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Drogenabhängige

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Alkohol, Sucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drogenabhängige

19.01.2014 um 18:49
@Bassmonster

Was oder was mir nicht passt interessiert noch immer einzig und allein mich selber, und ich such mir bestimmt keinen anderen Thread nur weil Dir nen Posting nicht passt.

@Babsi6

Nee, da wirft Du Sachen durcheinander. Aber egal.
Zitat von Babsi6Babsi6 schrieb:Da ist eine junge Frau die eine Ausbildung als medizinische Hilfe macht, da musst du doch selber zugeben das dein Vorschlag wohl unpassend ist oder nicht ?
Hier klingt die Haltung durch, eben WEIL jemand, freiwillig auch noch, eine Ausbildung im Medizinischen macht, müsse man schon froh sein, wenn der sich wenigstens überhaupt mit dem Thema beschäftigt?

Aber ganz im Gegenteil.

GERADE DANN muß der Kenntnisstand der Leute auf Teufel komm raus umfassend sein.

Es gibt eine Art Grund-Mißtrauen den Erfahrungsstand anderer betreffend.
Das greift nun mal bei Street-Workern, die sich nicht auf Platte auskennen, Abtreibungs-Beratern ohne eigene Sexualität, und mit Drogenabhängigen zu tun haben, ohne selbst die geringste Ahnung davon zu haben. Gibt natürlich noch viel mehr Beispiele.

Da nutzt auch ein noch so umfassendes, theoretisches Wissen nichts, solange am anderen Ende keine Molekülkette, sondern ein fühlendes Wesen steht.

Natürlich kann man auch ohne eigene Erfahrung naezu alles zum Thema zusammentragen, das habe ich auch nie in Abrede gestellt.

Als Junk aber täte ich mich unterbewußt schwer damit, einen Weißkittel mit theoretischem yadda-yadda ernstzunehmen, und damit stehe ich mit Sicherheit nicht alleine.

Zumal diese Erfahrung imHo JEDER einmal machen sollte, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 19:40
@Daak

Verstehe ich das richtig: Man muss Drogen nehmen um andere vom Drogenkonsum abraten zu können bzw sie behandeln zu können? So ganz salopp gesagt.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 19:41
@CrvenaZvezda

Nein.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 19:44
@Daak Verstehste meine Frage? Erfahrungsberichte sind schwer in nem Buch zu finden!!! Mein Gott...finds unsinnig in nen Thread zu kommen ohne die eigentlichen Fragen beantworten zu koennen, merkste? ^^ Rumstaenkern kann ich auch in jedem Thread ;)


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 19:58
@Bassmonster

Erfahrungsberichte in Buch-Form gibts überall, ich bitte dich.
Interessant aber ... das heißt, wenn auch zwischen den Zeilen, nichts anderes, als daß es tatsächlich, vllt sogar deutliche, Unterschiede gibt, wie und woher man sein Wissen gewinnt.
Von deiner Methode mal ganz ab.

Ich, ich persönlich, halte es für jemanden, der etwas erfahren will, elementar, von der Materie als solche Kenntnis zu haben, über das Theoretische hinaus.
Gerade WEIL am anderen Ende noch immer Menschen stehen.

Natürlich wirste ganz doll viel über Junks erfahren, wennste auf Ollmy nen halbgarenen Aufruf startest, ganz ohne Zweifel.
Nur daß ich das nicht ganz so unhinterfragt auper und bewundernswert finde, im schlimmsten Fall.
Das ist es, was ich in diesem Thread zum besten gebe.

Und was ich beantworten kann oder nicht überlaß am besten auch mal mir. Zumindest wirst von mir keine PN zum Thema erhalten wenn Du das meinst, ich mag deine Haltung nämlich nicht.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 22:19
@Daak Ja ist doch super, wenn du es anders siehst wie ich. Es war in meinem Interesse den Thread zu oeffnen und fuehle mich von deiner Art und Weise wirklich angegriffen. Du sagst es, Menschen sind individuell schön und gut. Hast de wahr. Ich bin ein Mensch der sehr gut mit der Thematik umgehen kann, wenn er mit den Menschen kommuniziert, was mir dort leider nicht wirklich ermöglicht werden kann. Mit diversen anderen Medien kann ich wenig kommunizieren, wird recht eintoenig. Ich sehe es auch irgendwo nicht ein, wieso ich mich für meine Frage rechtfertigen muss, nur weil du meinen Sinn dahinter nicht verstehst. Wenn ich einen Patienten im Krankenhaus pflege, reicht es mir auch nicht aus, nur objektives Wissen zu haben. Ich denke wir werden bei dieser Thematik ziemlich weit einaneiner vorbei reden, weil wir es ein wenig unterschiedlich sehen. Eins kann ich dir aber verraten , ich bin bisher ganz gut durch die Ausbildung gekommen, indem ich mein Wissen auch so erlangt habe. Es gibt da ein Woertchen, das nennt sich Coping, ist die Faehigkeit mit gewissen stressoren umzugehen, wenn dieser Thread hier fuer mich eine Copingstrategie ist, um besser zu verstehen und zu verarbeiten, indem ich hinterfragen kann, dann lass mir meine Strategie doch, red sie einfach nicht platt. Genau wie ich nicht jeden Abhaengigen, mit anderen vergleichen kann, genau so kannst du nicht jeden Menschen vergleichen, wie er lernt, akzeptiert und verarbeitet. Deshalb finde ich deine Aussage recht gewagt zu sagen, dass mein Vorhaben wohl nicht professionell sei. ;) herzlichst!


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 22:33
@Bassmonster

Meinetwegen bist Du eine super-wasauchimmer-du so machst, wieso auch nicht?
Und wenn das auch noch mehr Berufung denn Beruf ist, Glückwunsch.
So Menschen gibts weit zu selten.

Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß ich generell mehr erwarte dieses Thema betreffend, und DAS ist der Punkt, an dem wir auseinanderdriften.

Du sagst ja selber daß es dir nicht genügt, einen Patienten im KH zu pflegen?
Zumindest denken wir da doch schon mal in die gleiche Richtung.

Das du das überhaupt machst ist zwar ganz doll toll, aber kein Alleingarant für Schulterklopfen.
Reduziert auf das wesentliche nämlich, reden wir hier über eine Klientel am Rande der Gesellschaft, zu deren einziger nennenswerten Lobby Leute wie du gehören.
Es ist wohl kaum anmaßend, hier ein bestmöglichst geschultes Pflege-Personal, ja, was eigentlich? Erwarten? Wünschen?
Gleichen wir uns da wieder nen Gutteil an?


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 22:44
@Daak Ich habe nie gesagt, dass ich mir keine theoretischen Kenntnisse nebenbei erwerbe. Das tue ich sehr wohl. Ich möchte auch keinen Schulterklopfer von dir, oder sonst wem. Ich möchte einfach mal einen Betroffenen dieser Suchterkrankung fragen, Rückfragen, ect. Ich habe auch niemals gesagt, dass es mir nicht genuegt einen Patienten im KH zu pflegen, ich habe gesagt es reicht nicht einen Patienten anhand der objektiv ersichtlichen Dinge zu pflegen, ich muss auch mit dem Patienten sprechen, also subjektive Informationen erlangen, um eine adäquate Pflege durchzufuehren. Ich kann dort nicht zu einem suechtigen gehen und sagen: NA haste Suizidgedanken? Na, haste Bock auf ne Line? Icu kann sie auch nicht fragen, wie es so weit gekommen ist, da das erfahrene psychiatrische pflegepersonal nicht möchte, dass die Azubis sowas machen, da ich dort in einer externen Einrichtung bin, die nur mit meinem Ausbildungskrankenhaus kooperiert, habe ich mich dort weitgehend zu fuegen. Davon ab kann ich dort nicht offen mit den Patienten drüber reden. Dort gibt es auch eine gewisse Autorität, die eingehalten werden muss, welche ich durch solche Gespräche auvh gar nicht einhalten würde. Erst vor einee Stunde ist es mir verboten worden, mich mit einem Patienten zu unterhalten, aber ich möchte diese Unterhaltung führen, weil ich es für mich selber wichtig finde, nicht aus Sensationsgeilheit oder sonst was. Wie der Entzug abläuft, also quasi medikamentoes ect, ist mir natürlich geläufig. Langzeittherapien gibt es dort auch keine, eine reine körperliche Entgiftung, die innerhalb eines kurzen Zeitraumes stattfindet. Auch dazu kann ich dort niemanden finden, selbst wenn ich einen hätte, dürfte ich nicht mit ihm drüber reden.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 22:54
@Bassmonster
Ich kann dort nicht zu einem suechtigen gehen und sagen: NA haste Suizidgedanken? Na, haste Bock auf ne Line? Icu kann sie auch nicht fragen, wie es so weit gekommen ist [...]
Wieso nicht?
Und nein, wenn Du dein Interesse schon nach Ollmy verlegst dann darf man ja wohl annehmen, daß dein Bestreben möglichst gut deine Gegenüber zu verstehen nicht mit dem verlassen der Klinikoderwasauchimmer endet.

Die ganze Welt ist voll von Gestrauchelten.
Und jeder kennt jemanden der jemanden kennt im Bekanntenkreis.
Wenn es dich wirklich interessiert, wieso setzt du dich nicht einfach mal am Bahnhof zu den Pappenheimern und fragst die "NA haste Suizidgedanken? Na, haste Bock auf ne Line?" ...

Du wärst erstaunt, wieviel Du da erfährst, was du so in keinem Lehrbuch findest.
Ist dann zwar nicht ganz so intim wie hier, aber als Anfang ...

Grundsätzlich kann ich dieses "Ich-gute Note-ich-Ahnung"-Getue nicht ausstehen, da diese realitätsferne idR kontraproduktiv ist, nicht nur im Einzelfall, sondern auch den ganzen Themenkomplex als solchen betrachtet.
Das ist auch die Richtung, aus der ich sowas gerne diskutiere.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 22:55
Zitat von DaakDaak schrieb:Als Junk aber täte ich mich unterbewußt schwer damit, einen Weißkittel mit theoretischem yadda-yadda ernstzunehmen, und damit stehe ich mit Sicherheit nicht alleine.
Das is leider oft der Fall ... Die Süchtigen merken in der Regel schnell, ob der Arzt überhaupt nur ein kleines bißchen Plan von der Thematik hat, oder ob man einen Therapeuten oder Psychologen ernstnehmen kann ... Was mir persönlich immer sehr schwerfällt, wenn ich schon den obligatorischen Pullunder mit V-Ausschnitt sehe ...

Trotzdem gibt es aber Menschen, die selbst kein Suchtproblem haben, aber trotzdem sich sehr eingehend mit der Thematik befassen und auch sehr "solidarisch" mit den Betroffenen sind ...


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 23:00
@Daak Es wird mir einfach vom dort arbeitenden Personal untersagt. Auch wenn ein Patient suizidgedanken hat, muss ich ihn auf jemanden von denen verweisen. Ich finde es zwar recht unsinnig, aber muss mich dort auch nicht quer stellen. Natuerlich wäre der Bahnhof eine Option, aber das opfert mir zur Zeit auch zu viel Zeit. Der nächste ist ne halbe Stunde weg und neben der Arbeit in der Psychiatrie bereite ich mich auf meine Abschlussprüfung vor.
Ich mach hier auch keinen auf Streber, oder so. Muss ja keinem etwas beweisen. Davon ab ist so ne Situation am Bahnhof dann auch nicht ungefährlich. Es mag auch vielleicht für die Betroffenen einfacher sein, wenn sie einem nicht gegenüber stehen, denn viele zeigen auch Schwierigkeiten es dem Therapeuten zu erzählen.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 23:01
@x-ray-2

Aber sicher gibt es die.
Und das ist auch gut so.

Dennoch finde ich es nicht zuviel verlangt für jemanden der im Sucht-Bereich arbeitet, Drogen und ihre Wirkung zu kennen.
Das heißt nicht daß jeder gleich drei Jahre in der Gosse gelegen haben muß, aber ne Kenntnis-Wirkung sollte als mindestes drin sein.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 23:02
@Daak aber schau mal, ich sage ja nicht ich gute Noten, ich ahnung. sonst würde ich hier ja nicht nachfragen? Gute Noten stellen sich ja dann in dem Beruf beispielsweise auch aus Anatomie zusammen, diese bringt mir aber wenig, wenn der Patient einfach nur reden will, da gehört schon mehr zu.


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Drogenabhängige

19.01.2014 um 23:06
@Daak
Zitat von DaakDaak schrieb:Dennoch finde ich es nicht zuviel verlangt für jemanden der im Sucht-Bereich arbeitet, Drogen und ihre Wirkung zu kennen.
Das heißt nicht daß jeder gleich drei Jahre in der Gosse gelegen haben muß, aber ne Kenntnis-Wirkung sollte als mindestes drin sein.
Im Prinzip hast du recht ... Aber das wichtigste ist, wie ich finde, dass der Arzt/Therapeut/Psychologe im Interesse des süchtigen Patienten handelt, also wirklich seine Interessen vertritt und nicht gegen ihn arbeitet ...

Ich hab schon Gespräche mit Ärzten gehabt, da dachte ich, ich bin nich in einer Arztpraxis sondern bei der Staatsanwaltschaft ... Fehlten nur die schwarzen Roben statt der weissen Kittel :D

Und da fühlt man sich als Süchtiger natürlich zu recht schlecht aufgehoben ...


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Drogenabhängige

24.10.2020 um 15:34
@Bassmonster

Hallo also wenn du magst erzähle ich dir gerne was ob hier oder per PN ist mir eigentlich egal ich rede sehr offen über das ganze obwohl ich schon oft dafür mit komischen Blicen und Worten vor den Kopf gestoßen würde. Also kurz hab ein e abgebrochene Therapie sowieso eine 10 monatige abgeschlossen. Das Thema Drogen hat mich schon seit ich 17 bin mehr oder weniger leider im Griff...
Ich war auch Mal ca. 3jahre Clean a er das war Mal. Zusätzlich Doppeldiagnosen die wohl aus den erste. 7 Jahren Dauerkonsum entstanden sind.


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Drogenabhängige

24.10.2020 um 15:37
@x-ray-2
Ich weiß genau was du meinst. Ich habe schon echt jedes Mal bedenken einem Arzt überhaupt noch davon zu erzählen weil man tatsächlich oft selbst in einer Praxis auf eine ziemlich abweisende Art stößt und Verständnis bzw. Zuhören und Interessen die einen wirklich beschäftigen garnicht für voll genommen werdn.


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Drogenabhängige

24.10.2020 um 15:52
Zitat von Wölfin_89Wölfin_89 schrieb:Ich war auch Mal ca. 3jahre Clean
Warum hast du wieder angefangen?


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Drogenabhängige

24.10.2020 um 17:13
@Cherokeerose
Ich hab einen neuen Mann kennengelernt aus und da war das Ding schon durch als ich wusste er nimmt was sofort war ich wieder auf dem Film ich will auch. Dan hatte er einen schweren den er zwar überlebte aber mich danach eiskalt hat fallen lassen und ich bin wieder in diesen täglichen Konsum reingeraten, allerdings damals war es für kurze Zeit Meth... Hab ich nur gezogen. Hab mir noch nie selber was gespritzt oder spritzen lassen. Das ganze habe ich ein halbes Jahr durchgezogen und dann fing ich an stimmten zu hören wieder Mal... Aber davon Mal abgesehen ein halbes Jahr Meth Konsum hat meinen Körper Deutschlich schneller wieder "zerfallen" lassen ich bin einmal in der Rutsche einfach eingeknickt weil sie einfach nachgeben haben. Das war zu. Glück kurz bevor ich die Stimmen gehört habe und dann bin ich direkt auf Entgiftung und anschließend 10 Monate Therapie... Danach hab nur ab und an Alkohol getrunken und gekifft Einkauf später kam ein neuer Mann und wieder... Ja nur bin ich den Typen nach fast 2 Jahren zwar endlich los aber die sucht hat mich wieder voll im Griff


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Drogenabhängige

24.10.2020 um 17:27
Zu akzeptieren ist wohl, dass Drogen Menschen Gefühle und Zustände ermöglichen, die auf KEINE andere Art und Weise auch nur im Ansatz erreichbar sind. Der Abschied von einer Drogen ist ähnlich wie die Trennung von einer ganz ganz großen Liebe.

Wer einmal einen Dopaminspiegel von 1000 gehabt hat, wird sich immer daran erinnern. Es ist enorm wie potent die Substanzen sind und was sie mit Menschen machen.

Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß und das sollte man nicht versuchen kleinzureden.

Jemand in Abhängigkeit hat einstmals nicht JA zu Verfall und letztendlich Tod gesagt, sondern JA zu Spaß, zu einem warmen Mantel, der nach Mami riecht, zu grenzenlos empfundener Energie, zu (Fake) Love. Wenn klar wird, dass das Ganze Grenzen hat und ein High nicht mehr erreichbar ist wegen hoher Toleranz, hat die Droge den Körper und die Psyche längst im Griff.

Eine tückische Falle.

Schreibt jemand, dem gelegentlich etwas untergemischt wird. (1-2 x im Jahr.)


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Drogenabhängige

24.10.2020 um 17:30
@capslock
Zitat von capslockcapslock schrieb:Schreibt jemand, dem gelegentlich etwas untergemischt wird. (1-2 x im Jahr.)
Wie genau kann ich mir das vorstellen, wenn ich wüsste mir mischt wer was unter dem würde ich was erzählen.


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