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Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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22.01.2025 um 08:50
Ich befinde mich auf einer Liege in der Radiologie/Nuklearmedizin. Sie betäubten etwas die Einstichstellen. Mich graust vor den Spritzen an den Füßen, genauer zwischen den Zehen. Genau das, was mir mein heroinsüchtiger Bruder vorgeführt hatte, als ich 9 war. Einfach grauenhaft. Hoffentlich tuts nicht so weh.

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22.01.2025 um 10:32
Die erste Hälfte wäre geschafft, ich sitze gerade im kleinen Café des Parallelspitals. In einer Viertelstunde muss ich zurück in die Radiologie/Nuklearmedizin. Dann gehts weiter.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Worüber ich mich beim Parallelspital freue: Dort hat es vermutlich noch Karten, die mir gefallen könnten. Im ortsnahen Spital habe ich diesbezüglich alles ausgeschöpft, da müsste ich dann schon beim Bahnhofkiosk schauen. Ich hab da recht hohe Erwartungen. Die Karten müssen mir wirklich gefallen und zum Erinnerungstag passen. Nichts Billiges und Abgeklatschtes, sondern etwas, was mich seelisch anspricht und aufrichtet, weil es etwas Positives in mir auslöst und mich stärkt, was ich gerade jetzt sehr brauche in dieser schwierigen Zeit. Ein Wegweiser Gottes.
Ich habe im Kiosk des Parallelspitals zwei weitere sehr schöne Karten gefunden, die mich ansprachen.

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22.01.2025 um 10:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die erste Hälfte wäre geschafft, ich sitze gerade im kleinen Café des Parallelspitals. In einer Viertelstunde muss ich zurück in die Radiologie/Nuklearmedizin. Dann gehts weiter.
na siehste, doch keine 3 Stunden am Stück in der Röhre :)
Musstest Du Treppen laufen?


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22.01.2025 um 12:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na siehste, doch keine 3 Stunden am Stück in der Röhre :)
Musstest Du Treppen laufen?
Ne, Treppen nicht, aber etwas Ähnliches. Ich musste mich 20 Min. pausenlos bewegen und dabei immer wieder die Beine heben, das mutete tatsächlich wie Treppensteigen an, simuliert. ;)

So konnte sich das Nuklearkontrastmittel in den Beinen verteilen. Ich kam zwar nicht voll in eine Röhre, aber meine Beine bis zur Hüfte in einen riesigen "Kopierer"! So sah das Ding jedenfalls aus. Ich war das zu kopierende "Blatt"! :D


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22.01.2025 um 14:25
Für heute ist alles erledigt hier, aber ich bin gerade sehr müde. Gegessen habe ich gesund, viel Fruchtiges, zusätzlich 2 Bananen wegen dem darin enthaltenen Kalium, auf Anraten meines Hausarztes. Das kleine Café ist voll besetzt. Sobald ich zur Toilette gehe, habe ich hier keinen Platz mehr, denn es schauen schon welche, wann (m)ein Platz frei wird. Dabei sind die Tische nur für Externe. Es hat einfach zu wenige Tische, doch kommen sehr viele zum kleinen Café, weil das Personalrestaurant in einem weit entfernten zweiten Gebäude liegt. Viel zu weit weg!

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22.01.2025 um 15:09
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Sobald ich zur Toilette gehe, habe ich hier keinen Platz mehr, denn es schauen schon welche, wann (m)ein Platz frei wird.
Deshalb mache ich es wie bei meinem ersten (Test-) Besuch des Parallelspitals und setze mich wieder in den schönen und leeren Wartebereich in der Nähe der Chirurgie, allerdings diesmal etwas versteckt hinter den Pflanzen, da die Chirurgen dort so ausgelassen plaudern in ihrem offenen Zimmer. Die sollen mich nicht sehen, das wär mir peinlich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.01.2025:So, ich hab glaub ich alles Wichtige im Hauptgebäude des Parallelspitals gesehen, vor allem die Radiologie/Nuklearmedizin-Abteilung im Erdgeschoss, sicherheitshalber auch die Chirurgie, für den Fall, dass meine OPs im Parallelspital durchgeführt werden. Die Tür mit Namensschild meines Chirurgen ist gleich neben dem Lift 3. Stock.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.01.2025:Das Hauptgebäude des Parallelspitals hat seine Attraktivität durch viel verspiegelte Verglasung & Licht. Das große Restaurant liegt nicht im Hauptgebäude und ist für mich unerreichbar. Die Öffnungszeiten wären auch schlechter.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 16.01.2025:Das kleine Café beim Kiosk des Haupteingangs wirkt überladen und vielbesucht. Aber gleich neben der Chirurgie im 3. Stock, wo ich gerade sitze, befindet sich ein schön gestalteter Wartebereich.
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22.01.2025 um 17:32
Ich sitze nun - früher als am Test-Besuchstag - im kleinen Café, da ich Hunger bekam und einen einzelnen leeren Tisch an der Wand fand. Im Warteraum vorhin hätte ich kaum essen dürfen. Außerdem wollte ich möglichst nicht in der Zeit dort bleiben, wo die Chirurgen in ihrem offenen Büro herumsitzen und plaudern. Und auf die Toilette musste ich auch. Ich fühle mich nun etwas besser. Das Vollkorn-Essen und der Cappuccino haben mich etwas aufgepeppt.

Gleichzeitig fühle ich mich ernüchtert, weil mir wieder klar wurde, wie lange ich diesen medizinischen Weg gehen muss. Es wird Jahre dauern. So ernst ist meine Situation. Und ich habe keine Wahl, wenn ich meine Lebenserwartung erhöhen will. Nun gut: 10 Jahre werden es nicht sein, aber vielleicht 3 Jahre. Dann werde ich 60 sein, wie Kamala Harris jetzt. Wenn es mir dann besser geht, kann ich auch mit 60 noch einige Ziele realisieren. Deshalb lohnt sich jetzt der medizinische Einsatz. Das steht für mich nicht in Frage.

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22.01.2025 um 18:56
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.12.2024:Nach meinen Wahrträumen wird sich alles finden. Ich könnte jetzt viele Sorgen hin- und herschieben, ob z. B. die Krankenkasse bezahlen wird, ob die geplanten OPs glücken werden, wie ich das alles hinkriege und verkrafte etc. Aber ich vertraue meinen Wahrträumen, diese sind zuverlässig.

Ich sehe jetzt bei manchen meiner stark gerafften präkognitiven Wahrträume klar die Zusammenhänge zu meinem jetzigen Leben, wie es sich entwickelt. Da ich vorgängig auch vieles zu meiner Schwester und ihrem Leben vorausträumte, was sich ebenso bewahrheitete, ordnete ich einige losgelöste Traumaspekte erstmal optional meiner Schwester zu, weil es in ihren neuen Lebensabschnitt hineingepasst hätte vom Ansatz her. Doch hat es sich nicht bei ihr bewahrheitet, sondern bei mir. Durch diese neue Zuordnung weitet sich der Deutungsraum und erklärt vieles plausibler.

Das ist wirklich interessant und motiviert mich weiterhin, meiner Traumspur zu folgen. Ich dachte einfach zu lange ausschließlich an meine Schwester, deshalb ordnete ich Unklares erstmal ihr zu, weil es naheliegender schien zu dem Zeitpunkt. Ich habe zu wenig mit mir selbst gerechnet, war zu lange Trabant von ihr, statt ein eigener Planet zu sein. So sehr ließ ich mich vereinnahmen. Aber das ist jetzt nicht mehr so.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 07.12.2024:Es tut gut, den ureigenen Zukunftsvisionen nachzugeben und etwas davon bereits im Jetzt zu realisieren. So nähert man sich Schritt für Schritt der vollen Realisierung an. Ein Alles-oder-Nichts-Denken ist da ganz verkehrt und blockiert die eigenen Potenziale. Höre nie auf, an deine Träume zu glauben. Ändere sie, wenn nötig, aber gib sie nicht auf, denn sie drücken etwas Essentielles deiner Seele aus.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.11.2024:Ich will weiterhin auf Gott vertrauen. Meine Wahrträume zeigen mir die Richtung und geben mir Hoffnung. Sie waren immer zuverlässig.

Auch dann, wenn das Grübeln aufkam. Es hat keinen Sinn, das Leben zu zerdenken. Es wird so kommen, wie ich es vorausträume. Das war schon immer so.

Manches zeigt sich noch ungenau und vieldeutig in meinen Wahrträumen, vor allem wenn sie gerafft eine große Zeitspanne aufzeigen. Aber ich vertraue der Führung Gottes und nehme meinen Weg des Lernens stoizistisch so an, wie er für mich bestimmt ist.

Ich bin schon sehr dankbar für das, was ich bisher von Gott erhalten habe, und vertraue darauf, dass Gott mich weiterhin umfängt mit seiner Liebe. ER wird mich weiterhin befähigen, das Glück im Jetzt zu sehen und auszukosten.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.12.2024:Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung.

Gerade die heutige lockere, munter-flockige Gesprächssituation mit den netten Fräulein bei der Anmeldung der Chirurgie und gleich danach die Scherze mit dem Chirurgen erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder. Auch die Infrastruktur stimmt, wobei das allein zu wenig Erkennungswert hätte, aber zusammen mit dem Personal, ihr Wesen und und die heitere Gesprächssituation wird es eindeutig, vor allem auch im Kontrast zur Angiologie, wo ich in besorgte Gesichter blickte, weil es mir da noch schlechter ging.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 18.12.2024:Der Chirurg gibt von sich aus sehr wenige Infos und sagt nur das im Moment Notwendige.

Kein Wunder, dass ich immer wieder vom Chirurgen träume. Meine Intuition versucht, das Ungesagte zu füllen, auch weil der Angiologe so viel Unsicherheit dem Chirurgen gegenüber auslöste und mich damit alleine lässt. So muss ich jetzt von der Anbindung der Angiologie in die Anbindung zur Chirurgie wechseln, und das ohne Hilfe der Pflegekräfte, die kaum Kontakt zum Chirurgen haben. Aber das glückt mir recht gut mit Hilfe des netten Personals in der Chirurgie und den dortigen Wiegetagen. Ich habe einen ziemlich guten Draht zum Chirurgen. Er erkennt mich zumindest ohne Blick auf die Patientenakte. :D
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.12.2024:Ich nickte nochmal ein und träumte, dass ich meine Physiotherapie langfristig erweitern möchte mit etwas Vergleichbarem, dies in einer Zeit, wo ich mich wieder vermehrt mit Leuten über Kunst & Literatur austausche. Ich bleibe mobil und flexibel und folge meinen Zielen.

Eine ähnliche Traumszene findet sich in einem meiner langen, gerafften Wahrträume:

Diese Traumszene zeigt deutlich auf, wie mir die Medizin hilft, meine Ziele zu verwirklichen, diese mir also nichts nimmt, sondern stattdessen zum Sprungbrett wird für meine eigentlichen spirituellen Lebensziele. Meine inneren Widerstände gegen die "Körper"-Medizin kann ich also loslassen und sollte stattdessen versuchen, diesen Aspekt in meinem Leben zu integrieren und gutzuheißen.
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22.01.2025 um 20:29
An meinem Zielbahnhof wurde vor meinen Augen jemand im Notfall abtransportiert. Das passiert recht häufig an diesem Bahnhof, allein schon wenn man nur meine Beobachtung berücksichtigt.

Ich befinde mich auf dem Rückweg, nachdem ich das Parallelspital pünktlich auf 19 Uhr mit anderen Besuchern verließ. Bus und Zug kamen gleich im Anschluss. Nur für die letzte Fahrt stieg ich auf zwei Busse um, um mir den Fußweg zu verkürzen. Jetzt stehe ich vor der letzten Fußstrecke.

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22.01.2025 um 22:07
Morgen habe ich einen Termin im ortsnahen Spital:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.01.2025:Do 23.01.2025 - 13.15 Uhr Spital 1.St.Anästhesie
Das ortsnahe Spital gefällt mir schon besser, alles in allem betrachtet. Sogar das Fräulein beim Eingang des Parallelspitals stöhnte über dessen Weitläufigkeit. Aber fürs Sterben könnte das voll verglaste Parallelspital mit viel Licht attraktiver sein, denn ich empfand die Palliative Abteilung des ortsnahen Spitals als erdrückend und ließ deshalb meine sterbende Mutter auf ihren Wunsch hin in die nahe Bergklinik bringen, mit bester Aussicht. Mein Schwager starb im verglasten Parallelspital.

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23.01.2025 um 05:37
Heute Nacht träumte ich vom Wiegetag in der Chirurgie-Abteilung und vom Chirurgen, der unbedingt will, dass ich weiter abnehme. Wir haben unterschiedliche Vorstellungen über meinen Körperbau. Während mein Chirurg in mir aufgrund meines eher zierlichen Knochenbaus und der geringen Körpergröße einen zu dicken Zierfisch sieht, der wieder zierlich werden muss, nehme ich mich in meinem subjektiven Körpergefühl eher als größere Forelle wahr, die ein paar Rundungen haben darf, solange es proportional stimmt.

Der Chirurg blickt mich ernst an, unzufrieden mit meinem Gewichtsgleichstand, und warnt mich vor dem gesundheitlichen Risiko meines Übergewichts, doch bleibe ich dabei, nicht so übertrieben schnell abnehmen zu wollen. Ich habe das Gefühl, dass er zu idealistische Vorstellungen über mein Zielgewicht hat.

Ich fühle mich nun mal nicht wie ein Zierfisch im Glas, sondern wie eine fröhlich springende Forelle mit glänzenden Schuppen im Fluss. Ich möchte Muskeln aufbauen und meiner Haut Zeit geben, um sich anzupassen. Ich möchte gar nicht so übertrieben dünn sein. Vor allem nicht so schnell.

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23.01.2025 um 05:53
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich fühle mich nun mal nicht wie ein Zierfisch im Glas, sondern wie eine fröhlich springende Forelle mit glänzenden Schuppen im Fluss. Ich möchte Muskeln aufbauen und meiner Haut Zeit geben, um sich anzupassen. Ich möchte gar nicht so übertrieben dünn sein. Vor allem nicht so schnell.
Diesbezüglich fühle ich mich vom Angiologen besser verstanden. Er hält dieses schnelle Abnehmen auch für zu hoch gegriffen und hat ähnlich überlegt wie ich selbst, gerade wegen der Hautanpassung in meinem Alter. Mein Angiologe ist in meinem Alter, während der Chirurg jünger ist.

Ich frage mich, wie ich mich mit dem Chirurgen einigen werde. Ich werde meine Sichtweise nicht ändern. Der Chirurg muss damit klarkommen, dass ich nicht so schnell abnehmen kann und will. Da ich meine Sichtweise nicht ändern werde, ich jedoch von den OPs träumte, wird wohl der Chirurg irgendwann nachgeben.


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23.01.2025 um 06:25
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich frage mich, wie ich mich mit dem Chirurgen einigen werde. Ich werde meine Sichtweise nicht ändern. Der Chirurg muss damit klarkommen, dass ich nicht so schnell abnehmen kann und will. Da ich meine Sichtweise nicht ändern werde, ich jedoch von den OPs träumte, wird wohl der Chirurg irgendwann nachgeben.
Ich frage mich, wie ich den Chirurgen diesbezüglich beeinflussen kann. Ich verstehe seine Sichtweise schon, aber ich habe nun mal ein anderes Körpergefühl. Ich wünschte, er wäre da etwas toleranter, so wie mein Vater, mein Neffe und wie der Angiologe. Ich will schon mit der Zeit weiter abnehmen, aber mit dieser radikalen Gewichtsreduktion in so kurzer Zeit sähe ich danach nicht gut aus und ich würde mich nicht wohlfühlen damit. Das geht einfach nicht. Ich will das nicht!

Nur kann ich das im Moment nicht so offen sagen, sonst bleibt der Chirurg untätig in der Abklärung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Der Chirurg ist schon ziemlich eigenwillig. Der Angiologe hatte ja keinen Einfluss auf ihn, wobei das auch mit den unterschiedlichen Vorstellungen der Behandlung zusammenhängt. Aber da es um MEINEN Körper geht, kann der Chirurg meinen Patientenwillen nicht einfach übergehen. Er muss diesbezüglich den Glauben verlieren.


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23.01.2025 um 06:44
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich möchte Muskeln aufbauen und meiner Haut Zeit geben, um sich anzupassen.
Ideal wäre, wenn ich nun wirklich spürbar Muskeln aufbauen könnte, aber auch das braucht Zeit, erst recht mit der Einschränkung meiner Schmerzkrankheit. Trotzdem motiviert mich dieses Vorhaben immer wieder, kein Taxi zu nehmen, sondern auch bei Müdigkeit den Rückweg mit dem ÖV und zu Fuß auf mich zu nehmen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Chirurg ist schon ziemlich eigenwillig. Der Angiologe hatte ja keinen Einfluss auf ihn, wobei das auch mit den unterschiedlichen Vorstellungen der Behandlung zusammenhängt. Aber da es um MEINEN Körper geht, kann der Chirurg meinen Patientenwillen nicht einfach übergehen. Er muss diesbezüglich den Glauben verlieren.
Der Chirurg hat aber neben dieser Eigenwilligkeit, die ich ebenso habe, eine wirklich liebe, zugewandte Seite, sodass er sich wahrscheinlich schon ein Stück weit anpassen wird, wenn es irgendwie medizinisch noch vertretbar ist.

Ich muss aber sicher noch fitter werden, um eben einen vorübergehenden Muskelabbau ausgleichen zu können.


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23.01.2025 um 07:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 17.01.2025:Do 23.01.2025 - 13.15 Uhr Spital 1.St.Anästhesie
Ich hoffe, es reicht mir beim Hinweg, noch einiges einzukaufen (Essen und etwas Make-up). Schon 7.19 Uhr. Zum Glück ist der Termin erst um 13.15 Uhr.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ideal wäre, wenn ich nun wirklich spürbar Muskeln aufbauen könnte, aber auch das braucht Zeit, erst recht mit der Einschränkung meiner Schmerzkrankheit. Trotzdem motiviert mich dieses Vorhaben immer wieder, kein Taxi zu nehmen, sondern auch bei Müdigkeit den Rückweg mit dem ÖV und zu Fuß auf mich zu nehmen.
Ich versuche, mir das immer wieder deutlich vor Augen zu halten, damit ich dazu fähig werde, härter und disziplinierter zu werden, denn es braucht im Alltag schon immer wieder eine deutliche Überwindung zur Bewegung. Noch immer schone ich mich, wo ich nur kann. Ich esse und trinke stundenlang nichts, damit ich mir den Weg zur Toilette sparen kann. Deshalb habe ich jetzt so seltsame Nierenwerte. Ich muss das den Ärzten schon noch genauer sagen. Bisher verschwieg ich diesen Aspekt meistens. Mein Hausarzt will das nun alles abklären.


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23.01.2025 um 07:51
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ideal wäre, wenn ich nun wirklich spürbar Muskeln aufbauen könnte, aber auch das braucht Zeit, erst recht mit der Einschränkung meiner Schmerzkrankheit. Trotzdem motiviert mich dieses Vorhaben immer wieder, kein Taxi zu nehmen, sondern auch bei Müdigkeit den Rückweg mit dem ÖV und zu Fuß auf mich zu nehmen.
Dass ich nun mehr motiviert und fähig werde, meine schmerzbedingte Trägheit zu überwinden, zeigt aber schon auch, wie meine Motivationsarbeit an mir selbst beginnt, Früchte zu tragen. Es gibt auch immer wieder kleine Motivationshelfer, wie die Erinnerungskarten oder z. B. aktuell das neue Make-up und die neuen Kleidungsstücke, die ich dringend benötigte. Wenn das hilft, überlege ich mir nun mehr, doch nach und nach ein paar günstige Teile dazuzukaufen. Es verschönert mich und mein Leben und dämpft dann etwas die Angst vor den negativen Folgen des Abnehmens in meinem Alter. Aber auch das hat Grenzen.


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23.01.2025 um 10:37
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich esse und trinke stundenlang nichts, damit ich mir den Weg zur Toilette sparen kann.
das ist wirklich nicht gut. Wie weit ist es denn bis zur Toilette, dass Du den Weg so vermeidest?
Vielleicht solltest Du eine Ernährungsberatung machen und nicht so komisch unbegleitet abnehmen wollen. Da werden realistische Ziele gesetzt und Du kannst auch, was Muskeln und Haut betrifft, Deine Sorgen da einbeziehen. Ansonsten ist Dein Vorgehen nicht gerade gesundheitsfördernd, wie es sich so liest.


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23.01.2025 um 12:28
Das habe ich jetzt als neutralen losgelösten Auszug aus meinem Traum meinen drei Fachärzten als Mail gesendet:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich fühle mich nun mal nicht wie ein Zierfisch im Glas, sondern wie eine fröhlich springende Forelle mit glänzenden Schuppen im Fluss. Ich möchte Muskeln aufbauen und meiner Haut Zeit geben, um sich anzupassen. Ich möchte gar nicht so übertrieben dünn sein.
Nun ist es also raus! Der Angiologe hat ja eh die gleiche Meinung, er und auch der Stoffwechselexperte wissen schon, wie ich es sehe. Es ist eigentlich nur für den Chirurgen neu.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es gibt auch immer wieder kleine Motivationshelfer, wie die Erinnerungskarten oder z. B. aktuell das neue Make-up und die neuen Kleidungsstücke, die ich dringend benötigte. Wenn das hilft, überlege ich mir nun mehr, doch nach und nach ein paar günstige Teile dazuzukaufen. Es verschönert mich und mein Leben und dämpft dann etwas die Angst vor den negativen Folgen des Abnehmens in meinem Alter. Aber auch das hat Grenzen.
Ich habe heute tolles Make-up gekauft. Bin richtig geflasht. So viel Freude habe ich daran!

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23.01.2025 um 12:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wie weit ist es denn bis zur Toilette, dass Du den Weg so vermeidest?
So lang ist der Weg nicht, aber wenn ich starke Schmerzen habe, ist auch das zu lang. Da muss ich mich eben besser motivieren. Um diese Motivationsarbeit an mir geht es eben.


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23.01.2025 um 12:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es ist eigentlich nur für den Chirurgen neu.
Ich bin gerade etwas aufgeregt, denn mein Chirurg hat mir vor wenigen Sekunden eine Lesebestätigung gesendet. Das ist eventuell ein Zeichen von Akzeptanz, denn bei der Magenverkleinerungsmail sandte er damals keine Lesebestätigung. Das höchstwahrscheinlich bewusst. So weit kenne ich sein Lesebestätigungsverhalten. Ebenso bei den anderen Fachärzten. Sie setzen manchmal Akzente dadurch.


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