eine Therapie noch so erfolgreich sein kann, in dem Alter wo man mehr an Ruhestand denkt, als an neue Lebensinhalte.


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

26.02.2022 um 17:30
..

Grüß Dich w.s.o. ..
Zitat von w.s.o.w.s.o. schrieb am 30.10.2021:Als finale konkrete Fragestellung stelle ich in den Raum, was ich noch tun kann.
Ich hätte einige Fragen, bevor ich dazu eventuell einen Vorschlag abgeben kann. Vielleicht magst Du diese beantworten.

- Würdest Du Deine sexuellen Vorlieben (innerhalb des Pornokonsums) als "Standard" einordnen? (Falls Dir das zu privat sein sollte öffentlich -> PN.)

- Auf einer gedachten Skala von 1-10 (1 = gar nicht 10 = absolut) Würdest Du Dich generell als empfindsamen mitfühlenden Menschen bewerten?

- Kennst Du Gefühle von Einsamkeit? Und wenn, (wieder die Skala von 1-10) für wie belastend / intensiv würdest Du diese im Wert angeben?

- Neigst Du zu riskantem Verhalten? (Schnelles Autofahren, Drogenkonsum etc.)

- Würdest Du Dich selbst als zynisch und misanthropisch beschreiben?

- Als wie aggressiv würdest Du Dich einordnen? Hattest Du bereits körperliche Eskalationen irgendwelcher Form?

Und, die wichtigste Frage: WILLST Du überhaupt etwas ändern?

LG Mina


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Jungfrau mit über 60 - Gedanken und Reflektionen

26.02.2022 um 17:51
Sei getröstet. Nach Paulus ist Jungfräulichkeit ein Segen.
Und da frage ich mich was dir ein 80 jähriger Priester sagen würde.
1 Kor 7,1-9

Übersetzung

1 Kor 7,1-9: 1 Was aber euer Schreiben betrifft: Es ist gut für einen Mann, keine Frau zu berühren. 2 Aber wegen der Unzüchtigkeiten soll jeder seine Frau haben und jede [Frau] ihren eigenen Mann. 3 Der (Ehe-)Frau gegenüber soll der (Ehe-)Mann die Pflicht erfüllen; ebenso aber auch die (Ehe-)Frau dem (Ehe-)Mann gegenüber. 4 Die (Ehe-)Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der (Ehe-)Mann. Ebenso verfügt (auch) der (Ehe-)Mann nicht über seinen Leib, sondern die (Ehe-)Frau. 5 Entzieht euch nicht einander, es sei denn nach Übereinkunft für eine bestimmte Zeit, damit ihr euch dem Gebet widmet, aber [dann] wieder zusammen seid, damit euch nicht der Satan, wegen eures Unvermögens, enthaltsam zu leben, versucht. 6 Das sage ich aber als Zugeständnis und nicht als Gebot. 7 Ich wollte zwar [lieber], alle Menschen wären, wie (auch) ich selbst, doch hat jeder seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 8 Den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. 9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser zu heiraten als sich [in Begierde] zu verzehren.
Quelle: https://www.welt-der-bibel.de/bibliographie.1.2.erste_Brief_Paulus_Korinther.28.html


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