Drogen & Bundeswehr / was soll ich tun?

@Spukulatius


es ist völlig klar, daß der Betreffende nicht das geringste Jnteresse an einer Klärung, Verbesserung der Lage

oder an einem Ende seines Bekifft-seins hat.

Hier die gebührenfreie Rufnummer der Feldjäger: 0800-190 9999




unternimm was! bitte!!


von alleine wird es sich nicht lösen.


Ich hab Achtung vor deiner Zivilcourage.



mfg,

@Lady_Amalthea

Lady_Amalthea schrieb:Die Existenz zerstört der sich selber, durch die Drogen du seine Verantwortungslosigkeit!

Das sehe ich genauso. Wenn ich das zu meiner Zeit mitbekommen hätte, wäre er schneller beim CHef gewesen als er es evtl in seinem vernebelten Hirn mitbekommen hätte. Das hat auch nichts mit "anscheissen" oder "Verräter" zu tun.

Ich war in einem Einsatzverband, wir waren jedes Jahr einmal im Einsatz. Und da es da eben nicht nur um einfache Ausbildungen oder sonstwas geht, benötigt man dort eben verantwortungsvolle Leute, speziell Vorgesetzte.

In unserer Kompanie waren fast nur SaZ und BS, die damaligen GWDLer oder FWDLer konnte man quasi an einer Hand abzählen.

Jeder kennt die Vorschriften, was Alkohol und Betäubungsmittel angeht, wenn er dagegen verstösst, muss er halt mit den Konsequenzen leben.

@vii
Ich bin grad so dermaßen mit dir :D

@vii
@blueeyealien

Es geht hier um die Bundeswehr. Deswegen schrieb ich ja auch : "heutige Zeit" und "keine Streitkräfte anderer Länder".

Sicherlich gibt es Soldaten, die Drogen nehmen, das steht völlig außer Frage, genauso, wie es Ärzte, Lehrer, Maurer und Sekretärinnen gibt, die Drogen nehmen.

Die gehören aber m.M.n. nicht in die BW und ich hab auch kein Mitleid, wenn es dann zu disziplinaren Maßnahmen kommt.

Ich war in 5 Einsätzen und hab z.B. keine bekommen. Auch ist mir niemand begegnet, der dienstlich welche verabreicht bekommen hat (Medikamente mal außen vor). Und ich hab auch den ein oder anderen Piloten und Kommandosoldaten kennengelernt. Auch da hatte ich nicht mal annähernd das Gefühl, dass es das gibt.
Ebenso wenig bei anderen Truppenteilen, die oft draußen sind.

Was meint ihr, was los wäre, wenn so etwas hierzulande bekannt würde? Was ja im Zeitalter digitaler Medien mehr als wahrscheinlich ist.

@vii

vii schrieb:Jap und ich als Kiffer hab darin Erfahrung und du keine :D deswegen verstehe ich die Aufregung nicht

Klar, als Kiffer hat man natürlich die voll objektive Sicht und will sich die eigene Sucht mit Sicherheit nicht schönreden :shot:

vii schrieb:Drogen werden Soldaten auch so verabreicht, um sie Leistungsfähiger zu machen, da hätte ich eher Angst das so einer anfängt rum zuschiessen^^ Beim nem Kiffer hätt ich mehr Angst das er nicht kämpft sondern sich irgendwo hinchillt, einen raucht und dann gemütlich nach Hause spaziert :)

Ich hätte da eher Angst, dass er beim hantieren mit schwerem Gerät, dass ja bei der Luftwaffe zu Genüge rumsteht, einen Unfall erleidet. Oder seine Untergebenen schlimmstenfalls in den Tod schickt, weil er nicht in der Lage ist, logische Entscheidungen zu treffen. Oder dass er im AA nicht an Stoff kommt und wegen der Entzugserscheinungen plötzlich nicht mehr 100% Herr seiner Sinne ist. Oder...

Ehrlich, kiffen ist schön und gut, aber wenn man in Positionen ist, wo Leben und Gesundheit anderer von einem abhängen gibt es dafür keine Entschuldigung.

Die bekommen es ja auch nur für Notfälle, aber sie bekommen es.
@OddThomas

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:weil er nicht in der Lage ist, logische Entscheidungen zu treffen

Du bist ein Experte, ich ziehe meinen Hut

blueeyealien schrieb:Die bekommen es ja auch nur für Notfälle, aber sie bekommen es.

Was denn genau? Meinst du etwa Atropin?

@vii

Wieso Experte? Er verändert seine Hirnchemie mit Drogen. Somit ist er nicht bei klarem Verstand, mehr gibt es nicht zu sagen. Reaktionszeit usw. werden definitiv darunter leiden.

Übrigens schön, dass du auf die anderen Argumente nicht eingegangen bist: sag doch mal was zum Risiko bezüglich Maschinenbedienung oder dem "Entzug im Feld".

@Rho-ny-theta

Das schon, aber man ist nicht zwangsläufig unfähig logische Entscheidungen zu treffen.

Das man seine Hirnchemie verändert ist an sich kein Argument finde ich, dann müsste man auch noch andere Sachen verbeiten.

Nikotin stört die Hirnchemie

Was für Alkohol schon bekannt war, konnte nun auch für Nikotin nachgewiesen werden. Bei starkem Zigarettenkonsum, so die Ergebnisse einer australischen Studie, kann es zur Störung der Botenstoffe im Gehirn kommen. Besonders die Kombination von Rauchen und Alkoholkonsum wirke sich ungünstig auf die Hirnchemie aus. Verantwortlich hierfür sei die Aktivierung bestimmter Gensequenzen.

http://www.drugcom.de/aktuelles-aus-drogenforschung-und-drogenpolitik/archiv/archiv-jahr-2006/28-04-2006-nikotin-stoert-die-hirnchemie/

@Rho-ny-theta

Was soll ich dazu sagen? ich selbst bin so einer und habe früher mit Maschinen gearbeitet, ich hatte keine Probleme^^ aber wie da die Arbeit aussieht..keine Ahnung, warum sollte es sich darauf auswirken?

Was denn für Entzugserscheinungen? Ich hatte noch keine..

Und was wenn einem plötzlich die Kippen ausgehen? Das ist weit schlimmer ^^

@vii

Ach was soll's, lassen wir's. Die konzentrationshemmende Wirkung von Cannabis sollte eigentlich bekannt sein - und hat eben am Arbeitsplatz nix verloren. Es kann mit Sicherheit lange gutgehen, aber es stellt ein unnötiges Risiko dar.

Kommt aufs Weed und die Tagesform an, hatte mitunter Tage an denen Weed meine Konzentration signifikant verbessert hat.

@Rho-ny-theta

Auch das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, ich kenne auch Leute die sich besser auf etwas konzentrieren können wenn sie einen geraucht haben, sie vergessen alles drumherum und fokusieren sich besser auf eine Sache, ich glaube als Sniper wäre das ideal :D

Aber naja, ich sehe es halt in Bezug auf Marihuana nicht so schlimm, bei Alkohol sehe ich das wiederrum anders^^

@vii
Ja als Sniper ist es auch ideal :) Das problem ist dann nur wenn man zu bekifft ist und ins grübeln kommt... soll ich jetz soll ich nicht ach ich lass es sein ;)

So ich muss doch nochmal etwas loswerden.
Zuerst zu meiner Person:
Ich bin "nüchtern" ein sehr aufsässiger, fahriger Mensch. Hab keinerlei Konzentration oder Antrieb selbst etwas zu erschaffen.
Rauch ich etwas bin ich voll da, kreativ, intelligent und konzentriert. Nach jahrelangem Konsum (wie im Bsp des TE beschrieben) hab ich bemerkt das Mary mir einfach hilft mich zu Erden und ruhiger zu werden. (Ich steh gut im Job und sozial noch besser da :D )
Frage mich zwar ob der TE sich bei den 3g tageskonsum sicher ist (smoked der nur pur? Sorry hau selbst ganz gut was weg aber bin wie der bekannte des TE mindestens 8 Std arbeiten und Rauch dort fast nie etwas..3g hab ich maximal an Wochenenden geschafft, rein zeitlich..) oder nur in seinem Spießertum übertreibt?

Und wenn schon, @stuffs meinte doch in einem ähnlichen Fred das die bw ein rein verteidigendes Heer ist, Sorry wer greift dieses Land grad an? Und nur mit der x-Box kann man sich ja nicht die zeit vertreiben..

.. Verstehe echt nicht das Problem der Petze (äh Sorry.. Des TE)

@OddThomas
Sie haben im notfallpack (perspack) auch amphetamine

@blueeyealien

Zeig mir doch mal dieses perspack, ich hab bisher noch keins gesehen. Ich lasse mich aber natürlich gern eines Besseren belehren.
Und wieso hat das bisher noch niemand bewiesen? Ist doch ein Leichtes, es kurz mit der Handycam zu filmen und es zu veröffentlichen?
Sind etwa alle 185000 Soldaten amphetaminabhängig? Das würde den Wehretat wohl nochmals drastisch hochschrauben.