Liebe und Einheit in den Religionen

pescado schrieb:ja und bringt dir das dumme herum kommentieren in den threads was?

Bringt es dir was? @pescado

ich pöbel nicht.

Ich auch nicht.

trotzdem musst du überall deinen senf dazu geben und meistens ist es nichts positives

pescado schrieb:trotzdem musst du überall deinen senf dazu geben und meistens ist es nichts positives

Ich habe ein grosses Interesse an Themen mit denen ich nicht im Einklang bin. Finde dich damit ab.

@betonmischer

betonmischer schrieb:Man muss auch den Islam nicht für gleichwertig halten oder respektieren.

Die Menschen schon.

das ist absolut Richtig. ;)

viele halten an ihren Religion mehr fest und übersehen einfach den Menschen.
Islam ist ein Beispiel dafür ,ein leben für Allah ist mehr wert als seine Mitmenschen und das ist eine falsche Einstellung.

@betonmischer
ja aber dann jammer nicht rum wenn muslime oder christen ihre themen suchen mit denen sie nicht im einklang sind.

pescado schrieb:ja aber dann jammer nicht rum wenn muslime oder christen ihre themen suchen mit denen sie nicht im einklang sind.

Ich freue mich jedesmal, wenn ein Christ oder Moslem was zu sagen hat. Eine Diskussion hätte für mich ohne Kontra keine Erfüllung.

Ich bin nicht hier, um euch alle in den Arm zu nehmen und zu kuscheln.

@pescado

ja dann wunder dich nicht.

Du vernachlässigst deinen Job als Diskussionleiter. Wir driften vom Thema ab.

bei den sunniten ist eine einheit nicht möglich. Das ist nur bei den Aleviten möglich, die den humanismus verinnerlicht haben!

@betonmischer
solange du darauf eingehst.

@Owais
danke -.- sowas sit sehr fördernd.

pescado schrieb:trotzdem musst du überall deinen senf dazu geben und meistens ist es nichts positives

na und.? in den forenregeln steht doch nich, dass man ab und an ma was positives schreiben muss, oder.? sind halt seine gedankengänge

Könnt ihr sowas nicht per PM regeln...naja scheinbar ist Spam inzwischen Teil der Forumspolitik geworden.

Man könnte auch einfach mal den Meldebutton drücken,
anstatt große Reden zu schwingen!


An dieser Stelle ist nun Schluß mit den privaten Differenzen.
Wenn ihr euch schon zum kuscheln lieb habt, dann trefft euch und trinkt ein Bier miteinander.

Hier geht es jetzt mit Topic weiter, sonst mach ich das Ding dicht und schick die Verantwortlichen mal für ein paar Stunden in Urlaub.
Danke.

Was die Einheit in einer Religion angeht muss man einsehen, das es keine Religion gibt die ab einer gewissen Ausbreitung nicht in verschiedene Zweige sich entwickelt.
Es ist wie ein Baum das mit dem Wachstum immer mehr Äste hervorbringt.


Das betrifft auch die heutigen großen Religionen. Judentum, Christentum Islam und auch Hinduismus und Buddhismus haben verschiedene theologische Schulen herborgebracht innerhalb ihrer Religion.


Der Grund für diese Entwicklung liegt in der Natur der Sache. Am Anfang ist das Verständnis einer Religion weitgehend homogen, weil es seit kurzer Zeit sich noch über ein kleines Gebiet erstreckt.


Mit der zunehmenden Ausbreitung umfasst die Religion immer mehr Menschen und Territorien.
Es umfasst das eigene Volk und dann kommen immer mehr Völker dazu über immer größere Entfernungen.

Es trifft dabei auf abweichende Kulturen und Mentalitäten, auf arme und reiche.
Hinzu kommt die Zeit. Am Anfang ist die Einheit der Religion meist durch eine zentrale Macht gewährleistet die den neu bekehrten noch ihr einheitliches Verständnis der Religion vermittelt und die die bereits entstehenden neuen Interpretationen unterdrücken kann.

Doch ist es nun mal so das früher oder später ein Reich ihre Macht verliert und nicht mehr in der Lage ist die großen Territorien zu beherrschen.
Dann entfaltet sich das Potenzial an Vielfalt und Größe eines Territoriums, es entstehen neue Interpretationen von denen sich einige weit ausbreiten und etablieren können.
Es orientiert sich am Mentalität der lokalen Menschen und Kultur oder vermischt sich sogar wie bei den Aleviten auch mit alten Glaubensvorstellungen.


Es ist schlichtweg die Anzahl an Menschen, Völkern, Kulturen und Größe eines Territoriums das ein Potenzial für Abspaltungen darstellt und dieses Potenzial bricht immer wieder hervor und lässt sich nicht für alle Zeiten unterdrücken.


Will man eine große Einheit schaffen die auf lange Zeit überlebensfähig ist muss man ein Weg finden mit diesen Faktoren umzugehen die Spaltungen auslösen können und langfristig auch werden.


Es kann mit der Zeit eine stärkere Einheit geben, sie wird aber nicht auf der theologischen Überzeugungskraft einer Gruppe basieren, diese Erwartung ist angesichts der Gegenwart und Vergangenheit sehr unrealistisch.

Manche glauben aber das dies in der Endzeit passiert. Stellt sich aber die Frage wieso die Menschen dann so fundamental anders denken sollen als heute.
In Wahrheit würden die religiösen Gruppen einen verkündeten Messias sofort mit Ablehnung begrüßen.

Jesus kam und hatte Gott hinter sich und trotzdem glaubten die meisten Juden nicht.
Mohammad kam mit Gott hinter sich und Juden und Christen glaubten nicht alle.


Gerade zu amüsant finde ich die Muslime die behaupten es gäbe keine 1,3 Mrd. Muslime, die meisten seien keine richtigen Muslime weil nicht fromm genug oder weil sie ein falschen Islam leben.
Sie vermuten es wären vielleicht nur ein paar Mio. Muslime die echte Muslime sind und die ins Paradies kommen.


Bei solchen Menschen die es auch in anderen Religionen und auch nicht-religiösen Anschaungen gibt merkt man auch den Mangel an Liebe für Menschen.
Mit einer solchen Sturheit und Hass wird man größere Einheit nur durch Zwang schaffen können, ob durch immense finanzielle Mittel (wie Whabismus) oder militärische Fähigkeiten oder Machtausübung durch politischen und wirtschaftlichen Druck.

Denn die Überzeugungskraft einer Theologie/Anschauung erhöht sich mit auch mit materialistischen Leistungen.

zitat von Jupiterhead:
viele halten an ihren Religion mehr fest und übersehen einfach den Menschen.
Islam ist ein Beispiel dafür ,ein leben für Allah ist mehr wert als seine Mitmenschen und das ist eine falsche Einstellung.

@Jupiterhead
Der Mensch wird im Islam sehr wohl geschätzt und hat sehr viel wert.
Vielleicht denken einige menschen so , aber der islam lehrt was anderes...... er lehrt uns gut zu den menschen zu sein egal woher sie kommen oder was sie glauben !!!!


Auszüge - die Abschiedspredigt vom propheten saw:

1. Fürwahr, euer Herr ist ein Einziger, und ihr stammt alle von einem Urvater ab. Ein Araber hat keinen Vorzug vor einem Nichtaraber, und ein Nichtaraber hat keinen Vorzug vor einem Araber, noch ist ein Weißer besser als ein Schwarzer oder ein Schwarzer besser als ein Weißer, außer durch Gottesfürchtigkeit.

2. Kehrt nach mir nicht als Fehlgehende zum Irrtum zurück, so dass ihr euch gegenseitig tötet.

3. Niemand, der ein Verbrechen begeht, ist dafür verantwortlich außer er selbst. Weder ist das Kind verantwortlich für das Verbrechen seines Vaters, noch ist der Vater verantwortlich für das Verbrechen seines Kindes.

Letztendlich müssen wir untereinander akzeptieren, dass wir Menschen sind, dass wir gleich sind und gleichgestellt sind in erster Linie unabhängig der Konfession und die Religionen setzen keine Hass voraus, sondern es wird sogar aufgefordert zu lieben. Wieso also verschwenden wir soviel Zeit mit der schlechtrederei des Christentums? Des ISlams? Des Judentums? Wo wir alle eins sind?

Die Liebe und Einheit bestünde ja in den Religionen. Gerade in den drei sogenannten 'abramitischen' Religionen ist speziell die Einheit leicht zu finden. Theoretisch natürlich, anhand des gleichen Ursprungs.
Mächte in der Welt sind daran interessiert, durch Spaltung eine Neue Ordnung zu erreichen.
So wird diese ursprüngliche Einheit zur Nicht-Einheit gewandelt. Und Zwist und Feindschaft gesät.Besonders seit 9/11.

Die Kaaba ist genauso ein Symbol der Formel des Werdens wie Jehova. Das Symbol des Kubus. Sogar drei Säulen stehen in ihr, was die Trinität bezeichnen. Ich meine, es kann doch nicht sein, dass dies niemand erkennt?

Wenn wir erkennen, dass es so geplant ist, der ganze Streit der Religionen, der Unfrieden, die Kriege, welche daraus entstehen, und das Volk darauf reinfällt, und genau das denkt, was die Unfriedenstifter wollen, dass gedacht wird, könnten wir uns in letzter Minute besinnen und einfach nicht mehr mitspielen, bitte.

@snafu

ich stimme deinen beitrag zu, viele jahrhunderte lebten die 3 religionen in manchen gebieten friedlich zusammen, es ist also möglich und das eigentliche ziel

snafu schrieb:Sogar drei Säulen stehen in ihr, was die Trinität bezeichnen

nur hier kann ich dir nicht zustimmen, der islam lehnt die trinität ab, in koransuren wird das beschrieben, die 3 säulen, sind eher da, um die decke zu stützen und wurde erst später gebaut

weder im AT noch im koran steht was von der trinität, nur im NT und die gründe dafür wirst du besser wissen als ich, denk ich.

in dieser seite steht mehr über die kaaba, mit bildern, welche auch den innenraum zeigen

ich weiss schon, dass der Qu'ran die Trinität ablehnt, @kastimo ,doch meinte ich dies in anderer Weise. als dies in der Regel verstanden wird. :)

Der Kubus ist das Symbol des Werdens des Materiellen. Jede Seite und Fläche und Gegenüberseite entspricht übrigens einem hebräischen Buchstaben. und damit auch einem arabischen, da beide vermutlich aus den Phönizischen entstanden.
Die drei Mutterbuchstaben, die Feuer Wasser Luft repräsentieren, aus welchem alles entstand, entsprechen den drei (fiktiven) Linien von links nach rechts, von unten nach oben und von vorne nach rückwärts. der Schnittpunkt ist das Element der Erde. oder der Mensch, welcher in der Kaaba steht, genau in dieser Mitte.
http://666kb.com/i/bdlvg9rqjv6yay0h9.gif
Es ist die Veranschaulichung der drei Dimensionen in welcher wir leben. Das Horizontale, das Vertikale und die Tiefe. ich denke dies ist mit den Säulen gemeint. so wenn sie das Dach stützen, ist es wohl das Dach der Welt.