Die Tote (31) aus dem Thunersee

Aber weitere Beweise scheint es nicht zu geben?

Hier ist es auch sehr ruhig geworden, letzter Zeitungsartikel ist jetzt auch schon 6 Monate her, es gab ja eine Festnahme aber ob diese Person immer noch in Uhaft sitzt ist nicht bekannt, das wären dann auch jetzt schon fast 1,5 Jahre.

Hier gibt es endlich Neuigkeiten.

Tote Frau im Thunersee: 37-Jähriger aus dem Baselbiet wegen Mordes angeklagt

Quelle: https://www.bzbasel.ch/basel/baselland/toetungsdelikt-tote-frau-im-thunersee-37-jaehriger-aus-dem-baselbiet-wegen-mordes-angeklagt-ld.2322068

Wußte gar nicht daß man das Sicherheitsfußplatte nennt! Als ich damals Lagerarbeiter war,hatten wir diese auch da ich für den Bau arbeitete,naja diese aus Plastik hießen bei uns Recyclingfüße und da hat einer 25 kg,die anderen waren Betonfüße mit 30 kg! Man kann auch zwar Verkehrsschilder rein stellen,sind aber fast ausschließlich nur für Mobilzäune am Bau gedacht!

Endlich hört man noch mal was von dem Fall. Die öffentlichen Infos dazu waren ja eh mehr als spärlich, wofür die Schweiz eh bekannt ist.
Sehr gut, dass sie den Tatverdächtigen ermitteln konnten und nun anklagen.
Mir war so als läge der Fall schon mehr als zwei Jahre zurück, bedingt durch die Stille.
Dabei war das erst voriges Jahr.
Danke @1cast für das Update.

Gibt es hier eigentlich irgendwelche Neuigkeiten ? Ist ja jetzt auch schon fast 10 Monate her seit Anklage erhoben worden ist. Oder läuft so ein Prozess in der Schweiz ohne Medien ab ?

@1cast

In der Schweiz sind Gerichtsverhandlungen öffentlich. Entscheide wie Begründunge sind öffentlich zugänglich.
Gerichte können in Ausnahmefällen auf ein Veröffentlichung ab sehen.

Das Medieninteresse ist hält sich tatsächlich in Grenzen. Ich sag's mal so. Es bedarf schon einer abgedroschen überspannten Tat, dass ein grösseres Medieninteresse vorhanden wäre. Mag sein, dass in einer Reginalzeitung mal ein kleiner Artikel zu lesen war.

schluesselbund schrieb:Das Medieninteresse ist hält sich tatsächlich in Grenzen

Obwohl dieser Fall anfangs sogar europaweit in den Medien war.

@1cast

Europaweit war der Fall wohl nicht in der Presse. Jedenfalls findet sich hier im Forum keine entsprechenden Links. Und in die Boulevard Zeitung Blick schau ich auch nicht jeden Tag rein. Mir ist der Fall auch nur aus dem Allmy bekannt. (Was sogar Weltweit ist.)

Im vorliegenden Fall wurde auch schnell ein Tatverdächtiger ermittelt. Und es wurde wegen Mordes Anklage erhoben. Alles was danach komm, wie Gerichtsprozess oder Urteil stossen weniger auf öffentliches Interesse. Das mag man als Schweizerisch Eigenheit werten.

schluesselbund schrieb:Europaweit war der Fall wohl nicht in der Presse.

Doch, lag vor allem an dem Tattoo und das die Leiche ja erst nicht identifiziert war.

1cast schrieb:Doch, lag vor allem an dem Tattoo und das die Leiche ja erst nicht identifiziert war.

Genau das Tattoo war wohl auch der ursächlicher Grund warum da mehrfach in der Boulevard und regional Presse berichtet wurde. Eben zwecks zur Identifizierung. Aber Europaweit doch nicht. Fahndet wurde sicher nicht Europaweit. Sonnst stell mal dazu ein paar Link ein.

Aber wenn dich das Urteil so Interessiert so suche einfach im Netz danach. Ich tu mir das nicht an.

Der Prozess hat noch nicht stattgefunden. Da gibt es halt inzwischen auch nichts zu berichten.

schluesselbund schrieb am 12.05.2023:Aber Europaweit doch nicht. Fahndet wurde sicher nicht Europaweit. Sonnst stell mal dazu ein paar Link ein.

Dem war sehr wohl so und soweit ich mich erinnern kann, wurde dies auch im Laufe der Diskussion hier thematisiert.

https://www.google.com/amp/s/meaww.com/amp/who-was-jasmin-probst-31-year-old-dj-sunk-at-bottom-of-swiss-lake-with-88-pound-weights-gayle-sun

https://www.google.com/amp/s/www.mirror.co.uk/news/world-news/body-woman-found-lake-tied-27600461.amp

Im letzten Artikel stehen auch ein paar Infos, die ich so in deutschsprachigen Medien noch nicht gelesen hatte.

Demnach wird der Verdächtige des Mordes angeklagt. Dieser hat bereits zugegeben, mit dem Tod von J.P. zu tun zu haben, behauptet jedoch, es sein ein Unfall gewesen. Er hat den Ermittlern gesagt, dass er die Leiche im See entsorgt habe, nachdem er zuvor eine Panikattacke erlitten habe.

"The suspect will be charged with murder. He admits a connection with the woman’s death but claims it has been an accident. He told investigators that he had dumped her body after having suffered an anxiety attack himself."

Ich schau mal, ob sich in fremdsprachigen Medien auch noch etwas zum Urteil finden lässt.

Schneewi77chen schrieb:Dem war sehr wohl so und soweit ich mich erinnern kann, wurde dies auch im Laufe der Diskussion hier thematisiert.

Gut mein Englisch bleibt hat auf der Strecke.
1. Das sind identische Artikel.
2. Aus welcher Quelle die kommen ist nicht ersichtlich.
3. Offensichtlich sind das Medien deren Berichterstattung die Kriminalität einen grossen Platz einnimmt.
4. Wenn ich schon Fahndung schreibe mein ich damit eine Polizeilich Fahndung. Und die scheint in den Artikeln nicht gegeben zu sein.
5. Europaweit heisst doch in mindestens 5 - 6 Sprachen. Eben eine Polizeilich Fahndung.

Mag ja sein, ich hab's allerdings nicht auf dem Schirm. Dass ein Mitdiskutant mal die Idee einbracht an die ausländisch Presse zu gelangen. Aber von Seiten der Polizei war das kein Thema.

schluesselbund schrieb:Wenn ich schon Fahndung schreibe mein ich damit eine Polizeilich Fahndung. Und die scheint in den Artikeln nicht gegeben zu sein.

Alles klar, ich hatte keine Ahnung, warum Du von Fahndung geschrieben hast - es ging ja darum, dass aufgrund des Tattoos von Gayle San (einer DJane aus Singapur, die vor allem in London bekannt war) im Rahmen der Identifizierung der Leiche und dann auch im Anschluss europaweit berichtet wurde, vor allem eben in englischen Medien aufgrund der Nähe zur DJane.

Ist letzten Endes aber auch mittlerweile unerheblich. Wenn es so ist wie @Garza schreibt und der Prozess noch gar nicht begonnen hat, kann auch niemand davon berichten.

Der Prozess hat jetzt endlich stattgefunden.

Anton R. muss wegen Mordes an Simone F. über 17 Jahre hinter Gitter
Es war Mord, kein Unfall! Das Verdikt des Regionalgerichts Oberland in Thun BE ist klar. Anton R.* (39) hat sein Opfer Simone F.* (†31) im Januar 2021 erst am Kopf verletzt, dann mit einem Kabelbinder erdrosselt und schlussendlich bei Gunten BE im Thunersee versenkt.

Quelle: https://www.blick.ch/schweiz/bern/anklageschrift-enthuellt-details-im-fall-um-thunersee-leiche-simone-f-31-eskalierte-ein-streit-um-harten-sex-id19244550.html

Hier gibt es noch einen Ticker zum Prozess.

https://www.20min.ch/story/prozess-in-thun-er-toetete-jasmin-p-in-baselland-und-fuhr-mit-ihr-zum-thunersee-811504508214

@1cast

Im Artikel vom Blick sind Alias-Namen angegeben, die sollten hier wohl am besten nicht genannt/zitiert werden.

Der Fall ist jetzt vor Obergericht, da der Angeklate Berufung eingelegt hat. Der Mann bleibt bei seiner Version, dass die Frau im Wald unglücklich gestürzt sei und er dann falsch reagiert habe. Statt sie ins Spital zu bringen, habe er sie als Panikreaktiom ins Auto geladen und mit einem Betonelement in den Thunersee geworfen - mit Kabelbindern gefesselt und um den Hals gezurrt.
Der Verteidiger plädiert auf Freispruch, da nichts gegen die Unfallversion spreche und im Zweifel für den Angeklagten entschieden werden müsse.
Erstinstanzlich hatte er 18 Jahre erhalten. Aktuell laufen gegen ihn 17 Disziplinarverfahren wegen seines Verhaltens im Gefängnis.

Quelle: https://www.plattformj.ch/artikel/229426/