Drogen & Bundeswehr / was soll ich tun?

Ich war 12 Jahre bei der BW und bin der Meinung, solche Leute gehören da nicht hin, speziell als Vorgesetzter hat er da nichts verloren.

2-3 g am Tag!? Also bei solch einem Konsum gewöhnt sich der Körper ziemlich an das Gras - hat dann auch eine deutlich geringere Wirkung zur Folge...
Außerdem sollte eben durch die gewöhnung auch die effekte auf seine Reaktionsfähigkeit etc. nicht mehr allzu schwerwiegend sein.
Desweiteren musst du vielleicht auch daran denken, weshalb er das überhaupt macht - cannabis in zusammenhang mit Posttraumatische Belastungsstörung als Medikament wäre vielleicht eine erklärung. (unwissentliche Selbstmedikation, weil er vielleicht nicht so gut mit der eventuellen gewalt die dort sein könnte klar kommt)!?

Die Bundeswehr: Eine Bande bewaffneter Drogenabhängiger. *Grusel*

Naja, da stell ich mir die Frage was schlimmer ist, Soldat sein oder kiffen.. ich tendiere da eher zu Soldat sein.

@vii

Egal welche Drogen, selbst wenn's nur Alkohol wäre. Das alles vernebelt die Sinne...

Die Existenz zerstört der sich selber, durch die Drogen du seine Verantwortungslosigkeit!

StUffz schrieb:Sorry, da wird mit scharfen Waffen hantiert, da hat keine Art von Drogen was verloren. Echte Scheißaussage.

und mit scheren in der hand rennen ist auch gefährlich...

kein Pervitin???

Piloten und die Kommandos bekommen dienstlich geliefertes Speed im Einsatz.

@Lady_Amalthea

Finde ich nicht, er kifft, macht seinen job aber scheinbar gut sonst hätte er ihn nicht. Wenn es ihn in seiner Arbeit beeinträchtigen würde, würde die Bundeswehr sicher was machen.

Lady_Amalthea schrieb:selbst wenn's nur Alkohol wäre

Selbst wenns "nur" Alkohol wäre...

Alkohol ist verglichen mit Mariuhana eine harte Droge finde ich ^^

vii schrieb:Finde ich nicht, er kifft, macht seinen job aber scheinbar gut sonst hätte er ihn nicht. Wenn es ihn in seiner Arbeit beeinträchtigen würde, würde die Bundeswehr sicher was machen.

Vielleicht traut sich auch niemand was zu sagen.

Aber du hast deine Meinung und ich hab meine :)

blueeyealien schrieb:Piloten und die Kommandos bekommen dienstlich geliefertes Speed im Einsatz.

Hast du dafür auch eine Quelle? Wenn es geht eine, die die heutige Zeit betrifft und nicht den zweiten Weltkrieg oder die Streitkräfte eines anderen Landes.

@Lady_Amalthea

Lady_Amalthea schrieb:Aber du hast deine Meinung und ich hab meine

Jap und ich als Kiffer hab darin Erfahrung und du keine :D deswegen verstehe ich die Aufregung nicht

Drogen werden Soldaten auch so verabreicht, um sie Leistungsfähiger zu machen, da hätte ich eher Angst das so einer anfängt rum zuschiessen^^ Beim nem Kiffer hätt ich mehr Angst das er nicht kämpft sondern sich irgendwo hinchillt, einen raucht und dann gemütlich nach Hause spaziert :)

Ach alles nicht so schlimm.
Beim Bund sind alle auf irgend einer Droge.
Des weiteren was gibts besseres als High zu sein u. zu Fliegen ?

Ich kenne mich in der dso wie soll ich sagen...ein wenig aus.
Ich Rede nicht vom 2.WK sondern von heute und auch bei uns in Deutschland.

@OddThomas

Im Juni 2006 beklagten die Ehefrauen von US-Soldaten öffentlich, dass massiver Abusus von Drogen und Alkohol ihre Männer zerrüttet habe. "Es ist mehr als wahrscheinlich, dass sie auf Speed völlig wegflippten, als sie die Zivilisten ermordeten", sagte die Frau eines Staff Sergeant der Marines, die das Massaker von Haditha im November 2005 anrichteten, gegenüber dem Guardian.

Moderne Armeen können auf die Anti-Stress- und Aufputschmittel gar nicht mehr verzichten. Das liegt nicht nur an der Komplexität der technischen Umgebungen. Es ist das erklärte Ziel der "chirurgisch sauberen" Operationen, mit äußerster Präzision zu arbeiten. Schließlich sollen die Bediener der Maschinen ja mindestens ebenso schnell und intelligent sein, wie die Bomben, die sie abfeuern.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/drogen-reichungen-an-soldaten-schlaflos-in-battle-1.895268-2