Unbekannte weibliche Leiche in Waldstück bei Freudenstadt
11.03.2022 um 21:17Hello,
Man hört ya gar nichts mehr von dem Fall oder weiß jemand was?
Man hört ya gar nichts mehr von dem Fall oder weiß jemand was?
Blacklove27 schrieb am 11.03.2022:Hello,Ich habe auch schon mehrmals gegoogelt, aber nichts Neues mehr entdeckt.
Man hört ya gar nichts mehr von dem Fall oder weiß jemand was?
hpoirot schrieb:Da die Frau ja identifziert und ein Verdächtiger inhaftiert wurde, gibt es vielleicht einfach keinen Grund mehr, weitere Infos zu veröffentlichen?Nein, wenn man sich bei den Ermittlungsbehörden sicher ist, gibt es eigentlich keinen Grund. Aber wenn der Prozess öffentlich ist, wird allerspätestens zum Prozess wieder einiges kommen.
OPFER UND TÄTER KOMMEN AUS NRW]
Ermittlungen zu Frauenleiche auf dem Kniebis abgegeben
STAND: 21.3.2022, 11:27 UHR
Im Fall einer Frauenleiche, die auf dem Kniebis (Kreis Freudenstadt) gefunden wurde, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Wuppertal.
Das Polizeipräsidium Pforzheim und die Staatsanwaltschaft Rottweil haben den Fall abgegeben. Der Grund für die Verfahrensübernahme: Sowohl der mutmaßliche Täter als auch das Opfer stammen beide aus demselben Wohnort in Nordrhein-Westfalen.
Auskünfte zu Ermittlungen nicht möglich
Wenn der Gerichtsstand ausschließlich auf einen Wohnort fällt, liegt dort der Zuständigkeitsbereich, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wuppertal. Da die Ermittlungen noch andauern, könnten keine Auskünfte erteilt werden.
32-Jähriger wird der Tat verdächtigt
Seit vier Monaten sitzt ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft. Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus. Ob der Fundort in einem Wald bei Freudenstadt auch der Tatort war, ist noch unklar. Die Polizei in Pforzheim sei grundsätzlich in die Ermittlungen eingebunden, heißt es. Die "Sonderkommission Pfad" wurde aber aufgelöst, so ein Polizeisprecher.
Tätowierungen auf dem Körper
Der Fall hatte für Aufsehen gesorgt. Die teils verbrannte Leiche der zunächst unbekannten Frau war Mitte September in einem Waldstück bei einem Parkplatz auf dem Kniebis von einem Pilzsammler entdeckt worden. Um die Identität der Frau festzustellen, fahndete die Polizei mit einem Phantombild und zwei Bildern von Tätowierungen der Leiche.
Es ist mehr als Jahr her, dass eine teils verbrannte Frauenleiche im Schwarzwald gefunden wurde. Nun hat am Freitag der Prozess gegen den Lebensgefährten des Opfers wegen Totschlags begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Solinger vor, die 36-Jährige im September vergangenen Jahres mit einem unbekannten Tatwerkzeug erschlagen zu haben. Dann soll er die Tote in die Folie eines Planschbeckens eingewickelt und in einem Waldgebiet bei Freudenstadt (Baden-Württemberg) verbrannt haben.Quelle:
Am ersten Verhandlungstag gestand der 33-Jährige, die Leiche verbrannt zu haben. Getötet habe er die Frau aber nicht.
CorvusCorax schrieb:Danke für die Info.
Der Angeklagte hat nun gestanden, seine tote Lebensgefährtin verbrannt und auf dem Kniebis abgelegt zu haben, er bestritt jedoch, die Frau zuvor getötet zu haben – dies gab er in einer selbst verfassten, ausführliche Schilderung der Tat zu Protokoll.Quelle: https://wuppertal-total.de/stadtleben/prozessbeginn-am-landgericht-solinger-gesteht-verbrennung-von-toter-lebensgefaehrtin/
Laut dieser persönlichen Schilderung hätten er und seine Partnerin sich immer wieder gestritten und kurz vor der Trennung gestanden, am Tattag sei es um das gemeinsame Kind des Paares und dessen Zukunft gegangen. Als seine Lebensgefährtin nach dem Streit zusammen mit dem gemeinsamen Sohn weggehen wollte, habe der Mann versucht dies zu verhindern. Er habe sie festgehalten und einen Arm um ihren Hals gelegt, als die 36-Jährige gehustet und geröchelt, plötzlich nicht mehr geatmet habe, blau angelaufen und gestorben sei.
Der Mann, der seine Freundin getötet, ihre Leiche in ein Planschbecken gewickelt und bei Kniebis verbrannt hat, ist zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Wuppertaler Landgericht sprach den 33-Jährigen am Dienstag wegen Körperverletzung mit Todesfolge schuldig, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.Quelle:
In diesem Moment habe der Angeklagte die Frau festgehalten und daran hindern wollen, das Zimmer mit dem Sohn zu betreten. Durch den Griff in den Halsbereich sei die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen worden. Dies habe zum Tod der Frau geführt.Heißt das, er hat seine Freundin im Beisein des gemeinsamen Kindes getötet?