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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Maskenmänner, Rietberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
aero ehemaliges Mitglied

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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

29.12.2017 um 07:33
Es ist natürlich das recht der verteidigung revision einzulegen.

Aber tut mir leid, interpretieren muß ich das vorgehen des RA aufgrund weil eine richterin sich in den übergang zum ruhestand befand,

"da hackt die eine krähe der anderen ein auge aus".

Auch die formulierungen der medien, die von "paukenschlag" und "erfolg" sprechen, empfinde ich als genauso verzerrend.

Hier wird aus einer situation, die man nicht mehr als legetim bezeichnen kann, ein strick gedreht.

Das ist ein un-zustand in sonst einem alles in allem guten rechtssystem, das hier eine situation schamlos ausgenutzt werden kann.

Es kann nicht sein, das zu recht verurteilte mörder mit einer evtl. freilassung rechnen können,

weil sich eine richterin im übergang zum ruhestand befand.

Wenn man bedenkt, das behörden mahnbescheide für "cent beträge" versenden, kann es nicht sein das eine richterin mit einem fall betraut wird, wo solch ein un-zustand schon im vorfeld absehbar ist, bzw. sich in abertausenden von "Euro" ausrechnen läßt.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

29.12.2017 um 20:06
Hier der entsprechende Artikel aus der Neuen Westfälischen zu dem Fall:

http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/22017465_Wende-im-Rietberg-Raubmord-Taeter-koennen-doch-auf-Freispruch-hoffen.html

Ob das tatsächliich in einem Freispruch endet, bleibt mal abzuwarten, ich bin noch nicht ganz davon überzeugt. Zumal es ja keinen Zweifel daran gibt, dass die drei Personen an der Tat beteiligt waren.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

04.01.2018 um 14:56
Hier ein neuer Artikel zum Fall, der heute auch in der Printausgabe der NW zu lesen war:

http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/22021465_Neuer-Prozess-im-Rietberger-Mordfall-soll-im-Februar-starten.html

Ich muss sagen, wenn es sich tatsächlich so bewahrheitet, wie RA Rother hier annimmt, hätte ich große Probleme, das mit meinem Gerechtigkeitsempfinden zu vereinbaren.
Aber andererseits darf man nicht vergessen: Herr Rother als Anwalt macht wahrscheinlich bewusst "in Zweckoptimismus".
Was mir aber gar nicht einleuchtet ist die einseitige Darstellung der ( zumindest mir bekannten) Presse, die m.A. n. zumindest die Gegenseite (Staatsanwaltschaft) auch befragen und deren Position darstellen sollte.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

04.01.2018 um 15:11
Zitat von ligalaligala schrieb:Ich muss sagen, wenn es sich tatsächlich so bewahrheitet, wie RA Rother hier annimmt, hätte ich große Probleme, das mit meinem Gerechtigkeitsempfinden zu vereinbaren.
Aber andererseits darf man nicht vergessen: Herr Rother als Anwalt macht wahrscheinlich bewusst "in Zweckoptimismus".
Was mir aber gar nicht einleuchtet ist die einseitige Darstellung der ( zumindest mir bekannten) Presse, die m.A. n. zumindest die Gegenseite (Staatsanwaltschaft) auch befragen und deren Position darstellen sollte.
Berufswahl ist Symptomwahl. Das gilt für alle von uns. Daher auch für Strafverteidiger.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

04.01.2018 um 15:17
@trailhamster
Verstehen wir uns recht, ich wollte das nicht kritisieren, denn es ist ja seine Aufgabe als Strafverteidiger, für seine Mandanten das Bestmögliche herauszuholen. So funktioniert halt die StPO.
Meine Kritik bezog sich hauptsächlich auf die Presse.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

27.02.2018 um 09:58
Heute morgen wurde durch das Lokalradio "Radio Gütersloh" die Nachricht bekanntgegeben, dass der Revisionsprozess ab heute in Bielefeld beginnt:

https://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detailansicht/mordfall-wird-neu-aufgerollt.html

"Verteidiger Martin Rother rechnet damit, dass die Strafe jetzt deutlich geringer ausfallen könnte. Er stellt die Frage, wer genau für den Tod des Westerwiehers verantwortlich ist. Dabei blickt er besonders auch auf den dritten Täter, der jetzt in Polen im Gefängnis sitzt und nicht ausgeliefert wird"
Die Information, dass Polen den dritten Täter nicht ausliefert, fand ich bemerkenswert - warum eigentlich nicht, innerhalb der EU?
In den Lokalzeitungen habe ich bisher keine neuen Meldungen gefunden.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

16.03.2018 um 13:17
Die „Glocke“ berichtet heute in ihrer Print-, sowie Onlineausgabe, dass es einen Richterwechsel geben wird.
Richter Wolfgang Korte wird aufgrund einer Erkrankung durch Dr. Marc Brüning ersetzt.

Das Pikante an dieser Konstellation:
Brüning, bis dato 2. Vorsitzender der Kammer hat bereits das erste Verfahren geführt und im Dezember 2016 gegen die beiden mutmaßlichen Raubmörder lebenslange Haftstrafen verhängt, die ja bekanntlich in der Revision keinen Bestand hatten.

http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/rietberg/Bruening-soll-erneut-Vorsitz-uebernehmen-f2b5d7b7-8a80-4999-8368-176497e6f3fe-ds


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

26.10.2018 um 09:38
Der Dritte vermutliche Tatbeteiligte hat gestern überraschend ausgesagt und damit den Tatverdächtigen Artur T. entlastet.
Artur T. soll Fahrer eines Fluchtautos gewesen sein. An einem der vorangegangenen Verhandlungstage hatte bereits Robert D. den mitangeklagten T. entlastet – es sei geplant gewesen, dass Piotr L. ihn mit dem Auto von T. in Tatortnähe abhole, hatte D. damals zu Protokoll gegeben.
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/rietberg/22279805_Rietberger-Raubmord-Tatverdaechtiger-Zeuge-sagt-endlich-aus.html


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

11.01.2019 um 21:21
Weitere Wendung im Prozess.
Die Verteidigung beantragt die Exhumierung eines möglichen Tatbeteiligten, der bereits 2016 verstorben ist. Einer der Abgeklagten hatte zuvor abgegeben, dass der Verstorbene maßgeblich an der Tat beteiligt war.
Die Verteidigung will so, die nach wie vor nicht zugeordnete DNA-Spur vom Tatort abgleichen lassen.

https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/rietberg/22347420_Rietberg-Raubmord-Verteidiger-beantragen-Exhumierung.html


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