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Drogenabhängige

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Alkohol, Sucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Drogenabhängige

16.01.2014 um 16:09
@moongirleye
Word....in diesem Sinne Peace leute...werd mich mal verkrümeln :)


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 17:40
@Bassmonster
Ein bisschen was könnte ich dir auch zum Thema mitteilen, solltest du nicht schon genug
Leute hier gefunden haben.
Einfach ne PN an mich. :)


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 17:53
Zitat von derschwanderschwan schrieb:Was die größte Erfahrung war, dass ich mich die ganze Zeit über vor allem SELBST belogen habe.
Ja das war früher noch extremer. Man will sich die Sucht erst nicht eingestehen... Ich denke, sobald man dies erkannt hat, ist der erste Schritt getan, um ganz damit aufzuhören oder versuchen ein Mass zu finden, wobei natürlich gerade dieser Versuch wieder zu alten Konsummuster führen kann.
Zitat von derschwanderschwan schrieb:Alles dreht(e) sich nur um das Eine, wo andere viele Interessen und Wünsche haben.
Trifft auf mich persönlich nur dann zu, wenn mein Alltag mich Tag für Tag ankotzt. Sobald ich diesem entweichen kann, "brauche" ich nichts mehr. Habe mir letzthin einen Tag freigenommen und mich 12 Stunden lang einfach nur künstlerischen Aktivitäten gewidmet.

Ich hatte sogar vor zu kiffen, und normalerweise wenn der Gedanke mal da ist zu kiffen, bring ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf. Da ich mich denn ganzen Tag in meinen Augen aber sinnvoll beschäftigen konnte und endlich mal etwas tun konnte, was mir wirklich Spass macht, kam ich sogar für ein einige Stunden aus den Depressionen raus. Ich verspürte seit Jahren wieder Lebensfreude und war richtig euphorisch! :D
Zitat von LasseLasse schrieb:(und mir braucht auch keiner kommen mit "Gras macht nicht süchtig")
Word.


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 18:16
Zitat von LasseLasse schrieb:Okay... Ich habe mir gerade noch mal ein paar Gedanken gemacht. Das mit dem Beschaffungsdruck, dass stimmt zum Teil. Der Hauptgrund ist aber nicht "Das der Ticker nichts haben könnte"... Zum ersten des Monats garantiert nicht. Jeder vernünftige Ticker hat genug für alle da.^^ So war es zumindest bei mir...

Edit: Ich hatte eigentlich nie Probleme mit der Beschaffung.
Ich hatte auch nie Problem mir etwas zu beschaffen, was aber nicht hieße das ich alles genommen hätte, also gab es ein qualitatives Problem, wer will schon Grass rauchen, welches in Zuckerwasser getaucht war, oder mit Haarspray besprüht wurde? Wobei das Zuckerwasser jetzt vlt. nicht so schädlich ist wie das Haarspray :o!
Kennt man keine vertrauenswürdigen Leute die Grass verkaufen, so muß man auf die Straße und da gilt eben das Gesetz der Straße. Angeblich wurde Leuten schon Oregano als Grass verkauft, was auch noch harmlos ist, aber bei Glas/Bleipulvern und was weiss ich noch hört der Spaß aber schnell auf. Auch wurde nem Bekannten mal was verkauft, wo Plastikteile drin waren :o.

Wäre Grass legal, wäre das illegale Geschäft gestrichen und niemand würde verstrecktes Grass kaufen, da man qualitativ einwandfreies in coffe shops oder Apotheken kaufen würde können. Und oh wie verwerflich es ist einen zu kiffen, ja da muss der Wutbürger oder wie man sie sonst noch bezeichnen könnte, halt verstehen oder einsehen, das es nicht schlimmer ist Grass zu konsumieren, als wie wenn sich jemand seinen Fusel hinter die Binde kippt.


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 18:20
@Bassmonster

Meine Ex-Freundin hatte mal früher so ziemlich Alles genommen. Jetzt musste sie einfach runter sonst wäre sie draufgegangen.
Aktuell raucht sie "nur" Grass und die Beziehung scheiterte daran, dass sie die ganze Zeit sagen wir mal verpeilt war, sehr vergesslich und sie zog sich in eine eigene Welt zurück. Die "Freunde" liessen sie hängen weil sie meinetwegen damals aufhörte mit Ihnen Drogen zu konsumieren.
Auch heute dreht sich Ihre Welt um Grass und um all die schönen Klischees die so den Kiffern nachhängen.

Ich durfte Ihren Freundeskreis "kennenlernen", durfte Ihre Geschichte sowie Erfahrungen sehr detalliert hören und zusammen mit den anderen Erfahrungen die ich machte bzw in meinem Beruf mache muss ich als nicht-Konsument jeglicher Drogen (Alkohol, Zigaretten, Grass etc) sagen, dass Drogen eine verdammt zerstörerische Wirkung haben. Als Konsument merkt man das oftmals gar nicht...erst vielleicht dann, wenn man mal einige Fakten knallhart vor's Gesicht geknallt bekommt.
Als Aussenstehender kann man viel mehr sehen und man leidet auch als Angehöriger darunter.
Habe auch ex-Freunde die ex-Freunde heissen, weil sie einfach an den Drogen so sehr hängen, dass ein Umgang mit der "Aussenwelt" sehr kompliziert oder gar unmöglich ist.

Lügen, klauen, Phantasieren, Halluziniern....breite Palette

Also jeder der sagt Drogen seien harmlos der sollte sich mal einiges fragen.


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 18:42
Danke für die zahlreichen Antworten erstmal. Ein paar Tage sind auch schon vergangen und ich sass in diversen Gruppengespraechen wo die Entzuegigen sehr offen darüber geredet haben, wie es ihnen mit ihrer Sucht ergeht. Alles was hier berichtet wird, kommt auch im Alltag auf. Traurig wie man Familie und Freunde verraet fuer seine Sucht, aber sind halt Persoenlichkeitsveraendernde Substanzen.
Eine Frage die icz mir immer wieder stelle ist es, wenn die Leute sagen, sie wissen damit umzugehen, die Droge beherrscht sie nicht, sondern sie die Droge.. ich stelle das wirklich immer arg in Frage denn meistens ist es so, bevor man sich richtig kaputt macht, denkt man man koenne damit umgehen, dem stehe ich wirklich sehr kritisch gegenüber. Natürlich habe ich auch Leute in meinem Freundeskreis, welche sonst was zu sich nehmen, aber ueberwiegend eben THC und Alkohol. Hält sich in Grenzen, also gelegentlich. Aber so dinge wie Heroin, die einen körperlich auch arg fertig machen, oder Amphetamine, wo man beim runter kommen halluziniert..ect..überwiegend lerne ich dort auvh nur Alkoholiker kennen, aber auch Abhängige die versuchen mit Alkohol zu strecken, bis sie ihr Zeug wieder haben... Schwierig. Leider ist dort nur die körperliche Entgiftung, mich würde eine Langzeittherapie interessieren, Motivationskrams. Hat das jemand von euch mal gemacht? vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten, wenn ich aus dem Prüfungsstress raus bin, werde ich sicher auch wieder Zeit dazu haben, endlich mal per PN zu schreiben, ansonsten wäre cool, wenn ihr mich einfach per PN anschreibt, da ich zur zeit einfach nur mit dem App online bin und nicht einfach irgendwen per PN anlabern kann. Danke im Vorraus! Herzlichst! (:


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 19:04
Ich war nach einem kleinen Unfall und daraufhin falscher Diagnose und Behandlung 3 Jahre Opiatabhängig.
Irgendwann war klar, das Gift muss raus.
Also habe ich eine Entzugsklinik aufgesucht und mich beraten lassen.
Der behandelte Arzt meinte ich müsste für 9 Monate stationär aufgenommen werden, 3 Monate für jedes Jahr.

Da meine Tochter zu dem Zeitpunkt grade 15 war und ich sie auf keinen Fall alleine daheim lassen konnte, habe mich ich für einen ambulanten Entzug entschieden.
Der Arzt meinte dass das niemals klappen würde.
Zwei Mal die Woche bin ich dahin gefahren, quer durch Wien.
Ich wurde von dem Medi das ich grade nahm sofort auf die leichtere Retardversion umgestellt, statt 3-6 Tabletten nur mehr eine in der Früh und sonst nichts, für zwei Wochen, dann keine mehr.

Nach diesen zwei Wochen hab ich mir über einen Freund medizinisches Grünes besorgt, dadurch konnte ich schlafen und vor allem essen.
Und nach einem Monat hatte der Schrecken ein Ende.
Ich habe nie wieder ein Opiat angefasst und werde es auch nicht.


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 19:18
@Sira
Herzlichen Glückwunsch :)

Was ich bei "Süchtigen" (nicht zu verwechseln mit Konsumenten!) gesehen habe ist ein riesiges Maß an fehlender Selbstreflexion, Narzissmus, Größenwahn und Coolness.
Eine Frau, gerade aus der geschlossenen Entgiftung entlassen, drückte mir mal ihre Visitenkarte in die Hand: "Lebensberatung"
Gab sie ihr zurück und sagte "Gerade aus der Entgiftung entlassen? Dann hilf Dir erstmal selbst."


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 19:36
Zitat von LasseLasse schrieb:Irgendwann, nach fünf oder sechs Jahren Sucht und zwei Jahren extremen Konsums, habe ich festgestellt das endgültig Schluss sein muss. Ich habe von heute auf morgen den Kontakt zu allen Leuten abgebrochen. Anders hätte ich es nicht geschafft... Habe es mehrmals ohne Kontaktabbruch probiert, aber nie mit Erfolg.
Genau die selbe Methode wie Du sie gemacht hast, hat auch ein Freund ebenso gehandelt. Jetzt hab ich einen Freund weniger und ich finde es schade, wenn einem Selbst die Kraft dazu fehlt, von Drogen loszulassen ohne dabei auf jegliche Freunde zu verzichten.

Erfahrungsberichte hätte ich in Unmengen, reicht Privat anzuschreiben.


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 19:42
Ich weiß ja nicht, was ihr für Freunde habt. Aber in meinem Freundeskreis war ich der Einzige, der es mit den Drogen nicht so ganz auf die Reihe bekommen hat. Und mittlerweile sind alle froh, dass ich nicht mehr konsumiere. Obwohl sie es Alle noch im Rahmen tun. Das war irgendwo kein Problem.


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 21:29
Nochmal einen schönen guten Abend.
Nachdem hier im Thread in den letzten 24 Std richtig schön was los ist und viele von PN sprachen, habe ich mich mal an den Laptop gesetzt, etliche PN's losgeschickt. Freue mich dabei schon auf Antworten.
Bin den Thread nun nochmal detailliert durchgegangen und würde gerne zu einigen Dingen Stellung nehmen und etwas nachhaken. Sollte jemandem das zu viel werden, kann er gern auch per PN antworten. Sollte eine Frage unangenehm sein, einfach drauf hinweisen, dann kommt in die Richtung nichts weiteres mehr.
Ich fang dann einfach mal systematisch an, Stellung zu nehmen, das war nun so viel, dass ich mir alles auf nen Zettel notiert habe. Tihihiihi.
Anfangs möchte ich noch einmal ein bisschen über die Arbeit zur Zeit sagen, nachdem ich anfangs sehr schüchtern und geschockt war, über Patienten die mit über 3 Promille vor mir stehen, bin ich zur Zeit etwas abgehärteter. Auch die Gruppensitzungen haben mich da etwas lockerer gestimmt.
Nach dem einen oder anderem Gespräch mit einem Patienten, welches ich eigentlich gar nicht mit ihnen alleine führen durfte, weil die Kollegen mir das als Azubi untersagten..habe ich angefangen zu verstehen und nachzuvollziehen, wieso weshalb warum. Ich selber hatte 2 Alkoholiker in meiner Familie, wovon ich vom einen nie was mitbekommen habe, der andere gestorben ist, aber nicht aufgrund des Konsums. Ich habe ihn nie verachtet, oder sonstwas. Ich habe gelernt das als Erkrankung anzusehen und nicht als asozial.
Ich könnte jetzt sooo viel schreiben, weil ich so viel in meinem Kopf habe, fällt mir schwer mich zu sammeln also kann nach und nach immer wieder mal was kommen! :)
Situation 1, die ich für mich als hilfreich erfunden habe, um zu verstehen. Ein Patient fing an über den Auslöser seiner sucht zu sprechen, als er bei einem Vorstellungsgespräch war, wo ich mit durfte.
Diese Erklärung, die ich hier auch aus anonymitaet nicht aufschreiben möchte, hat mich dazu gebracht mir selber die Frage zu stellen, wie ich damit umgehen kann. Alkohol schien mir in dem Moment einfach nur logisch, so scheiße es sich anhört, aber im Rausch Zustand kommen einem im ersten Moment die Dinge nicht mehr so schlmm vor, so gehts mir zumindest, wenn ich etwas getrunken habe, dennoch sollte man es natürlich nicht damit assoziieren.Natürlich spielen andere Faktoren auch eine Rolle, aber diese Schicksalsschläge beispielsweise, scheinen mir wirklich sehr plausibel.
Bei allen nicht Alkoholkranken ist es ja meistens nichts anderes, nur ne andere Dosis. "So. Prüfung ist geschafft, jetzt können wir ja erstmal einen trinken."
Auch wenns ein behinderter Vergleich ist, aber es ist quasi wie die Kippe zum Kaffee am morgen, die nach dem sex, oder die nach dem Essen. So kann es das Bierchen am Abend sein, oder die Pille die zu der Gabberparty dazu gehört (hihi, kleine Provokation :D)
Vor ca einer Woche wurdeich dann auch mit einem Patienten konfrontiert, welcher mit Mitte 30 ganz klar die Aussage bekam, die nächste Nase, die sie ziehen, könnte ihre letzte sein..
Da sind auch noch diverse andere Dinge vorgefallen, welche ich aber sehr ungerne hier schreiben würde, da es auch wieder eine gewisse Anonymität und Schweigepflicht gibt. Aber eben Dinge, wo einem bewusst werden, wie Hart am Limit manche Leben.
Teilweise zur Zeit auch wirklich aggressive Patienten, in ihrem Entzug, wo ich vom Fachpersonal gebeten werde, mich fernzuhalten, einerseits weil die Patienten enorm aggressiv sein, andererseits weil auf meinem Namensschild leider Auszubildende steht und man die Schueler doch ganz gerne mal zum ausspielen benutzt. Da ich, wie bereits erwähnte, darum gebeten werde mich in unsicheren Situationen zu melden und kein Risiko einzugehen, und bei Vorfällen sofort Bescheid geben sollte, fühle ich mich recht sicher. Bis auf eine Situation heute, wo ich wirklich Herzrasen bekam.
Ich hoffe der Text wird nicht zu lang.
Also heute bin ich mit dem für mich zuständigen Kollegen in ein anderes Haus auf dem Gelände gegangen, eine Vollgeschlossene. Ich vertraue dem Kollegen ziemlich stark, weil er lange dabei ist und wirklich eine gewisse Sicherheit ausstrahlt, wo man sich wohl fühlen kann, diese sollte aber nicht Überhand nehmen, da man sonst unaufmerksam wird.
naja, wir begleiteten also den Patienten, dabei kam es zu Komplikationen seinerseits, er blieb andauernd stehen, ich war darauf vorbereitet, er würde jeden MOment abhauen. PUSTEKUCHEN, er wollte mit der Faust auf den Kollegen los, ich hab erstmal nen Sprung zur Seite gemacht, der Kollege hat die Situation aber rasend schnell deeskalieren können. Sprich hier also der Patient wird aufgrund des Entzuges ziemlich unruhig und aggressiv. Im zweiten Post, damit ihr diesen hier auch lest, denn wenn dieser zu lang aussieht, tut das sicher keiner, beziehe ich mich dann auf die einzelnen Beiträge hier :) Wenn ihr bis hierhin gekommen seid, bedanke ich mich für euer Interesse und eure Aufmerksamkeit! :) herzlichste Grüße!


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Drogenabhängige

16.01.2014 um 21:56
So, Partypeople. Nun beziehe ich mich mal auf ein paar einzelne Elemente hier!
Zitat von derschwanderschwan schrieb:Das Wichtigste dabei ist: Glaube nichts von dem, was Du von einem Süchtigen hörst.
Süchtige lügen, manipulieren dich und sind egoistisch! Helfen können sie sich nur selbst. Von außen kannst du gar nichts machen. Null. Nada.
-> Meine Meinung dazu ist geteilt. Brauchen diese Menschen Hilfe, kann man durchaus davon ausgehen, dass sie ehrlich zu einem sind, wenn sie gemerkt haben, wie tief sie drin stecken. Geht man länger mit ihnen um & kennt man sie richtig gut, auch auf Entug, weiß man glaube ich, ob man beschissen wird, oder nicht. Das geile ist nur, die Abhängigen haben eine Entschuldigung, ihr Konsum. Menschen ohne Konsum irgendwelcher Drogen, bescheißen dich, manipulieren dich und sind auch egoistisch. Da frage ich mich doch allen ernstes, was schlimmer ist? :)
Zitat von derschwanderschwan schrieb:Gab sie ihr zurück und sagte "Gerade aus der Entgiftung entlassen? Dann hilf Dir erstmal selbst."
-> In my Opinion.. :D Kennst du diese Leute, die keine fucking Partnerschaft auf die Reihe kriegen und dir super Tipps geben? So wird es in diesem Punkt auch sein? Vielleicht sehen die Abhängigen, oder frisch entzogenen die Problemen bei anderen, sehen auch ihre eigenen, nur in der Umsetzung fehlt es. Es sind ja nicht nur dumme abhängig, gibt auch Ärzte, die Alkoholiker sind? Mal angenomemn dein Hausarzt ist einer, du weißt das aber nicht..er "heilt" dich wahrscheinlich trotzdem, obwohl er seine eigene Gesundheit kaputt macht.
Zitat von KatoriKatori schrieb:Und oh wie verwerflich es ist einen zu kiffen, ja da muss der Wutbürger oder wie man sie sonst noch bezeichnen könnte, halt verstehen oder einsehen, das es nicht schlimmer ist Grass zu konsumieren, als wie wenn sich jemand seinen Fusel hinter die Binde kippt.
-> Ich denke das kiffen an sich, ist nicht das Problem. Das Problem sind die Junks, die richtig abgefuckten, wie man sie aus Filmen kennt, oder aus Hollywood. Ballern sich ihre Substanz, gehen nicht arbeiten, werden vom Amt durchgefüttert, haben aber auch kein BOck ihren Arsch hoch zu kriegen, die liegen der Gesellschaft auf der Tasche, das ist kotzig. Da wie wir alle wissen, unsere Gesellschaft geradezu belastet vom Schubladen denken ist verbinden sie auch die Drogen meistens mit diesem Verhaltensmuster. Ihr Weltbild wird zerstört, wenn sie auf einmal nen weißen Fleck an der Nase ihres Anwaltes sehen. :)
Sollte man sich trotzdem ankotzen, weil sich jemand 3 x die Woche einen raucht, haben se einfach keine Ahnung und gut ist. :)

Der Rest der Leute, steht leider nicht mehr links in der Liste. hab ich mir jetzt mal gespart diese auch anzuschreiben hier. Ansonsten, wenn jemand noch etwas los werden will, nehme ich gerne jede PN an.
Ich will nochmal klarstellen, dass ich diese Infos nicht benutze um mich dran aufzugeilen, oder aufgrund der Sensationsgeilheit, sondern einfach um für mich die Dinge klar zu kriegen, die ich auf der Arbeit nicht hinkriege, da mitunter Patienten im akuten Entzug auch nicht wirklich geöffnet sind, darüber zu reden. Ich kann nur beobchten und sehen, was passiert, wenn die Medikamente aufhören zu wirken.


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 02:40
@Bassmonster
Mein Hausarzt ist Alki,er ist ein hervorragender Analytiker,er gehört zu denen die noch Hausbesuche machen.
Er hat ne chronische Ischiasentzündung,seine Schmerzmittel heissen Glenlevet und Lagavulin


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 04:51
Irgendwie bezweifele ich, daß du hier allzu viele Drogies finden wirst, jenseits von Alkohol und Gras und der obligatorischen Line zu Silvester und am Geburtstag.

Die Leute, die tief in nem staatlich geschaffenen Sumpf hocken, haben sicher meist andere Probleme, als auf nen Unterhaltungs-Forum zu gehen und jemanden von der eigenen Drogen-Erfahrungen zu berichten, dazu noch öffentlich.

Nebenbei, am besten lernt Du das was Du suchst, indem Du selber darin eintauchst.
Wenn Du Drogen am eigenen Verstand spürst. wirst Du unter Garantie mehr Ahnung vom Thema haben, als durch iwelche Erzählugen anderer.


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 09:06
@Daak
Ein Arzt wird sich auch nicht selber ein Bein amputieren um zu wissen wie man einem Menschen helfen kann sich mit einem Bein fortzubewegen oder? ;)

Im übrigen finde ich deinen Vorschlag an eine junge Auszubildene voll daneben!


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 09:13
@Daak habe ziemlich viele Berichte bekommen, auch jenseits des Alkohols und der Sylvesterline. Warum sollten sie nicht hier rumschwirren? Versteh den Sinn nicht. ;) zu dem Tipp selber zu konsumieren, sage ich jetzt mal nichts, ist mir nämlich zu dooof ^^


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 19:49
@Babsi6

Was für ein unsinniger Vergleich; ich verlange auch von keinem Bestatter mal ne Nacht im Sarg zu verbringen.
Hier aber handelt es sich nicht nur um etwas elementares, sondern auch etwas, das man alleine durch Berichte anderer NICHT erfassen kann.
Danebenfinden kannst ja alles wasde willst.

Du @Bassmonster übrigens genauso.

Wer tatsächlich der Meinung ist, Erfahrungen Dritter ersetzten Kenntnsi über die Wirkung von Drogen, der sollte mit dem ganzen Themenkomplex aber auch gar nichts zu tun haben.


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 21:13
Zitat von BassmonsterBassmonster schrieb: gibt auch Ärzte, die Alkoholiker sind?
Joa Alkohol und Medikamentenmissbrauch ist bei Ärzten weit verbreitet

http://www.aerzteblatt.de/archiv/80732/Alkohol-und-Medikamentenmissbrauch-bei-Aerzten-Gefaehrliche-Stressbewaeltigung
Zitat von DaakDaak schrieb: von der eigenen Drogen-Erfahrungen zu berichten, dazu noch öffentlich.
Dafür gibts andere Foren wo es nur um solche Themen geht.
Zitat von DaakDaak schrieb:Wer tatsächlich der Meinung ist, Erfahrungen Dritter ersetzten Kenntnsi über die Wirkung von Drogen, der sollte mit dem ganzen Themenkomplex aber auch gar nichts zu tun haben.
Sagen wir mal so die meisten Ärzte die ich kennengelernt habe in all den Jahren haben selber Erfahrungen gesammelt. Es geht aber auch nicht wirklich um die Erfahrung wie Drogen wirken sondern wie der Entzug wirkt man geht ja nicht in die klinische Entgiftung wegen der Wirkung der Drogen sondern um die Entzugserscheinungen medikamentös abzumildern und vor allem die psychische Komponente zu überwachen.



Was meiner Erfahrung nach auch einen gewaltigen Unterschied in der Therapie macht ist ob jemand freiwillig da ist oder unter Zwang.


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 21:50
@Daak Hoer mal.. wenn dir der Thread nicht passt, dann such dir doch nen anderen. Wenn ich mir die Infos von Dritten holen würde, dann wären das welche, die nie damit zu tun hatten. Ich spreche hier aber von Abhaengigen. Ich habe aucz nie jemanden dazu gezwungen, ich hab keine Ahnung, warum du so rumkackst. Erstens, ist es hier ziemlich anonym, zweitens hatte ich deutlich erwähnt, wem das hier unangenehm ist, kann mich auch jederzeit per PN anschreiben. Zu sagen wer hier nach Erfahrungsberichten von Dritten fragt, der sollte in dem Bereich nichts zu tun haben, sehe ich eher anders! Und hättest du den Eingangspost richtig gelesen, würde dir auch einiges klarer sein. :)


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Drogenabhängige

17.01.2014 um 22:53
@Daak
Also unsinnig finde ich deinen Vergleich. Es ist doch ein Unterschied ob man eine Nacht im Sarg schläft oder ob man Drogen konsumieren sollte um Drogenabhängige zu helfen von diesem Zeug weg zu kommen.
Da ist eine junge Frau die eine Ausbildung als medizinische Hilfe macht, da musst du doch selber zugeben das dein Vorschlag wohl unpassend ist oder nicht ?


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