Die Tote (31) aus dem Thunersee
20.01.2021 um 09:57Dann deutet dass aber auf Täter hin, die nicht ortskundig waren. Denn eine Leiche in einem See zu versenken, in dem regelmäßig getaucht wird, ist aus tätersicht nicht gerade ideal
schluesselbund schrieb:Ich verstehe gar nicht warum nur die Tattoos veröffentlicht wurden. Weitere Signalements oder das Gesicht wären sicher hilfreich zur Identifizierung der unbekannten Toten Frau.ich denke das liegt daran das es sich um eine Wasserleiche handelt. Je nachdem wie lange die schon im Wasser liegen
War die Leiche unter Wasser, oder schwamm sie auf dem Wasser? Das ist ganz wesentlich für die äußere Erscheinung, weil "schwimmende" Leichen noch weiteren Einflüssen ausgesetzt sind. Ein wesentliches Merkmal einer Wasserleiche ist im Allgemei- nen die Waschhautbildung, ein Phänomen, das wir alle kennen, wenn wir zu lange im Badewasser gelegen haben. Bei vollständigem Fehlen von Luft, also wenn die Leiche unter Wasser lag, verwandelt sich das Körperfett in Fettwachs. Dieser Wachs kann die äußeren Umrisse eines Leichnams wie ein Panzer konservieren. Das Aussehen könnte man als "aufgedunsen" bezeichnen. Diese beiden Erscheinungen, also Waschhaut und Fettwachs, unterscheiden die Wasserleiche von einem Körper, der "auf dem Land" verwest.Quelle: https://www.autorenforum.de/experten/15-kriminalistik/288-wie-lange-kann-eine-leiche-im-wasser-qschwimmenq-ohne-dass-sich-ihr-aussehen-verert
Die Ermittler fragen, wer auffällige Beobachtungen am See gemacht hat und bitten außerdem darum, dass sich ein älterer Spaziergänger bei ihnen meldet unter +41 33 227 61 11. Er hatte die Polizei auf die Frauenleiche aufmerksam gemacht.Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/tattoos-leiche-in-schweizer-see-gefunden-polizei-setzt-auf-taetowierungen-74959966.bild.html
musikengel schrieb:Vielleicht war das Teil zum Beschweren der Leiche aber auch nicht schwer genug um sie unter Wasser zu halten. Die Wasserleichen bekommen dann ja "Auftrieb".Marco Schulze ist damals mit einem ähnlichen Teil in die Elbe gesprungen. Seine Leiche tauchte wieder auf, weil der Klotz nicht schwer genug war.
BLICK fragte bei der DJane nach. Sie sagt, sie habe mehrere Nachrichten zu dieser traurigen und schlimmen Geschichte gekriegt. «Das sind schreckliche Neuigkeiten.» Von der Polizei sei sie aber nicht kontaktiert worden. Später veröffentlichte Gayle San auf ihrem Instagram-Profil einen Post zum Fall der Tattoo-Toten. In diesen Zeilen sprach sie der Familie und den Freunden der Frau ihr tiefstes Beileid aus.Quelle:
Ex-DJane Gayle San hat keine Ahnung, wer Tattoo-Tote ist
Rund 200 Meter vom Enteneck entfernt fliesst ein steiler Bach, fast schon ein Wasserfall, die Felswand hinunter – der Pfannenbach. Hier sei die Polizei auch intensiv auf Spurensuche gewesen, erklärt der Werkhof-Mitarbeiter.
Sonnenenergie schrieb:nein das ist eindeutig ein Gayle. Den Absatz hättest du auch kürzer halten können...Stimmt hätte ich, so ungefähr wie Du :-)
Szuka schrieb:Ich fände es auch ggf. hilfreich, wenn man ein Gesicht der Toten zeigen könnte und heutzutage gibt es ja auch Möglichkeiten der Bildbearbeitung..also wenn es zu krass wäre, dann kann man doch Filter anwenden, aber zumindest vermisse ich auch ggf. etwas mehr Angaben zur äußeren Erscheinung der Frau, wie Haarfarbe (man sieht ja etwas die Haare, aber wer weiß, was ggf. durch Wasser und Licht ggf. falsch rüberkommt), Augenfarbe, Größe, Statur..Stimme dem absolut zu. Das eben nur das Tattoo gezeigt wird ist so ein typisches schweizerisches Polizei Vorgehen. Bin mir fast sicher wenn die Tote nicht identifiziert werden kann, bleibt sie eben unbekannt. Glaube kaum, dass die Polizei mit weiteren Angaben zur Toten nochmal an die Öffentlichkeit gelangt.
1cast schrieb:Thunersee-Leiche identifiziertoh super, danke für die Info
https://www.berneroberlaender.ch/taetowierte-frau-war-eine-31-jaehrige-baslerin-119537600238
Sonnenenergie schrieb:Da ja zZ keine Discos geöffnet sind,In der Schweiz auch ?
Schneewi77chen schrieb:Ein Täter aus dem näheren wohnlichen Umfeld des Opfers, der die Leiche dann über 100km für die Verbringung durch die Gegend fährt, wäre ein erhebliches Entdeckungsrisiko eingegangen.genau das könnte ein Punkt sein, der einen Bezug zum Opfer noch wahrscheinlicher macht,wenn sie nicht selber dort war.