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Der Rombachmord

216 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bluttat Im Forsthaus Rombach, Forsthaus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Rombachmord

28.02.2025 um 00:54
Ich habe noch nicht alle Kommentare durchlesen können, aber da auf Seite 5 jemand wegen der Art der Tötung gefragt hatte:

Soviel ich weiß meinte der Uropa von meinem Lebensgefährten (Jakob Waidelich), der die Leichen gesehen hatte, dass die Frauen wohl alle verge* wurden, erschossen und zusätzlich abgestochen wurden (keine Ahnung ob mit einem Messer oder einer Axt?). Ob jetzt alle erschossen UND abgestochen wurden, kann ich nicht sagen, da könnte ich nochmal nachfragen. Auf jeden Fall haben sie die Familienmitglieder alle erschossen und/oder abgestochen. Es soll auf jeden Fall ein brutales Blutbad gewesen sein. Die Böden waren voller Blutlachen und die Wänden sollen wohl auch voller Blitspritzer gewesen sein. Die Ermordeten wurden also regelrecht abgeschlachtet, nicht einfach nur getötet. Das war nicht einfach nur ein töten, die Mörder hatten wohl regelrecht Mordlust. Das ist einfach nur abartig. Die Ermordeten waren wohl so wie ich es verstanden habe im ganzen Haus verteilt, also nicht alle in einem Raum (auch oben im 1. Stock soviel ich weiß). Die Frau Schultheiß lag direkt hinter der Eingangstür. Die Mörder sind also von einem Zimmer ins nächste und haben einen nach dem anderen brutal getötet. Ob die Kinder bzw die Jugendliche die auch im Haus war auch verge* wurde, weiß ich nicht. Es waren auf jeden Fall mehrere Frauen die eindeutig und offensichtlich verge* wurden, so wurde es jedenfalls von Uropa Jakob Waidelich berichtet. Wenn ihr Fragen habt können wir versuchen, ob wir noch etwas rausbekommen. Uns und vor allem mich interessiert das Thema sehr, dass der Uropa von meinem Lebensgefährten in dem Fall involviert war, wusste ich bis vor kurzem selbst nicht. Erst als ich von dem Thema bei einem Familienfest angefangen habe, da mich diese Geschichte sehr interessiert, hat der Vater von meinem Lebensgefährten erzählt, dass sein Opa dabei war, als das damals passiert ist.

Ich hoffe hier sind noch ein paar Leute aktiv, mit denen man sich über diese tragische Geschichte unterhalten kann.


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Der Rombachmord

28.02.2025 um 03:12
@Rohnbach123

Erst einmal hallo hier.
Ich finde das sehr interessant was du schreibst, jedoch beruht ja vieles nur auf Hörensagen und ist bisher nicht belegbar (es soll.... es sollen...).
Ich kenne selbst "Geschichten" von meinen mittlerweile verstorbenen Großeltern und deren Zeitgenossen, die z.B. aus Kriegszeiten einiges zu berichten hatten, was sich je nach erzählender Person jedoch immer wieder anders darstellte. Oft wurden grauenvolle Ereignisse noch grauenvoller dargestellt und jeder tat noch seinen Teil dazu.
Was ja noch heißen soll, dass das nicht stimmen muss, was du gehört hast, aber wahrscheinlich eben schwer zu belegen.

Der, der es wissen könnte, ist hier schon länger nicht mehr aktiv gewesen und ich fürchte, mittlerweile möglicherweise verstorben.

Natürlich wären Fotos interessant.


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Der Rombachmord

01.03.2025 um 14:26
@Rohnbach123

Danke dafür, dass Du Dich hier gemeldet hast.
Die bisherigen Fundstellenauszüge zum Namen "Jakob Waidelich" habe ich mal untenstehend verlinkt.
Über seinen Sohn könnte man vielleicht noch erfahren, welche Vorstellungen Jakob Waidelich damals zur Identität der möglichen Täter sich zeitnah gebildet hatte.
Zitat von sarafin7sarafin7 schrieb am 20.06.2007:...Unabhängig davon fand die 18-jährige Felizitas
Becker am 25. April 1945morgens gegen 7.30 Uhr, als
sie beim Kartoffel setzen helfen wollte, dieermordete
Förstersfrau. Weiter ins Haus ging sie nicht. Voller
Schreckenverständigte sie die übrigen Bewohner der
Steinernen-Hütte. Diese wiederum alarmiertenden im
Rohnbach wohnenden Jakob Waidelich. Sofort machte
Jakob Waidelich Meldungbeim damaligen Bürgermeister
Hermann Erhard von Enzklösterle, Gemeinsam
gingen siezur Französischen Kommandantur und gaben
Bericht vom Verbrechen.

Einige Fahrzeugemit franz. Soldaten fuhren danach
unter Begleitung von Bürgermeister Erhard, JakobWaidelich,
Sofie Schultheiß und Felizitas Becker zum Forsthaus.
Ein franz. Offizierund ein Sergeant gingen mit gezogenen
Pistolen ins Forsthaus, Sie verweiltendort
lange. Endlich kamen sie mit ernsten Mienen aus dem
Haus. BürgermeisterErhard, Jakob Waidelich und Sofie
Schultheiß durften ins Haus und sahen die Folgender
Bluttat.
Felizitas Becker als Jugendliche durfte nicht hinein.
@Rohnbach123

Was die Zeugin Becker lt. obigen Beitrag bekundet haben soll, deckt sich ja dann mit dem was Du auch erfahren hast:
Zitat von Rohnbach123Rohnbach123 schrieb:...Die Frau Schultheiß lag direkt hinter der Eingangstür...
Zitat von sarafin7sarafin7 schrieb am 20.06.2007:DasForsthaus wurde von den Franzosen mit Draht
versiegelt. Am nächsten Tag wurde diefranz. Sûreté
beigezogen um die Bluttat aufzuklären. Auch Photos
wurden von derfranz. Polizei gemacht. Eine volle Woche
blieben die Leichen im versiegelten Haus.Erst danach
durften sie von Jakob Waidelich und einigen
Männern und Fraueneingesargt und abgeholt werden.
Unter großer Beteiligung der Bevölkerung fanddie
Beisetzung am 1. Mai 1945 statt.
Die Siegel wurden während der einwöchigenUntersuchungszeit
nicht aufgebrochen, was beweist, daß
das Haus von keinemUnbefugten betreten worden ist
(siehe die unrichtigen Lesebriefe). Auch wurdedas
Haus ständig von franz. Soldaten überwacht.
Die Untersuchungen des Verbrechensfanden im
Haus von Jakob Waidelich statt. Als Übersetzerin diente
den Franzosen dieFrau von Pfarrer Binder. Vieles konnte
der Zeitzeuge mithören.
Unter Zeitzeuge ist hier m. E. Herr Jakob Waidelich zu verstehen. Vielleicht hat dieser ja auch einiges von dem was er mitgehört haben könnte auch an und in der Familie weitergegeben.
Zitat von sarafin7sarafin7 schrieb am 21.06.2007:Waidelich war gutin Wort und Schrift, war Vorstand der Spar -und Darlehnskasse, langj. Feuerwehrkommandantund vor der Besetzung ,auch Führer einer Gruppe für Volksbrauchtum.
Von Oktober1945bis 31.12.1948 war er Bürgermeister.

Damit ist er für mich eindeutig ein ausgesprochen glaubwürdiger Zeuge, der inbesondere aus erster Hand glaubhafte Einzelheiten zur Entdeckung der Tat und die ersten frz. Ermittlungen mitteilen konnte.

[Hervorhebungen sind von mir]

LG.


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