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Alkohol, der Umgang damit und FASD
17.03.2022 um 19:30Ich würde gerne mal nach euren Gewohnheiten und Erfahrungen mit Alkohol fragen.
In diesem Artikel hier https://www.spektrum.de/news/schon-maessiger-alkoholkonsum-geht-mit-hirnschwund-einher/1995004
Alkoholiker ist natürlich auch keiner, außer der Nachbar :troll:
Wikipedia: Alkoholkrankheit
Immerhin ist inzwischen Konsens, dass man / frau in der Schwangerschaft keinen Alkohol trinken sollte.
Dazu kam gestern in der Sendung 37 Grad im ZDF ein Beitrag über das Fetale Alkohol Syndrom FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder).
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-alkohol-im-mutterleib-100.html
Darunter versteht man eine Alkoholspektrum-Störung, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft verursacht wird.
Dabei spielt die Menge und der Zeitpunkt während der Schwangerschaft keine Rolle, ob es zur Schädigung kommt oder nicht.
https://fasd-fz-koeln.de/fasd-wissen/medizin/diagnose-von-fasd (Archiv-Version vom 18.01.2022)
Hier ist eine ganz gute Zusammenfassung über die Diagnose und auch die körperlichen Auffälligkeiten.
FASD wird oft noch nicht erkannt, langsam bilden sich aber Hilfsnetzwerke und es gibt mehr Spezialisten.
Die Kinder sind manchmal stark beeinträchtigt im Leben, es können viele Funktionen beeinträchtigt sein.
Ein wichtiger Punkt, der auch im Fernsehbeitrag deutlich wurde, diese Diagnose geht damit einher, dass die Mutter dafür die Verantwortung trägt.
Daher werden oft nur Pflegekinder diagnostiziert und bekommen die notwendige Unterstützung.
Also wird klar, dass Alkohol auf verschiedenen Ebenen sehr gefährlich ist. Sogar der Entzug kann tödlich enden.
https://www.futura-sciences.com/de/alkohol-entzugserscheinungen-gibt-es-und-wie-vermeiden_7694/
Haltet ihr euch an die Promillegrenze im Straßenverkehr?
Warum trinkt ihr Alkohol?
Ich persönlich trinke fast keinen Alkohol und habe das "Glück", dass ich schon nach einem halben Glas Wein deutliche Folgen spüre.
Also z.B. leichtes Besoffenheitsgefühl, den Alkohol spüre ich im ganzen Körper. Daher war ich auch noch nie komplett betrunken, mit Folgen am nächsten Tag.
Mein Vater hatte die letzten Jahre einiges an Alkohol getrunken, immer im akzeptierten Rahmen, also Weinschorle und keinen harten Schnaps :D
Trotzdem war er mit Sicherheit Alkoholiker, da er täglich trank und es immer mehr wurde.
Seine Witwe ist eine Säuferin ohne Ende. Fängt morgens an mit zig kleinen Piccolos, später Schnäpschen (liebevoll "Medizinchen" ) genannt.
Trotzdem erfreut sie sich bester Gesundheit (über die mentale Gesundheit reden wir lieber nicht :troll: ).
In diesem Artikel hier https://www.spektrum.de/news/schon-maessiger-alkoholkonsum-geht-mit-hirnschwund-einher/1995004
Je mehr Alkohol ein Mensch konsumiert, umso deutlicher vermindert ist sein Hirnvolumen. Die Schrumpfung kommt einem vorzeitigen Altern gleich, denn die Hirnmasse schwindet auch mit den Lebensjahren. Selbst Alkoholmengen, die weithin als unbedenklich gelten, sind demnach mit messbaren Effekten assoziiert.
Allerdings handle es sich bei dem beobachteten Effekt um einen statistischen Zusammenhang, der sich in der rückblickenden Datenauswertung zeige, betonen die Forscher. Daraus ließen sich nicht ohne Weiteres kausale Aussagen ableiten.
Es wird umso schlimmer, je mehr man trinkt«, sagt Remi Daviet von der University of Wisconsin-Madison, einer der beteiligten Forscher. Manches deute darauf hin, dass die Wirkung des Alkohols mit steigender Menge exponentiell wachsen könnte. Das hieße aber auch: Jene, die am meisten trinken, profitieren am stärksten von einer Einschränkung ihres Konsums.Alkohol ist ja gesellschaftlich sehr anerkannt. Und die meisten denken, dass er in geringen Mengen nicht schadet.
Alkoholiker ist natürlich auch keiner, außer der Nachbar :troll:
Wikipedia: Alkoholkrankheit
Immerhin ist inzwischen Konsens, dass man / frau in der Schwangerschaft keinen Alkohol trinken sollte.
Dazu kam gestern in der Sendung 37 Grad im ZDF ein Beitrag über das Fetale Alkohol Syndrom FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder).
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-alkohol-im-mutterleib-100.html
Darunter versteht man eine Alkoholspektrum-Störung, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft verursacht wird.
Dabei spielt die Menge und der Zeitpunkt während der Schwangerschaft keine Rolle, ob es zur Schädigung kommt oder nicht.
https://fasd-fz-koeln.de/fasd-wissen/medizin/diagnose-von-fasd (Archiv-Version vom 18.01.2022)
Hier ist eine ganz gute Zusammenfassung über die Diagnose und auch die körperlichen Auffälligkeiten.
FASD wird oft noch nicht erkannt, langsam bilden sich aber Hilfsnetzwerke und es gibt mehr Spezialisten.
Die Kinder sind manchmal stark beeinträchtigt im Leben, es können viele Funktionen beeinträchtigt sein.
Ein wichtiger Punkt, der auch im Fernsehbeitrag deutlich wurde, diese Diagnose geht damit einher, dass die Mutter dafür die Verantwortung trägt.
Daher werden oft nur Pflegekinder diagnostiziert und bekommen die notwendige Unterstützung.
Also wird klar, dass Alkohol auf verschiedenen Ebenen sehr gefährlich ist. Sogar der Entzug kann tödlich enden.
https://www.futura-sciences.com/de/alkohol-entzugserscheinungen-gibt-es-und-wie-vermeiden_7694/
Der Konsum von Alkohol führt zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Ein plötzlicher Stopp der (regelmäßigen) Zufuhr kann jedoch mehr oder weniger starke Symptome hervorrufen, die bis zum Tod führen können. Was sind diese Risiken und welche Behandlungen sind bei einem Alkoholentzug geeignet?Wie geht ihr damit um? Trinkt ihr Alkohol in dem Bewusstsein, dass es schädlich ist? Seid ihr abhängig? Kennt ihr jemanden, der evtl. FASD hat?
Ein plötzlicher Stopp oder eine drastische Reduzierung des Alkoholkonsums kann zu einem Alkoholentzugssyndrom führen, das von einem einfachen „Kater“ bis zum Delirium-Tremens-Syndrom/Alkoholdelir (organisches Psychosyndrom) reichen kann.
Haltet ihr euch an die Promillegrenze im Straßenverkehr?
Warum trinkt ihr Alkohol?
Ich persönlich trinke fast keinen Alkohol und habe das "Glück", dass ich schon nach einem halben Glas Wein deutliche Folgen spüre.
Also z.B. leichtes Besoffenheitsgefühl, den Alkohol spüre ich im ganzen Körper. Daher war ich auch noch nie komplett betrunken, mit Folgen am nächsten Tag.
Mein Vater hatte die letzten Jahre einiges an Alkohol getrunken, immer im akzeptierten Rahmen, also Weinschorle und keinen harten Schnaps :D
Trotzdem war er mit Sicherheit Alkoholiker, da er täglich trank und es immer mehr wurde.
Seine Witwe ist eine Säuferin ohne Ende. Fängt morgens an mit zig kleinen Piccolos, später Schnäpschen (liebevoll "Medizinchen" ) genannt.
Trotzdem erfreut sie sich bester Gesundheit (über die mentale Gesundheit reden wir lieber nicht :troll: ).