Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow
29.12.2024 um 17:16Was den Brief des Amtes betrifft, klingt es für mich nicht nach einem Serienschreiben mit Textbausteinen.
Interessant finde ich die Aussage der Sprecherin.
Ich finde schon, dass man hier etwas Kritik an dem Sachbearbeiter üben darf, wenn auch gleich er nur seinen Job gemacht hat. Etwas taktvoller hätte es dann doch sein können.Daraufhin kam ein Anhörungsbogen zur Aufhebung seiner finanziellen Ansprüche. Dort steht an Paul Burdach gerichtet: „Ihre Mutter informierte das Jobcenter Havelland, dass Sie seit dem 17. April 2024 vermisst werden und Ihr aktueller Aufenthalt nicht bekannt ist. Laut Ihrer Mutter wird aktuell auch in Ihrem Vermisstenfall von der Polizei ermittelt.“ Und es wird noch absurder. Der Behördenmitarbeiter schreibt weiter: „Ich gebe Ihnen Gelegenheit, sich zur Aufhebung zu äußern. Äußern Sie sich nicht oder verspätet, werde ich nach Aktenlage entscheiden.“Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article407807550/paul-burdach-verschwindet-nach-obi-besuch-wurde-er-getoetet.html
Interessant finde ich die Aussage der Sprecherin.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagt auf MAZ-Anfrage, sollte eine Leiche gefunden werden, werde dies nicht automatisch der Öffentlichkeit bekannt gegeben.Quelle: https://www.maz-online.de/lokales/havelland/rhinow/havelland-vermisste-maenner-aus-rhinow-und-rathenow-was-passierte-sven-s-und-paul-b-62WNWXWQI5CEHF6VJVZDZ2JCTA.html?outputType=valid_amp
Zu den Fällen von Sven S. und Paul B. sagte Staatsanwältin Theresia Jonitz am Freitag, es seien bisher keine Leichname gefunden worden.