Alkohol, der Umgang damit und FASD
20.08.2024 um 18:19Toxid schrieb:Stimmt schon, da hast du sicher recht, wobei es dort ja meist um den Geschmack geht. Ich stelle es mir schwer vor, sich mit Schwedeneisbecher zu berauschen. Oder mit der Entensauce, da braucht dann schon nen paar Liter.Ja genau - und eben m.E. nicht "wobei", sondern ganz genau das, alkoholische Getränke werden natürlich auch aufgrund ihres Geschmacks zu sich genommen.
Ansonsten würden sich alkoholfreies Bier, alkoholfreies Rumaroma etc. nicht verkaufen lassen.
Ein Glas Bier ist ein Lebensmittel, wie ein Glas Limo - wie "wertvoll", sei dahingestellt, aber es ist erstmal ein vom Körper verarbeitetes Lebensmittel. Somit m.E. sinnvoll, alkoholische Getränke zu den Lebensmitteln zu zählen, wie auch die Packung Zucker dazu gehört und die Packung Zigaretten nicht.
Groucho schrieb:Wenn ich abends ein Glas Wein oder einen Whisky trinke, geht es mir auch ausschließlich um den Geschmack.Halte ich definitiv für nachvollziehbar und glaubwürdig alkoholische Getränke aufgrund des Geschmacks zu trinken, obwohl ich selbst keinen Alkohol mag. Schon die Wirkung von ein klein wenig Wein war unangenehm, wie schlecht geschlafen oder Erkältung im Anmarsch, irgendwie so abgeschlagen - vertrage ich möglicherweise individuell schlechter und ist damit für mich ein Grund derartiges nicht zu mir zu nehmen da es den Abend/ Tag definitiv nicht verschönert sondern verschlechtert. Hätte ein Lebensmittel das mir gut schmeckt diese Wirkung, wäre es für mich trotz seines Geschmacks gestrichen und liefe unter "ich vertrage kein(e)...".
Alkoholrausch? Ja, hatte ich früher häufig, mittlerweile widert mich der Gedanke daran an.