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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, Droge, Verbreitung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 12:22
Ich kann den Geruch von Alkohol schon nicht ausstehen. Wenn ich so meine Bekannten belausche und mitbekomme, dass sie einfach nur saufen wollen und auch noch stolz drauf sind, besoffen zu sein, dann frage ich mich, wo der Sinn in diesem Teufelszeug ist.

Zudem suchen Menschen (in meinem Bekanntenkreis) die Alkohol konsumieren ständig einen Anlass, zu saufen. Ohne Alkohol geht bei denen auch nichts.

Alkohol in Maßen ist OK.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 13:16
Mein Vater war Alkoholiker und hat nicht nur sich, sondern auch die ganze Familie zerstört. Ich trinke schon lange kein Alkohol mehr und will es auch nicht mehr. Wenn man bedenkt wieviele Tote es wegen Alkohol gibt, sollte das Zeug einfach nur Verboten werden. Ich kann es auch nicht leiden wenn Menschen betrunken sind, weil sie einfach ihre Grenze nicht mehr wissen.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 13:29
@Venom
Das Cannabis weniger Schäden verursacht, ja, das kann man so stehen lassen.

Aber Kokain oder Heroin?
Diese Substanzen sind eine ganz andere Klasse.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 13:31
Zitat von HatoriHatori schrieb:Zudem suchen Menschen (in meinem Bekanntenkreis) die Alkohol konsumieren ständig einen Anlass, zu saufen. Ohne Alkohol geht bei denen auch nichts.
Ist das mit Zigaretten nicht genau das gleiche? Wenn ich höre wie da manche Jammern, weil sie nicht mehr an einem Stäbchen nuckelnd am Thresen sitzen können, wie die drohen, dann eben nichtmehr raus zu gehen und dann werden die Kneipen schliessen müssen und dann werdet ihr schon sehen was ihr davon habt usw. Für mich sind das Suchtkranke. Ich habe selber lange geraucht und wenn ein Raucher sagt, ich rauche weils mir schmeckt, dann glaube ich dem kein Wort.

Alkohol in Maßen ist ok, in Mengen ist es eine Krankheit. Aber ich denke auch, dass das in den Medien teilweise immer noch verniedlicht wird. Bei den AA lernt man, den Betroffenen "auf die Schnauze" fallen zu lassen, weil ihm eh niemand helfen kann, ausser er will Hilfe. In den Medien kommen so manche Promis immer noch als cool rüber, wenn sie besoffen sind. Man bietet ihnen eine Bühne und zumindest C-Promis kommen so überhaupt mal wieder in die Schlagzeilen. Harald Juhnke war so einer, der ganz bewusst auch vor Kamera und Fotografen soff und das war cool, gehörte halt zu ihm. Charlie Sheen ist umso cooler je besoffener er erwischt wird.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 13:56
@Assassine
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Aber Kokain oder Heroin?
Diese Substanzen sind eine ganz andere Klasse.
Naja pass mal auf. Das was diese Drogen wirklich gefährlich macht ist, dass viele Leute damit nicht gut umgehen können. Und dies führt dann zu Sucht zb. Und dann ist klar, dass diese Drogen einen innerhalb von Wochen (!) vernichten und schnell zum Tod führen.

So aber jetzt kommen wir zum Alkohol. Das erste was ihn gefährlich macht ist die Verfügbarkeit! Jeder Depp kann locker an ihn rankommen und auch noch an großen Mengen. Dazu kommt noch dass der Alkohol komplett verharmlost wird und locker in der Gesellschaft akzeptiert wird (Heutzutage ist man cool wenn mal sich als 14jähriger komareif vollsauft). Schau dir mal die Statistiken an, wieviele Menschen an Alkohol sterben (speziell Autounfälle).
Aber damit das nicht genug ist: Alkohol macht auch im sozialen Umfeld erhebliche Schäden.

Kurz gesagt:

illegale Drogen - hohes Suchtpotenzial aufgrund schlechtem Umgang, was dazu führt dass ein Mensch innerhalb von kurzer Zeit zugrunde geht

Alkohol - total verharmlost, wird gefördert, macht langsam aber sicher erhebliche Schäden sowohl was die Gesundheit angeht als auch den sozialen Bereich und hat viel mehr Menschen das Leben genommen als illegale Drogen.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 17:51
@dino

Ja, rauchen tun diese Leute in meinem Umfeld auch und jammern und schnorren, wenn sie keine mehr haben, aber warum sie rauchen kann niemand beantworten.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

25.05.2015 um 23:29
@dino
Ich darf doch sehr bitten,Harald Juhnke war wohl keinC-Promi@Dini1909
@Dini1909
Es geht hier nicht um abstempeln oder verfrüht von Alkoholismus zu reden.Ich wollte nur einmal aufzeigen wie es gehen kann in einer Gesellschaft in der das Trinken einfach dazu gehört. Ich finde es auch gar nicht übel das am. Wochenende gebechert wird.Man sollte sich aber darüber im klaren sein das es ein Risiko gibt.Es sind nicht immer nur die anderen den so was passiert.Aber gerade das wird immer gerne verdrängt da es den Spaß verdirbt.


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Bodo ehemaliges Mitglied

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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 07:12
Zitat von dinodino schrieb:Wenn ich höre wie da manche Jammern, weil sie nicht mehr an einem Stäbchen nuckelnd am Thresen sitzen können, wie die drohen, dann eben nichtmehr raus zu gehen und dann werden die Kneipen schliessen müssen und dann werdet ihr schon sehen was ihr davon habt usw.
Ist ein reines Trotzverhalten. Die paar Schritte vor der Tür schafft wohl jeder, wenn er unbedingt rauchen muss :)
Ausserdem sollen sie doch daheim bleiben, sparen dabei Geld und können sich mehr Zigaretten kaufen. Win :D

Bin ja dafür alles zu legalisieren und dann einfach abwarten, wer sich wie aus dem Leben sprengt. :D


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 08:44
Zitat von BodoBodo schrieb: Die paar Schritte vor der Tür schafft wohl jeder, wenn er unbedingt rauchen muss
Ich bin Raucher, aber da geb ich Dir vollkommen recht. Ich würde auch über ein paar Schritte hinaus laufen um zu rauchen.
Zitat von BodoBodo schrieb:Bin ja dafür alles zu legalisieren und dann einfach abwarten, wer sich wie aus dem Leben sprengt.
Ups, da steht wohl jemand auf absolutes Chaos :P:


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Bodo ehemaliges Mitglied

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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 08:59
Zitat von LaucottLaucott schrieb:Ich bin Raucher, aber da geb ich Dir vollkommen recht. Ich würde auch über ein paar Schritte hinaus laufen um zu rauchen.
Jup, ich auch. Und die paar Schritte wären ja wirklich nicht zuviel verlangt. Die wenigsten Lokale haben einen 2km langen Innenbereich :D
Zitat von LaucottLaucott schrieb:Ups, da steht wohl jemand auf absolutes Chaos
"Das Problem würde sich von selbst lösen" :D


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 09:40
Alkohol gehört zu unserer Gesellschaft dazu. So zumindest wird es uns schon im Kindesalter suggeriert.
Jeden Tag sehen wir es in der TV-Werbung, hören es im Radio, lesen es auf Plakaten oder in Zeitschriften.
Dort trinken die schönsten, tollsten und erfolgreichsten Menschen Bier, Wein, Whiskey oder was es sonst noch alles so gibt. Egal ob zum feierlichen Anlass, nach harter Arbeit oder nach dem Sex oder dem Sport. Immer ist das Glas Sekt, Bier, Wein, Radler etc. dabei. Zu dem ist er leicht verfügbar. Ich bekomme ihn an jeder Straßenecke, in jedem Geschäft.

Was ich damit meine ist, es existiert so gut wie keine Hemmschwelle mehr. Alkohol ist einfach zu tief in der Gesellschaft verankert. Und das wird uns durch die Werbung oder Freunde/Familie, immer wieder suggeriert.

Ich selbst trinke seid Jahren keinen Alkohol mehr, habe aber auch wirklich kein Problem damit, wenn meine Frau mal trinkt oder sonst irgendwer. Ist einfach eine Einstellungssache bei mir.
Ich frage mich immer, warum muss man auf einer Feier (letztens eine Grillfeier gehabt) Alkohol trinken. Weil es schmeckt? Sicher nicht. Weil man lustiger bzw. redseliger wird? hmm glaub ich auch nicht. Weil die Hemmschwelle fällt? Naja kann auch schnell peinlich werden.

Ich persönlich sehe einfach keinen vernünftigen Grund zu trinken. Keinen logischen. Alkohol ist und bleibt ein Nervengift was den Körper auch in kleinen Mengen zerstört und belastet.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 11:16
Alkohol schient ein durchschlagender Erfolg zu sein und ist tatsächlich in der Gesellschaft akzeptiert. Die Prohibition lief ja ebenfalls total schief.

In einer Doku über Alkohol sah ich gar mal einen der behauptete das der Menschen nur Städte gegründet hatte um mehr Alkohol produzieren zu können. :D
Allerdings denke ich kaum dass das so ernst gemeint gewesen ist.

Am Anfang mochte ich Alkohol nicht, mein Körper brauchte Zeit um sich an den Alkohol zu gewöhnen, er wehrte sich dagegen.
Heute trinke ich kaum noch was, aber es schmeckt mir heute. Das hat sicherlich auch einen Zusammenhang zur Akzeptanz in der Gesellschaft.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 13:06
Zitat von Dome83Dome83 schrieb: es existiert so gut wie keine Hemmschwelle mehr
Diesem Satzteil stimme ich nicht zu, es suggeriert immerhin, früher hätte es größere Hemmnisse diesbezüglich gegeben.
Zitat von Dome83Dome83 schrieb:ch selbst trinke seid Jahren keinen Alkohol mehr, habe aber auch wirklich kein Problem damit, wenn meine Frau mal trinkt oder sonst irgendwer.
Eine insgesamt lobenswerte Einstellung. Sowohl, dass Du das konsequent Dir gegenüber betreibst als auch, dass Du abweichende Lebensweisen tolerierst.
Zitat von Dome83Dome83 schrieb:Weil es schmeckt? Sicher nicht.
Warum "Sicher nicht"? Alkoholika können durchaus "schmecken".
Zitat von Dome83Dome83 schrieb:Weil man lustiger bzw. redseliger wird?
Auch das kann man nicht einfach verneinen. Ein (leichter) Rauschzustand kann durchaus ein Motiv sein. Rauschzustände lassen sich ja auch anderweitig generieren. Durch Geschwindigkeit oder andere riskante Handlungen z.B.
Zitat von Dome83Dome83 schrieb: was den Körper auch in kleinen Mengen zerstört und belastet
Sind "kleine Mengen" (was natürlich eine Definitionsfrage ist) wirklich belastend?

Ich kann in den genannten Gründen durchaus eine (legitime) Motivation erkennen, Alkohol zu konsumieren. Es muss eben, wie bei allen anderen Handlungen auch, die Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 13:10
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Alkoholika können durchaus "schmecken".
richtig.
und das derart, dass ich mich zwingen muss, aufzuhören.
vor allem dat geliebte pilsken...

:-)


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 17:05
Alkohol wird von unserem Körper als Gift betrachtet und bekommt nach Zufuhr auch deswegen höchste Priorität beim Abbau über die Leber. Die Priorität ist sogar so groß, das jegliche Verwertung von anderen zugeführten Nährstoffen zurueckgestellt wird (so wird unter anderem auch die Abgabe von Glucose an das Blut gebremst, besonders gefährlich für Diabetiker).

Vom gesundheitlichen Aspekt mal abgesehen finde ich es auch extrem widerlich wie selbstverständlich Alkohol mittlerweile überall akzeptiert ist. Ich meine damit jetzt nicht das Glas Wein zum Fleisch oder etwas Bier zum rustikalen Brot mit Schwarzwälder Schinken, sondern primär diesen exzessiven Konsum bei Feierlichkeiten aka. Geburtstage, Abschlussfeiern, Weihnachtsfeiern, Feiertage ... oder sogar nur ein einfaches Fußballspiel bzw. Formel 1 Rennen. Selbst wenn es nichts zu feiern gibt und man einfach nur mit wenigen Leuten zusammen sitzt meinen ja die meisten Alkohol muss automatisch konsumiert werden. Von Wochenende = Saufen fange ich jetzt gar nicht erst an.

Hier wurden schon viele Gründe genannt weswegen dieser Giftstoff Gesellschaftlich akzeptiert ist. Da ich dem Umgang damit über die Jahre auch nicht entgehen konnte (hier spricht der weise alte Zauberer :) ), zumindest aus der Perspektive eines Beobachters, bin ich mir relativ sicher die meisten Gründe dafür zu kennen.


- Flucht aus dem Alltag. Hier müssen die meisten einfach nur funktionieren, ohne wenn und aber. Das die meisten bis auf wenige Ausnahmen einer Tätigkeit nachgehen die sie maximal "akzeptabel" finden macht die Sache nicht besser. Zeigt sich auch immer wieder sehr schön daran welch hohe Priorität den 2 Wochen Sommerurlaub in Buxtehude beigemessen werden. Für viele neben dem Wochenende DER RETTUNGSANKER in der Mitte des Jahres.


- Ablegen von antrainierten (und geforderten) Gesellschaftlichen Konventionen. Steffen der Versicherungskaufmann ist ein netter Bursche der bei seinen Kollegen sowie Kunden aufgrund seiner höflichen Art und seines gepflegten Äußeren gut ankommt. Das Steffen aber nur ist wie er ist, weil es von ihm erwartet wird und er anderenfalls schief angeschaut werden würde bzw. wahrscheinlich noch nicht mal seinen Job hätte, daran denkt keiner. Der letzten Kundin hätte er gerne mehr als nur eine Auskunft über ihre Lebensversicherung gegeben, doch er weiß genau das solche Gedanken hier fehl am Platz sind, also reißt er sich dementsprechend zusammen.

Samstag Abend, 1 Liter Bier und ein paar Kurze intus wird von Steffen nicht mehr viel erwartet und diverse Aussetzer belächelt. Irgendwo handelt jeder Mensch auch nur nach Urinstinkten und dank des Alkohols haben diese es sehr viel leichter wieder das Ruder zu übernehmen (Erbgut verteilen, Platzhirsch markieren, Bewunderung von anderen). Das selbe gilt natürlich auch für "Stefanie", wenn auch leicht abgewandelt ;-).

Außerdem: FREIFAHRTSCHEIN. "Es war Alkohol im Spiel ..." = Stimmt, du hattest keine Kontrolle über dein handeln und erwartest jetzt Nachsicht, obwohl du dich eigentlich nur Offenbart hast wie du hinter der antrainierten Fassade wirklich tickst.


- Alkohol schafft eine Gemeinsamkeit (ähnlich wie Rauchen). Der Bäcker hat mit dem Personalchef im Betrieb nicht viel zu tun. Während ersterer Teige knetet und Mengen ausrechnet verbringt der andere den Tag vor dem Computer und über einem Berg aus Papier. Nicht unbedingt viel Gesprächsstoff für eine Mittagspause. Das der Bäcker sich momentan überlegt einen neuen Flachbildfernseher zu kaufen und dafür monatlich 100 Euro spart interessiert den Personalchef nicht besonders, er wartet auf die Auslieferung seines frisch bestellten Porsches. Ob der Bäcker unbedingt davon hören will wie der Personalchef in Saus und Braus lebt bleibt ebenfalls zweifelhaft.

Mit ein paar Promille intus ist das aber alles egal. Fun, fun, fun ist das Motto und den kann unter solchen Umständen jeder mit jedem haben. Man ist jetzt sehr viel mehr dazu gewillt über diverse Unterschiede hinwegzusehen, die sind hier sowieso nicht das Thema, Hauptsache es Kracht! Vernünftige Gespräche sind sowieso nicht mehr möglich und zu Ballermann Hits Jaulen klingt unabhängig von der Gesellschaftlichen Stellung immer gleich Grausam. Egal wie wenig man unter "normalen Umständen" mit einer Person anfangen kann, im Rausch hat sie jetzt gerade, in diesem Moment, exakt das selbe Ziel wie ich und dies verbindet uns nun einmal. Menschen lieben das Gefühl mit anderen verbunden zu sein bzw. dazuzugehören.

Und selbst im nüchternen Alltag hat die gemeinsame Vorliebe für Alkohol positive Effekte. Viele schwelgen gerne in vergangenen Saufeskapaden und lösen durch berichte damit ebenfalls Nostalgie in anderen und ihren Abenteuern aus (Verbindung). Auch sehr beliebt ist die Diskussion darüber welche Getränke wie "rein hauen" oder in welcher Kombination dieses oder jenes nicht mehr so ekelig schmeckt (schmeckt scheiße, knallt aber gut!). Hier kann jeder mitreden.


Dies sind für mich mit DIE Gründe warum Alkohol so beliebt ist wie er nun mal ist. Das sich die meisten Konsumenten dessen nicht bewusst sind ist mir leider klar bzw. einiges davon wollen sie sich auch gar nicht bewusst machen. Alkohol abzulehnen ist auch leider, zumindest noch in meiner Altersklasse, oft etwas das einen ausschließt. Meiner Meinung nach auch ein Grund warum sich viele darauf einlassen, eben nur um nicht außen vor zu stehen.


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

26.05.2015 um 22:26
Alkohol trinken ist gesellschaftsfähig, Die Alkoholkrankheit nicht.Ist das nicht widersprüchlich?


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Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft

01.07.2015 um 19:27
Laut Epidemiologischem Suchtsurvey haben 7,4 Millionen Erwachsene in Deutschland Alkoholprobleme: 4,02 Millionen weisen einen riskanten Alkoholkonsum auf, weitere 1,61 Millionen einen Alkoholmissbrauch, 1,77 Millionen Erwachsene sind alkoholabhängig.
http://www.stern.de/gesundheit/15-000-alkohol-tote-jaehrlich-deutschland-einig-trinkerland-3165222.html ziemlich genau vor einem Jahr.

Und gestern habe ich aufgeschnappt, dass jeder Deutsche 11 Liter reinen Alkohol im Jahr in sich hineinschüttet, wobei der Weltweite Durchschnittsverbrauch bei 6 Liter/ Kopf liegt.
Die Deutschen sind eben ein geselliges Völkchen :Y:

Aber was meine Akzeptanz bzgl. Alkohol und deren Konsumenten betrifft, die habe ich solange, bis jemand im Suff scheiße baut und einen anderen schädigt. Ansonsten ist mir das egal, mit was sich jemand umbringt oder krank macht. Ändern kann ich es eh nicht.


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