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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Maskenmänner, Rietberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tod eines 64-jährigen in Rietberg

05.11.2015 um 15:25
Wäre interessant was der Bruder noch berichten kann. Sprachen die Täter Deutsch? Akzent? Was wurde in den Medien über den Fall der Frau mit dem Messer im Rücken berichtet bzw öffentlich gefahndet?


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

05.11.2015 um 16:01
Überlege gerade was uns Messer als Tatwaffe sagt...

Wenn ich eine Pistole und ein Messer hätte als Krimineller würde ich auf jeden Fall die Pistole mitnehmen. Allerdings ist schießen in der Nacht sehr laut. Am besten wäre eine Pistole mit Schalldämpfer. Eine solche hatten die Täter wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sonst wäre sie wohl zum Einsatz gekommen. Außerdem haben die Täter Zutrauen in ihre Kampffähigkeiten mit Messer. Folglich handelt es sich tendenziell um junge starke Männer evtl sogar mit Kampfsport-Erfahrung. Da sie die Messer auch rigoros einsetzten sind sie wohl nicht mit dem Plan hingegangen im Zweifelsfall ohne Beute zu flüchten sondern sie waren auf jeden Fall bereit die Messer auch einzusetzen wenn es ernst wird. Falls der Mord nicht geplant war, was ich für wahrscheinlich halte, neigt wohl 1 oder beide Täter dazu in Krisensituationen total auszuticken.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

05.11.2015 um 17:25
Vor fast genau 4 Wochen war ein Einbruchsversuch im gleichen Ortsteil. Vielleicht waren es die selben Täter.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/3142073 (Archiv-Version vom 10.10.2015)


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 10:28
Es gibt zwar einen neuen Artikel, der aber keine großen Neuigkeiten enthält. Auszüge:

u.a. interessant (Fettungen von mir):

"Die Ermittlungen laufen, die Spurensicherung untersucht den Tatort voraussichtlich noch bis Freitagnachmittag. Es seien "sehr viele Spuren vorhanden", sagte Polizeisprecherin Kathryn Landwehrmeyer am Donnerstag."

"Am Nachmittag ließ die Polizei wissen, "dass gegen den Kopf des Verstorbenen stumpfe Gewalteinwirkung ausgeübt wurde"." - Widerspruch (?) zu bisher geschrieben "Nach nicht bestätigten Meldungen soll der 64-Jährige erstochen worden sein."

"Ein erstes Gespräch der Polizisten mit dem schwer verletzten Überlebenden gibt die ersten und bis jetzt einzigen Hinweise auf den Ablauf der Tat. "

http://www1.wdr.de/studio/bielefeld/themadestages/mord-in-rietberg100.html


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 12:27
Es gibt einen neuen Artikel auf NW-News. Dort steht eindeutig, dass das Opfer erstochen wurde.
http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/rietberg/rietberg/20617158_Leiche-nach-Rietberger-Bluttat-obduziert.html
Ich bin gespannt auf weitere Informationen zum Tathergang. Ich sehe hier Parallelen zum Weihnachts-Doppelmord in Gütersloh vor 2 Jahren.
Wenn wieder keine DNA-Spuren zugeordnet werden können und nicht festgestellt werden kann, wie die Täter ins Haus kamen, wird es in beiden Fällen richtig spannend.
Zumindest braucht sich der letzte Besucher keine Sorgen machen, dass er auf die Anklagebank kommt, weil eines der Opfer glücklicherweise überlebt hat.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 12:37
@talker
Ich finde diesen Satz in dem von dir verlinkten Artikel interessant:
"Ob sich die Tat so zugetragen hat, wollte die Polizei bisher nicht bestätigen. "Wir ermitteln in alle Richtungen", sagte Landwehrmeyer."


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 12:48
@FraumitHut
Ich denke die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden der Presse in diesem Fall nicht so viel mitteilen, wie beim Doppelmord vor 2 Jahren.
Ich hoffe darauf, dass der Bruder der Presse mitteilen wird, was in der Nacht passierte.

Wie kamen die Täter ins Haus? Wie viele Täter waren es? Wie waren sie gekleidet? Was hat er gehört und gesehen.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 13:18
Das Opfer ist laut Westfalen Blatt erschlagen und nicht erstochen worden. Da hat die NW falsche Informationen gehabt.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 13:21
Zitat von talkertalker schrieb:Das Opfer ist laut Westfalen Blatt erschlagen und nicht erstochen worden.
Genau das berichtete auch der WDR - siehe mein Post von heute 10:28, wo ich auf den Widerspruch zu der bisherigen Berichterstattung hinwies.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 13:25
An der Geschichte kommt mir einiges komisch vor.
Mit Messern bewaffnete Täter dringen in ein Haus ein und gehen auf die beiden Bewohner los.
Den einen erschlagen sie, den anderen verletzen sie erheblich mit Messern und lassen ihn dann zu seinem Fahrzeug entkommen und 400 m zu den Nachbarn fahren?
Ich weiß ja nicht, das wirkt auf mich unplausibel.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 13:27
nein, Messer wurden wohl doch nicht benutzt


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 19:59
Eine Aktualisierung des Artikels (Fettung vonr mir):

http://www1.wdr.de/studio/bielefeld/themadestages/mord-in-rietberg100.html (Archiv-Version vom 06.11.2015)

"Motiv weiter unklar

Nach dem Fund der Leiche im Kreis Gütersloh haben die Ermittler sehr viele Spuren gefunden. So viele, sagt Polizeisprecherin Kathryn Landwehrmeyer, dass das Sichern auf dem Gelände in Rietberg wohl noch über das Wochenende hinaus gehen wird. 15 Beamte arbeiten in der Mordkommission. Sie werden jetzt jeden einzelnen Zeugen vernehmen und hoffen, Hinweise auf die Täter zu bekommen. Nach und nach gibt die Mordkommission weitere Einzelheiten zu dem Kapitalverbrechen heraus. Danach wurde das Mord-Opfer zunächst gefesselt und dann getötet. Gestorben sei der 64-Jährige durch stumpfe Gewalteinwirkung auf den Kopf. Zu den maskierten Tätern gibt es noch keine weiteren Informationen, auch nicht zum Motiv für das Verbrechen. "



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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 22:30
Am 18.10. hat sich in Dörpen/Emsland fast das gleiche zugetragen.2maskierte Männer haben auch zwei Brüder auf ihrem Bauernhof überfallen.Die beiden Brüder (über 70Jahre)wurden auch gefesselt.Die Gangster setzten auch einen Elektroschocker ein.Leider bin ich nicht in der Lage die Zeitungsartikel hier rein zu setzen.Sorry.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 22:51
@doerthe

http://www.noz.de/lokales/doerpen/artikel/628197/bruder-in-dorpen-im-eigenen-haus-uberfallen

Die hatten Schusswaffen und Elektroschocker dabei und beide Opfer haben überlebt.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

06.11.2015 um 23:03
@Kerry

Vielen Dank für die Unterstützung.Es hat mich aber gleich an diese Tat erinnert.Ich finde da gibt es einige Paralelen.Ist aber nur meine Meinung.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

07.11.2015 um 00:26
Interessanter Bericht @Kerry ... so ähnlich könnte es sich zugetragen haben. Nur das es anders ausging.

Z.B so:

Der gefesselte Bruder wollte sich befreien. Der andere Bruder kommt ihm zu Hilfe und es gibt ein Handgemenge bei dem der ältere einen stumpfen harten Gegenstand auf den Kopf bekommt und er verliert das Bewußtsein. Die Täter sperren den anderen in der Küche ein und verschwinden. Der jüngere Bruder klettert durchs Fenster raus, schleppt sich zu seinem Wagen und fährt zum Nachbarn.

Plausibel?

Ich überlege auch die möglich Vorgehensweise im Vorfeld. Was haltet ihr da für wahrscheinlich? Könnte mir vorstellen sie suchen in kleinen Orten nach altmodischen Namen und schauen in Google dann nach Häusern die möglichst weit entfernt von anderen stehen.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

07.11.2015 um 01:51
Nachtrag zum Fall in Dörpen:

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/3151539


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

07.11.2015 um 06:13
Maskierte Täter?
Kann irgendwo nirgendwo finden- wie viele es waren?!
Muss man doch sagen können... -2...3...4 oder ne ganze Gruppe?
Erscheint mit persönlich jetzt etwas eigenartig...oder habe ich dazu was Überlesen?


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

07.11.2015 um 10:46
Es gibt einen neuen Pressebericht in der NW:

RIETBERG
Rietberger Mordopfer mit bloßen Händen erschlagen
AUTOR
Patrick Menzel
Aktualisiert vor 32 Minuten
Bluttat: Die Polizei hält sich zu ihren Ermittlungen äußerst bedeckt

Rietberg. Noch immer sind die Hintergründe des brutalen Überfalls am Dienstag auf die Bewohner eines Bauernhofes in Westerwiehe völlig unklar. Der 63-jährige Werner S. wurde schwer verletzt, sein ein Jahr älterer Bruder Heinz S. starb - an den Folgen von "stumpfer Gewalteinwirkung", wie Polizeisprecherin Kathryn Landwehrmeyer auf NW-Anfrage sagte. Das habe die Obduktion des Leichnams ergeben. Eine Waffe war nach Worten der Beamtin bei dem Überfall nicht im Spiel. Das bedeutet im Klartext: Die Täter haben Heinz S. mit bloßen Händen erschlagen.

Wer die Täter sind, ist bislang unklar. Auch haben die Ermittler noch keine Erkenntnisse darüber, warum die Unbekannten ausgerechnet das abgeschieden gelegene Gehöft an der Grenze zum Kreis Paderborn aufgesucht und mit Masken vermummt die beiden Junggesellen attackiert haben. "Raub kann als Motiv nicht ausgeschlossen werden", sagte Landwehrmeyer.


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Tod eines 64-jährigen in Rietberg

07.11.2015 um 10:51
Mord ohne Waffe hört sich nicht nach einem geplanten Mord an, wenn der Bruder schon Aussagen machen konnte, es aber keinen Fahndungsaufruf gibt, neigt man dazu in eine Richtung zu spekulieren, in die man gar nicht denken mag...


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