Drogen & Bundeswehr / was soll ich tun?
25.06.2013 um 08:06Vielen dank für Eure rege Teilnahme an der Diskussion, einiges davon kann ich evtl. für mich verwenden. Mir war natürlich klar das es auch hier auf Allmy ein paar Dopeheads gibt (scheint ja gang und gäbe zu sein in unserer Gesellschaft) die das Kiffen wehement verteidigen und verharmlosen wollen sei es durch halbwegs tragbare Fakten oder einfach nur durch gequirlten Schwachsinn von Kürbis und Co. (Als Spießer, Spitzel, Petze oder gar Verräter hat mich bis dato noch niemand betitelt) ... soviel dazu.
Das Piloten der deutschen Luftwaffe stoned durch die Gegend brettern halte ich für schlichtweg erfunden, ich habe zwar erst 2 Jetpiloten persönlich kennengelernt aber die waren cleaner als ein arschkalter Bergsee.
Was ich in meiner langjährigen Arbeit als Fachkrankenpfleger der Intensivmedizin gelernt habe ist: "Glaube niemals einem Konsumenten" - Das Wasser ist nass, der Himmel ist blau und Drogenkonsumenten lügen. Die lügen den ganzen Tag, belügen ihre Familien, Vorgesetzten, ihr ganzes Umfeld und selbstverständlich auch sich selbst. Müssen sie ja auch, weil man ja schlecht damit (außerhalb der anonymisierten Netzwelt oder bei seinen Kiffer-Kumpels) prahlen oder hausieren gehen kann, dass man sich den ganzen Tag VERBOTENE Substanzen in die Birne knallt. Und wie soll man sojemandem vertrauen? (unter Umständen sein Leben anvertrauen)?
Würde ich z.B. zu jemandem auf´s Motorrad steigen der sich ein paar Minuten vorher eine Bong durchgezogen hat?
Würde ich es cool finden wenn der Chirurg der an meinen Eingeweiden rumschnippelt, kurz vorm Eingriff ein Tütchen auf dem Klo weggeballert hat?
Würde ich mich als Schütze X im Feldeinsatz gut aufgehoben fühlen, wenn mein kommandierender Offizier es nötig hat seine Fahrigkeit oder Angst wegzukiffen?
Äääääh nein, leider garnicht!
Mal eine Frage an die Profis hier, ... wie ist das denn mit dem Rausch als "Poweruser"? wird einem da nicht schwummerig oder dusig beim rauchen? Und wenn nicht, warum macht mans dann, damit einem "nüchtern" die Finger nicht zittern wie bei einem Alkoholiker? Sind Dauerkiffer dann also doch einfach nur Krank und benötigen Hilfe und Unterstützung weil sie ihr Leben einfach nicht auf die Reihe bekommen, es selber aber nicht erkennen?
Nicht falsch verstehen, ich bin der letzte der aufschreien würde wenn sich jemand auf einer Party oder Konzert oder in der Freizeit ein Tütchen pafft, ich bin sogar für eine legalisierung. Aber ich habe doch starke Bedenken wenn es darum geht, bekifft ein Fahrzeug zu steuern, ein Skalpell in der Hand zu halten oder mit Waffen rum zu hantieren.
Und noch was...
Ich habe mal gelesen das z.B. in Afghanistan jährlich so ca. 3.500 Tonnen Cannabis und noch viel viel mehr Rohopium abgebaut werden, die Felder und Produktionsstätten sind augenscheinlich fest in Taliban Hand. Der Erlös soll sich auf ~ 100 Mio $ / jährlich belaufen, Geld das die Taliban höchstwahrscheinlich nicht für schnelle Autos und Nutten verprassen, sondern damit ihr Kriegsgerät aufpimpen.
Finanziert ein kiffender Soldat somit nicht (zum Teil) den Krieg? ... Sitzt da so in Afghanistan auf einem Stein, pafft sich ein Dreiblatt mit schwarzem Afghan und bezahlt mit jedem Zug eine der Kugeln die ihm dann später um die Ohren geballert werden?*
*womit ich jetzt keine Diskussion lostreten möchte wer diesen Drogenhandel in Gang gebracht hat oder wieso diese Drogenfelder, von der US Armee beschützt und nicht niedergebrannt werden, es war halt nur so ein kleiner Gedanke der mir durch den Kopf ging.
Das Piloten der deutschen Luftwaffe stoned durch die Gegend brettern halte ich für schlichtweg erfunden, ich habe zwar erst 2 Jetpiloten persönlich kennengelernt aber die waren cleaner als ein arschkalter Bergsee.
Was ich in meiner langjährigen Arbeit als Fachkrankenpfleger der Intensivmedizin gelernt habe ist: "Glaube niemals einem Konsumenten" - Das Wasser ist nass, der Himmel ist blau und Drogenkonsumenten lügen. Die lügen den ganzen Tag, belügen ihre Familien, Vorgesetzten, ihr ganzes Umfeld und selbstverständlich auch sich selbst. Müssen sie ja auch, weil man ja schlecht damit (außerhalb der anonymisierten Netzwelt oder bei seinen Kiffer-Kumpels) prahlen oder hausieren gehen kann, dass man sich den ganzen Tag VERBOTENE Substanzen in die Birne knallt. Und wie soll man sojemandem vertrauen? (unter Umständen sein Leben anvertrauen)?
Würde ich z.B. zu jemandem auf´s Motorrad steigen der sich ein paar Minuten vorher eine Bong durchgezogen hat?
Würde ich es cool finden wenn der Chirurg der an meinen Eingeweiden rumschnippelt, kurz vorm Eingriff ein Tütchen auf dem Klo weggeballert hat?
Würde ich mich als Schütze X im Feldeinsatz gut aufgehoben fühlen, wenn mein kommandierender Offizier es nötig hat seine Fahrigkeit oder Angst wegzukiffen?
Äääääh nein, leider garnicht!
Mal eine Frage an die Profis hier, ... wie ist das denn mit dem Rausch als "Poweruser"? wird einem da nicht schwummerig oder dusig beim rauchen? Und wenn nicht, warum macht mans dann, damit einem "nüchtern" die Finger nicht zittern wie bei einem Alkoholiker? Sind Dauerkiffer dann also doch einfach nur Krank und benötigen Hilfe und Unterstützung weil sie ihr Leben einfach nicht auf die Reihe bekommen, es selber aber nicht erkennen?
Nicht falsch verstehen, ich bin der letzte der aufschreien würde wenn sich jemand auf einer Party oder Konzert oder in der Freizeit ein Tütchen pafft, ich bin sogar für eine legalisierung. Aber ich habe doch starke Bedenken wenn es darum geht, bekifft ein Fahrzeug zu steuern, ein Skalpell in der Hand zu halten oder mit Waffen rum zu hantieren.
Und noch was...
Ich habe mal gelesen das z.B. in Afghanistan jährlich so ca. 3.500 Tonnen Cannabis und noch viel viel mehr Rohopium abgebaut werden, die Felder und Produktionsstätten sind augenscheinlich fest in Taliban Hand. Der Erlös soll sich auf ~ 100 Mio $ / jährlich belaufen, Geld das die Taliban höchstwahrscheinlich nicht für schnelle Autos und Nutten verprassen, sondern damit ihr Kriegsgerät aufpimpen.
Finanziert ein kiffender Soldat somit nicht (zum Teil) den Krieg? ... Sitzt da so in Afghanistan auf einem Stein, pafft sich ein Dreiblatt mit schwarzem Afghan und bezahlt mit jedem Zug eine der Kugeln die ihm dann später um die Ohren geballert werden?*
*womit ich jetzt keine Diskussion lostreten möchte wer diesen Drogenhandel in Gang gebracht hat oder wieso diese Drogenfelder, von der US Armee beschützt und nicht niedergebrannt werden, es war halt nur so ein kleiner Gedanke der mir durch den Kopf ging.